Diskussion:Tham bun

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Dieser Artikel bedarf in seiner ersten Fassung aber einer gründlichen Überarbeitung. Einige Punkte, die mich stören:

  • Tam Bun ist eine rein thailändische Bezeichnung. Der gleiche Vorgang hat woanders andere Namen. Darum ist der erste Satz („Tambun ist ein traditionelles Konzept zum Erwerb religiöser Verdienste im Buddhismus“) missverständlich.
  • „Für die buddhistischen Mönche (Buddhas genannt)...“ - Mönche sind doch keine Buddhas!
  • „Deshalb geht fast jeder Thailänder und viele Thailänderinnen ... in ein buddhistisches Kloster.“ - und was machen die dann da? Außerdem: wenn eine Thailänderin Mae Chi wird, dann bestimmt nicht nur für ein paar Wochen.

Auch bin ich der Meinung, daß dieser Artikel "Tam Bun" genannt werden sollte, um eine Verwechslung mit Tambon zu vermeiden. Es sind ja auch eigentlich zwei Worte. --H.Damm 09:46, 10. Feb 2006 (CET)

Ich habe jetzt den Artikel nach "Tam Bun" verschoben und ihn gründlich überarbeitet. --Hdamm 11:47, 16. Jul 2006 (CEST)
Werter Hr. Hdamm. Vielleicht wäre es gut, (soetwas wie Nationales Verdienste Tun im Buddhismus, gibt es ja nicht) den Artikel zu Verdienste (Buddhismus) zu erweitern, und die Thaiaspekte (obwohl diese auch nur sehr oberflächlich und nicht wirklich kulturell auszeichnent sind) in einen Abschnitt einbringen. Für den Ausbau des Artikels, hier zwei sehr dienliche und Sachliche Arbeiten, für jeden der da möchte: eine Aufarbeitung aus Burma Abhidhamma in der täglichen Praxis - Ashin Janakabhivamsa, von Deutscher Nonne korrigiert. Und aus Sri Lanka, kurz bündig und sehr leicht zu nehmen: Ten Ways of Making Merits - Mahinda Wijesinghe (Ven. Nyanadassana). Sollte der Fall passieren, daß Unterstützung beim erarbeiten gesucht wird, jederzeit wenn möglich. Sie wissen wo Atma zu finden ist, wenn er auffindbar ist. (siehe auch Diskussion im Portal: Buddhismus#Dienen_.28Buddhismus.29) Hier noch zum Verständnis, daß das keine thai oder laos Dinge sind:
In 1. Giving (dāna) is included:
6. Transference of merit, and 7. Rejoicing in other’s merit.
In 2. Moral conduct (sīla) is included:
4. Reverence, and 5. Service.
In 3. Meditation (bhāvana) is included:
8. Expounding the Dhamma, and 9. Listening to the Dhamma.

Correcting one’s view (10), however, is included in all three (1,2,3).
Thus the ways of making merit in brief are three and in detail ten.

Samana Johann--203.144.92.3 16:13, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Man muß schon ziemlich ungebildet sein, um zu behaupten, daß dieses "Konzept" kein Äquivalent im Westen habe. Bis zur Reformation war die religiöse Idee der "Werke" völlig herrschende Meinung - wer nicht gerade zur Klippschule gegangen ist, hat vielleicht schon mal von "Jedermann" (Hugo v. Hofmannsthal) gehört oder ihn sogar gelesen. Es ist exakt die gleiche Vorstellung. Die Kritik Luthers an diesem Konzept entspricht ebenso exakt der heutigen Kritik mancher Westler am "Tambun"; beide sind in ihrer Verallgemeinerung ungerecht, auch wenn es gewisse Exzesse (ge)geben (haben) mag. (nicht signierter Beitrag von 84.44.216.32 (Diskussion) )

Hallo, Benutzer:84.44.216.32. Leider bin ich "ziemlich ungebildet", ich wußte nicht, daß Tam Bun zum westlichen Bildungsstandard gehört, ich weiß noch nicht mal, was mit der religiösen Idee der "Werke" gemeint ist - ich bitte um Entschuldigung. Ich möchte Dich bitten, dieses etwas näher zu erläutern und/oder Deine Kritik mit in den Artikel einfliessen zu lassen, das würde ihn sicherlich sehr bereichern. --Hdamm 08:48, 28. Jul 2006 (CEST)
Dass es eine katholischen Fachbegriff "Werk" gab, war mir auch neu. Ist leider sehr schwer zu googeln.
  • Bei den verschieden katholischen Lexika, die online verfügbar waren, habe ich nur auf kathweb.de etwas gefunden:
    Die christliche Tradition kennt je sieben leibliche und geistige Werke der Barmherzigkeit, die von ihren Ursprüngen an als Hilfe gegen existentielle und situationsbedingte Nöte verstanden worden sind. (...) Die geläufigste neutestamentliche Aussage steht im Matthäus-Evangelium (Kapitel 25, Verse 34-46)(Mt 25,45 EU). Hier wird hervorgehoben, dass die Gerechten gute Werke vollbringen, ohne an Lohn zu denken. (...) Der Kirchenvater Augustinus (354-430), auf den die "klassischen" geistigen Werke der Barmherzigkeit zurückgehen, unterstrich unter Berufung auf Matthäus 25, dass sowohl die leiblichen als auch die geistigen Werke je nach der Not des Nächsten variiert werden müssen. (...) Was die Werke der Barmherzigkeit aus christlicher Sicht motiviert und ermöglicht, ist die zuvor erfahrene und in Jesus Christus offenbar gewordene Liebe und Barmherzigkeit Gottes, die beim Menschen barmherziges Handeln hervorruft. (...)
Als guter „Klippschüler“ ;) habe ich außerdem meine Lateinkenntnisse hervorgekramt und noch was gefunden:
  • Im Thomas-Lexikon steht zu opus:
    opus meritorium & opus non meritorium (...) = die verdienstliche und die nicht verdienstliche Tätigkeit."
  • Im Thomas-Lexikon steht zu meritorius:
    verdienstlich, verdienend (vgl. mereri und meritum), der Gegensatz zu demeritorius (...) Arten des meritorium sind: 1. meritorium ex condigno & m. ex congruo (...) = das Verdienstliche gemäß der Würdigkeit und dasjenige gemäß der Angemessenheit oder das gebührendermaßen und das geziemenderweise Verdienstliche. (...) 3. m. per se (...) = durch sich selbst verdienstlich oder verdienstlich als solches. (...)
Den Begriff Werke, sowie die Unterscheidung nach verdienstvollen und nichtverdienstvollen Werken gab's tatsächlich.
Jetzt bräuchten wir nur noch eine gute Quelle, die den katholischen Begriff Verdienst mit dem thailändischen vergleicht. Zumindest der Unterschied in der religiösen Motivation dürfte klar sein. Ersterer ist im Verweis auf Jesus begründet, letzterer in der buddhistischen Karma-Lehre. --xuPu 14:30, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Die Parallele zu vorreformatorischen katholischen Praktiken wie Ablassbrief kann ich nachvollziehen. Das Problem scheinen aber auch einige thailändische Buddhisten zu erkennen, die sich um eine "Reformation" dieser Praxis bemühen. Wird im Artikel aber noch nicht klar genug herausgearbeit. --xuPu 15:00, 2. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Punna ist nicht gleich Dana[Quelltext bearbeiten]

Die Thailändischen (aber auch anderenorts) verkaufen schon lange Brahmanismus als Buddhismus und lehren unter Punna nur Dana, d.h. der gesamte thailändische Aspekt gehört eigentlich in den Bereich Dana. "Buddhisten" kennen die anderen heilsamen Taten meist nicht. tham dean wäre das passendere Wort für alle Thai-lastigen Beschreibungen, inkl der Statistik. Wenn das ein kulturartikel sein soll oder bleiben soll, dann wäre es gut dieses aufzuklären oder herauszustreichen. Wenn es ein buddhistischer Artikel sein oder werden soll, dann gehört er sicherlich generalsaniert. (um gleich zu sehen, daß man in Deutschland genau so lehrt, um sich zu bereichern, siehe Artikel von dem Kloster in Deutschland in den Bezugsquellen... = klassischer Brahmanismus, dort kennt man nur Ackern als Früchtebringend)Samana Johann --203.144.92.3 17:24, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 18:07, 24. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]