Diskussion:Textgeschichte des Neuen Testaments

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Graf-Stuhlhofer in Abschnitt einige Formulierungen
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Diskussion[Quelltext bearbeiten]

ist der koran wirklich besser überliefert? so viel ich weiß, gab es mehrere versionen vom koran und der kalif uthman hat alle bis auf eine verbrennen lassen. Davon wird auch in den hadithen berichtet:

uthman sandte in jede muslimische provinz eine kopie von dem, was sie abgeschrieben hatten, und befahl, dass all das andere koranische material, seien es unvollständige manuskripte oder ganze kopien, verbrannt werden sollten. (Hadith Al-Bukhari, Vol 6, Buch 61, Nr 510)

selbst diese version von uthman scheint nicht mehr der heutigen zu enstprechen. ich kann das noch ein bisschen ausführen, wenn nötig, aber ich wundere mich, dass hier der koran als besser überliefert dargestellt wird...womit wird das begründet?

Der Verweis auf den Koran ist hier überhaupt fehl am Platz. Der Koran ist keine antike Schrift, er ist reines Mittelalter.--M.sack 09:38, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
M.sack bringt es auf den Punkt, habe den Verweis deshalb entfernt. --Blauerflummi 19:58, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Besser überliefert als jedes andere antike Literaturdenkmal?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikelkopf heißt es:

„Die handschriftliche Überlieferung des Neuen Testaments ist besser und umfangreicher als die jedes anderen antiken Literaturdenkmals.“

Umfangreicher gewiss; aber ist das „besser“ so sicher? Ich bin weder zünftiger Philologe noch Theologe, will mich also als bescheidener Freund der Antike nicht einmischen, aber dieses „besser“ ist doch etwas fraglich, oder? Beispielsweise sind die Gedichte Vergils doch offenbar sehr gut und einheitlich überliefert, mit inhaltlich unbedeutenderen Varianten, als sie das NT doch immer wieder aufweist. Und wenn ich mir gar z.B. die divergierenden Rezensionen der Apostelgeschichte ansehe, dann sind im Vergleich dazu sogar die meisten antiken Texte zumindest einheitlicher überliefert … Ich weiß, dass man das alles nicht in einen Topf werfen darf, aber dieses kategorische „besser“ kommt mir doch spanisch vor. Skeptische Grüße, --Aristeas 15:05, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Das eine bedingt das andere: viele Handschriften = viele Varianten. Gedichte sind bei der Textüberlieferung "resistenter" gegen Änderungen, denn ein verändertes Wort würde die Metrik oder den Reim verändern, Veränderungen fallen also mehr auf. Hinzu kommt dass viele Abschreiber ihre Ansichten zum Thema eingebracht haben oder Wörter an die Sprachentwicklung angepasst haben und so den Text nach ihrerer Ansicht verbessert oder zumindest verändert haben. Das Abschreiben war nicht ein bloßes Kopieren, sondern bis zu einem gewissen Grad auch eine Auslegung des Textes und eine Anwendung auf die jeweilige Gegenwart. Die vielen Abweichungen geben ein interessantes Zeugnis über diesen Interpretationsprozess. Sobald ein inhaltlich schwieriges Thema kommt, schwillt sofort der textkrische Apparat an. Diese Vielzahl an Varianten empfinde ich nicht als Mangel, sondern als Reichtum an verschiedenen Sichtweisen. Es bibt aber dem Leser/Übersetzer/Prediger/Theologen eine schwierige Aufgabe, nämlich selbst entscheiden zu müssen, welchem Text er folgen will.--Giftzwerg 88 13:33, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Der Druck einer dänischen Bibel will nicht so recht zum Artikel passen.

  • Es geht um Textüberlieferung
  • Das Bild handelt nicht von Handschriften und Bibeltext, sondern von Übersetzung und Bibeldruck
  • warum ausgerechnet eine dänische Bibel

--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:09, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Weblink[Quelltext bearbeiten]

Der Weblink http://www.jesus-der-christus.info/histnt.htm hat eine lange Tradition im Artikel. Aber außer dem Problem, dass er vom Seiteninhaber selbst eingefügt wurde, sehe ich nicht die geforderte höchste Qualität. Oder irgendeine Verbindung zur akademischen Forschung. --Pjacobi (Diskussion) 02:05, 18. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Weblink[Quelltext bearbeiten]

Respektabler Benutzer:Giftzwerg 88, Einen schönen Tag noch. Ich habe bemerkt, dass Sie die Änderung rückgängig gemacht haben [1] ohne jegliche Erklärung. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie das aufklären könnten.--Jairon Levid Abimael Caál Orozco (Diskussion) 05:58, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Für gewöhnlich werden Literaturwerke nicht mit Links zum Verlag versehen (Ausnahme: Der Artikel ist über den Verlag). Das sind kommerzielle Weblinks. Siehe auch wp:Web. Es ist zwar moralisch nicht verwerflich Bücher zu verkaufen, aber WP wird von Freiwilligen geschrieben, die nicht wollen, dass ihre kostenlose Arbeit für Marketing oder Bücherwerbung benutzt wird. Ausnahmen sind Links auf Bücher (bzw. Online-Versionen davon), die nicht mehr unter Urheberrecht geschützt sind. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:11, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Erklärung. Es tut mir leid, wenn ich Ihnen Unannehmlichkeiten bereitet habe.--Jairon Levid Abimael Caál Orozco (Diskussion) 15:20, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Kein Problem. Bei wenig erfahrenen Autoren sind wir da großzügig, aber ich hätte natürlich meine Änderung besser erklären sollen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 15. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

einige Formulierungen[Quelltext bearbeiten]

An einigen Stellen bin ich mir unsicher, aber wollte nicht gleich selbst ändern. Falls mir zugestimmt wird, kann gerne gleich geändert werden.

In der Einleitung heißt es: "Die ältesten Textzeugen liegen der Entstehungszeit der originalen Autographen sehr nahe." - sagt man das so: "liegt nahe"?

Schriftrolle ...: "... sind einzig in Kodex-Form überliefert. Das lässt sich auch an kleinsten Bruchstücken sicher entscheiden ..." - eigentlich: beurteilen, oder erkennen, nicht entscheiden.

Papyri: "64, 64 und 67 dürfen nach wie vor ..." - da scheint es ein Versehen zu geben: zweimal 64 genannt. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 18:03, 29. Nov. 2021 (CET)Beantworten