Diskussion:The Secret Man
"Ein Mitarbeiter Felts"[Quelltext bearbeiten]
Die Handlungszusammenfassung ist etwas schräg. Was Felt stört, ist nicht: "einer seiner Mitarbeiter", sondern daß der neue Direktor Gray, sprich sein direkter Vorgesetzter, die (offenbar direkt von Nixon kommende) Weisung ausgibt, daß die Watergateermittlungen innerhalb von 48 Stunden abzuschließen seien und praktisch nichts zu untersuchen wäre. Das wurmt Felt, weil dadurch die Gewaltenteilung ausgehebelt wird. Und der Film suggeriert auch ein bißchen, daß Felt eben der Ziehsohn Hoovers ist, der bis zu seinem Tod 1972 lieber heimlich Präsidenten erpreßt hat, um die Machtstellung des FBIs zu sichern, als sich umgekehrt von diesen erpressen zu lassen, sprich, daß es Felt nicht nur um die demokratische Gewaltenteilung geht, sondern auch darum, diesem Erbe (das FBI, wenn nötig, auch mit schmutzigen Mitteln unabhängig zu halten) eines Ziehvaters gerecht zu werden, dem er sich nachwievor verpflichtet fühlt, auch wenn Felt, anders als sein fürs Grobe zuständiger böser Zwilling Sullivan, unter Hoover immer (nur) das seriöse Aushängeschild der Firma war. --93.223.194.254 15:46, 18. Aug. 2018 (CEST)