Diskussion:The Corporation

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Pittigrilli in Abschnitt Handlung
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friedmans standpunkte können zumindest im kontinentaleuropäischen sprachgebrauch kaum als konservativ bezeichnet werden; liberal/libertär wäre zutreffender.

Handlung[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung der Handlung geht über das erste Viertel des Films aber nicht hinaus. Hat den denn niemand außer mir zuende geguckt? ;) Außerdem sollte gesagt werden, dass die Kapitalgesellschaften als Personen beurteilt werden *weil* sie sich selbst als solche betrachten und ihre Persönlichkeitsrechte nach dem Sezessionskrieg eingeklagt haben.--Trac3R

Ohne den Film selbst gesehen zu haben: Dem 2. Teil der obigen Anmerkung stimme ich zu! Die momentane Handlungsbeschreibung ist momentan etwas unverständlich. Weshalb sollte jemand eine Kapitalgesellschaft psychologisch einem Menschen gleichsetzen? Das wird erst nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass das Gesetz zwischen Firmen ("juristische Personen") und Menschen ("natürliche Personen") oft keinen Unterschied macht. Demnach müsste das auch explizit erwähnt werden. --Hub 13:26, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten
geändert. --77.180.188.174 14:56, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
falls das die Änderungen sind:
1. "Dies hat den historischen Hintergrund, dass der oberste Gerichtshof der USA (Supreme Court) Unternehmen als :::juristischen Personen dieselben Rechte wie Menschen als natürlichen Personen zugesprochen hatte."
Bei so einer bedeutungsschweren Aussage würde ich mir sehr eine Quelle wünschen, zB die Entscheidung mit Aktenzeichen oder das entsprechende Zitat.
2. "Diese juristische Konstruktion hat sich mittlerweile fast weltweit durchgesetzt."
Tatsächlich? Auch in Europa "dieselben Rechte"? Hierzulande wird nämlich die Anwendung grundlegender Grundrechte (Freiheit, Würde, etc) auf juristische Personen nach ganz einhelliger Meinung ABGELEHNT. Nur einzelne speziellere, zB Gleichbehandlung verschiedener juristischer Personen. Von wegen "gleiche Rechte". siehe zB hier unter 1.4.2.(3): http://www.jura.uni-passau.de/dsg-sibirien/Material/DSG_Grundrechte.pdf oder unter Wikipedia bei den entsprechnden Artikeln zu den Grundrechten. Wenn Deutschland hier die Ausnahme von "fast weltweit" ist, dann ist es natürlich so in Ordnung, sonst würde ich aber eine andere Formulierung wünschen als "dieselben Rechte". (nicht signierter Beitrag von 91.64.57.178 (Diskussion) 03:47, 17. Dez. 2011 (CET)) Beantworten
Da das Gesellschaftsrecht der Vereinigten Staaten Recht der Staaten und nicht des Bundes ist, glaube ich nicht so Recht an das Urteil des Supreme Court, dass plötzlich aus guten Kapitalgesellschaften pathologische machte. Unabhängig hiervon: Ich habe den Film nicht gesehen, die "Handlung" kling aber nicht nach einem Dokumentarfilm als einem Propagandafilm. Da "Propaganda" negativ besetzt ist, scheint mir die Verlinkung in der Definition aber nicht neutral. Was wäre eine gute Definition: "Politischer Film", "Meinungsfilm"?--Karsten11 (Diskussion) 21:51, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Weißt du, bevor du hier glatte, knallharte und pauschale Urteile fällst ("Propaganda"), wäre es doch vielleicht so ein bisschen angebracht, den Film anzugucken. Am schluss des Artikels steht, dass der "economist", also ein tendenziell konservatives Wirtschaftsblatt, den Film "überraschend rational und intelligent" nannte. Könnte also vielleicht sein, dass du einfach falsch liegst --> nein kürzer, du liegst falsch. Pittigrilli (Diskussion) 23:32, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Sprache scheint schwierig zu sein. Also: Ich hatte explizit geschrieben, dass ich Propagandafilm nicht verlinken möchte. Dennoch lies bitte die beiden von mir verlinkten Artikel: "An einen Dokumentarfilm wird der Anspruch erhoben, authentisch zu sein." und "Propagandafilm ist die Bezeichnung für einen Dokumentar-, Kurz- oder Spielfilm, der versucht, den Zuschauer durch das Hervorrufen von Emotionen und Ressentiments gezielt zu manipulieren." Hier liegen wir irgendwo in der Mitte: Dieser Film verfolgt (gemäß dem Artikel hier) offensichtlich nicht das Ziel neutral und emotionsarm über einen Sachverhalt zu berichten sondern er vertritt eine politische Position und setzt hierzu als Mittel Emotionalisierung ein (und interpretiert Sachverhalte wie die Geschichte und Funktion von juristischen Personen (freundlich formuliert) recht frei). Meine Frage war, mit welcher Wortwahl man diesen Charakter des Films in der Einleitung beschreiben kann? Wenn ich falsch liege und es wirklich ein reiner Dokumentarfilm ist, müsste ein Kenner des Films die Handlung umschreiben.--Karsten11 (Diskussion) 11:40, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ich versteh schon, was du meist. Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, den Film anzusehen. Man könnte das Vorgehen des Films auch als "These aufstellen - Belege sammeln - These belegen" sehen. Dies könnte man zB auch als wissenschaftliche Vorgehensweise ansehen. Sowas kannst du nicht mit der gebotenen Sorgfalt machen, ohne dich intensiv mit dem Subjekt (hier Film) auseinandergesetzt zu haben. Außerdem könnte es gut sein, dass dir beim Ansehen eine passende Bezeichnung einfällt. Außerdem ist er interessant, und Friedman sieht man auch nicht ständig im Original. Pittigrilli (Diskussion) 12:33, 24. Feb. 2013 (CET)Beantworten

BitTorrent[Quelltext bearbeiten]

"Darüber hinaus kann die englische Originalfassung kostenlos und legal über das BitTorrent-Netzwerk (siehe Weblinks) heruntergeladen werden."

Ist das noch aktuell? Ich konnte bei den Weblinks nicht entsprechendes finden. Wurde das durch den google-video Link ersetzt?


Nachtrag: Auf der Englischen Wiki-Seite ist einiges zu finden. (nicht signierter Beitrag von 78.43.252.122 (Diskussion | Beiträge) 15:28, 1. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Da hat wohl jemand den Link entfernt. Aber wie der vorige Nutzer schrieb findest du entsprechende Links in der englischen Wikipedia (die sind nicht so löschwütig) --87.144.95.254 22:43, 19. Apr. 2010 (CEST)Beantworten