Diskussion:The Stand – Das letzte Gefecht (Roman)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Johann Jakob Pfeifendeckel in Abschnitt Unrealistisches in diesem Roman ...
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Inhaltliche Fehler[Quelltext bearbeiten]

Zwei kleine inhaltliche Fehler sind mir aufgefallen: Die "alte schwarze Frau" heißt (zumindest im Buch) Mutter Abagail und nicht Mutter Abigail; außerdem wurden Stu, Glen, Larry und Ralph nicht nach Las Vegas geschickt, um für eine friedliche Lösung zu werden.

Allgemein finde ich die Handlungsbeschreibung - gemessen am Umfang des Buchs - etwas dünn. Andererseits werden in den Personenbeschreibungen x Charaktere und Nebencharaktere eingeführt, die mit der zusammengefassten Handlung wenig bis nichts zu tun haben (z. B. Charles Champion und Bill Hapscomb). Hier würde m. E. eine Straffung guttun.

Die Handlungsbeschreibung ist in der Tat sehr dünn. Unglücklich ist auch, dass Charaktere, die für die Handlung sehr wichtig sind, zwar erwähnt aber dann nicht weiter beschrieben werden (z.B. Harold). Hier sollte nachbearbeitet werden.

Änderung[Quelltext bearbeiten]

Habe Mutter Abigail in Abagail, so wie der Name in der erweiterten Fassung von "The Stand" beschrieben wird, geändert. (leider nur 1x, in den Personenbeschreibungen steht überall "Abigail")

-- Kreisleriana 14:05, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Im Artikel steht: 99,4% der Weltbevölkerung sterben, und etwas weiter unten: einige tausend Menschen überleben. Geht man von einer Gesamtbevölkerung von etwa 5 Mrd. Menschen aus, so wären 0,06% davon etwas mehr als 3 Millionen... (nicht signierter Beitrag von 62.47.41.25 (Diskussion) 10. Juli 2007)

Ist wohl auf die USA bezogen, 0,06 % entsprechen ca 180.000 US-Amerikanern --Marc(e)l1984 (?! | ±) 11:43, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist tatsächlich falsch! Im Buch steht, dass die Ansteckungswahrscheinlichkeit bei 99,4% liegt, nicht, dass 99,4% sich anstecken, das sind dann schon mehr. Zudem wären es nicht 180,000 Überlebende, sondern 1,8 Mio. (0,6% von 300 Mio, nicht 0,06% - selbst wenn man davon ausgeht, dass die US-Bevölkerung zum Zeitpunkt des 1. Erscheinens des Buches noch weit geringer war, selbst eine Million Überlebende passen nicht mit den Ereignissen im Roman zusammen). Es überleben tatsächlich nur einige 1000, weil sie aus irgendeinem Grund immun sind. Ich werde es im Artikel ändern. -- Fraulehrerin 17:44, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Charaktere[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe im KingWiki schon einige dutzend Charakterromane geschrieben - welche Charaktere sollten noch als Hauptfiguren im Artikel erscheinen? Ich wäre noch für Harold Lauder und Tom Cullen - welche sind eurer Meinung nach noch relevant? Harold Lauder 23:08, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Seid wann hast du denn Zeit, noch eine Baustelle anzufangen? Kümmere dich erstmal um eine Inhaltsangabe :-P --Dash-Dinh 23:11, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Jaja, hab heute schon 76 Seiten abgearbeitet - liege gut im Rennen ;-)
Gibts noch andere Meinungen zum Thema Charaktere?^^ Harold Lauder 23:18, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Na, dann auch ernsthaft: Ich denke, hier in der Wikipedia sind vor allem höherrangige Informationen interessant. Was ist der Hintergrund des gesamten Romans. Welche Einflüsse hatte King, welche Einflüsse hat dieser Roman auf andere. Auch ein Bild über die Charaktere ist interessant, aber eher auf höherem Level, als in einem designierten Online-Lexikon (nicht umsonst wird hier drauf verlinkt). Also, was ist an den Charakteren so besonders, wie verhalten sie sich, wie verändern sie sich. Was steht vor allem zwischen den Zeilen. --Dash-Dinh 23:23, 3. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde Idee mehr als gut, die Personen Lauder und Cullen einzuarbeiten.... Wo ist denn die bearbeitete Änderung? *gg* Desweiteren fände ich es gut, auch auf die Figur Larry Underwood einzugehen. Gerade für die Leute, die nur die Verfilmung gesehen haben, denn da kommt Larry viel besser weg, als im Buch ;-)! Auch eine Zusammenfassung über Nadine Cross wäre nicht schlecht! Sie ist immerhin auch eine Schlüsselfigur..... genau wie Glen, Ralph, Susen, der Richter und Dayna! Aber wer soll das alles schreiben *zu HaroldLauder guckt*?--Originalfrucht 17:01, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Glas[Quelltext bearbeiten]

Im Teil IV des dunklen Turms wandeln die 5 Gefaehrten durch das Topeka aus the Stand, unter anderem wird auch Mutter Abagail erwaehnt. Vielleicht sollte man das einflechten.

Wenn ich mich nicht--Originalfrucht 12:05, 11. Mär. 2009 (CET) täusche, werden diese Verbindungen in den Romanen schon im Hauptartikel über King erwähnt!Beantworten

Alter[Quelltext bearbeiten]

Bitte nicht dauernd am Alter rumfriemeln. Sie ist laut King Wiki 108 Jahre alt. Änderungen bitte mit wikifizierbarer Angabe der Seite im Buch Jensen 14:15, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kleine Ergänzungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

- An einer Stelle im zweiten Drittel des Romans werden die vielen Namen Flaggs aufgezählt und es wird auch "Freemantle" als ein Pseudonym genannt. Dieser Name ist ja gleichzeitig Mutter Abagails Nachname. Wäre das also etwas für einen "Trivia"-Abschnitt? - Wird zu Beginn des Buches erwähnt, ob es Überlebende außerhalb der USA gibt? Darauf wird ja zumindest im gesamten Mittelteil nicht mehr eingegangen. Man könnte also vielleicht etwas über King's Amerikazentriertheit schreiben oder - subtiler - über das Buch als Portrait einer egozentrischen Weltsicht der US-Amerikaner, auch als erwähltes Volk. -- 194.95.117.68 12:08, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Also entschuldige mal, man kann echt viel reininterpretieren. Aber um zuerst deine erste Frage zu beaantworten: Nein, zumindest wurden von Agenten des Geheimdiensten Phiolen mit dem Virus auf Beiden Seiten des Eisernen Vorhangs und in China zum Platzen gebracht, zumindest sollten sie das tun. Man sagte ihnen etwas von einem Isotop mit dessen Hilfe man genauer Ortungen via Sattelit machen könne. Aber nun zu deiner "Egozentrik": Warum sollte ein Ameriknaer den Roman woanders spielen lassen? Ja, mich nervt es selbst, wenn in Dystopien wenig über den Rest der Welt erzählt wird, aber das beweist noch gar nichts. Ausserdem kann sowas das Buch auch unnötig aufblähen. Ein Deutscher Autor hätte das Buch hier spielen lassen, ein Brite auf den Inselns und immer so weiter. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 04:47, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

alte Nemisis[Quelltext bearbeiten]

man könnte ja auf den abschnitt "heutiger gebrauch" verlinken, aber dann weiß ich immernoch nicht, wie das attribut "alt" zu verstehen ist. --Sophia 00:23, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Flagg gnädig?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ist mal jemandem aufgefallen, dass Flagg gegenüber der Figur Mülleinermann so etwas wie Mitleid empfindet? Selbst nach der Sprengung seiner gesamten Luftwaffe gibt er Henreid den Auftrag, "es" schnell und vor allem schmerzlos zu machen und ihn auf keinen Fall leiden zu lassen. Er meint sogar, sich mit der Figur verbunden zu fühlen. Andere jedoch lässt er für weniger erhängen, kreuzigen und beisst einen Mann sogar selbst zu Tode (Das wird aber mit dem Satz: "Es gibt etwas schlimmere als gekreuzigt zu werden. Es gibt Zähne" nur angedeutet) und wirft, auch wenn er das kurz darauf bereut, seine schwangere "Frau" vom Dach des MGM Grand. Es fällt halt auf, dass Flagg bei dieser Figur dennoch anders handelt als bei allen anderen (ich denke mal selbst Loyd Henreid ist ihm egal), schon als der in Vegas ankommt, äussert Flagg, dass er hofft, "Mülli" muss nicht für ihn sterben, dann die Hilfe auf dem Weg nach Vegas, usw... --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 04:54, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zur erweiterten Version[Quelltext bearbeiten]

Im Vorwort zur erweiterten Ausgabe schreibt King, dass diese Fassung keine neuen Sachen enthält, sondern nur diejenigen Teile wieder in das Buch integriert die 1978, aus Kostengründen, herausgeschnitten wurden. Dies kann jedoch nicht stimmen, da in dieser Fassung Dinge erwähnt werden, von denen King 1978 garantiert nichts gewusst haben kann. Z.B. auf Seite 112 sieht Larry Underwood einen Film der "Nightmare on Elm Street", Reihe, dessen erster Teil 1984 erschien. Zitat aus dem Buch, Seite 112: Und ging ins Kino ins Lux. Und sah einen wahnsinnigen, bösen Killer namens Freddy Kruger, der eine Reihe Teenager in den Treibsand ihrer eigenen Träume zog, wo alle bis auf eine -die Heldin- starben. Freddy Kruger schien am Ende auch zu sterben, aber das war schwer zu sagen, und da der Film eine römische Ziffer nach dem Titel hatte.. Eindeutig ist der Film zu erkennen, was heißt, dass Stephen King im Vorwort wohl ein wenig flunkert. An einer anderen Stelle, leider habe ich die genaue Seite jetzt nicht parat, läuft im Autoradio von Madonna der Song "Like a Virgin", den es ebenfalls 1978 noch nicht gab. Das Lied ist ebenfalls von 1984. Ich weiß nicht, ob das im Artikel erwähnenswert ist, deswegen stelle ich es mal hier zur Diskussion.Maxvorstadt (Diskussion) 20:47, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hintergrund zum Buchtitel[Quelltext bearbeiten]

Mal eine vielleicht ganz doofe Frage: Welche Bedeutung von "the stand" ist eigentlich gemeint? Es geht ja nun nicht um Ständer, Stative oder Konzerte. Aber Stillstand oder Anstand passt auch nicht recht, oder? Der deutsche Titel hilft auch nicht weiter... --193.111.217.36 11:21, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bedeutung wohl wie in »to make a stand«, also letzten Widerstand leisten. --Johannes Kreis (Diskussion) 09:01, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Doch, der deutsche Titel hilft weiter. Es geht um ein letztes Gefecht („last stand“) bzw. dafür eine Stellung oder Position (gegen etwas) zu beziehen („to take a stand“). Insofern ist der deutsche Titel „Das letzte Gefecht“ eine recht gute Übertragung, wenn auch die Mehrdeutigkeit des englischen Titels dabei verloren geht. Das Buch beginnt übrigens mit einem Zitat aus diesem Springsteen-Song, in dem von Autoren die Rede ist, die gegen den „Tod auf den Straßen“ im letzten Moment eine „ehrliche Position“ beziehen. Gruß, --NiTen (Discworld) 09:27, 26. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das englische Wort STAND hat tatsächlich eine Unzahl von Bedeutungen. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 12:37, 5. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Unrealistisches in diesem Roman ...[Quelltext bearbeiten]

Dieser Roman hat schon eine große Faszination - habe ihn mehrmals gelesen, trotz der über 1400 Seiten. Er ist unglaublich realistisch geschrieben, bis auf einige Punkte. Alle Personen und Handlungen, auch der Ursprung dieser Pandemie, sind außerordentlich detailgenau und realistisch beschrieben; alles könnten im praktischen Leben genau so existieren und gelaufen sein. Nicht real, aus der Luft gegriffen und auch immer wieder (äußerlich) anders beschrieben ist die Figur des Randall Flagg. Eine derartige Person kann es nicht geben, hat es nie gegeben und wird es wohl auch nie geben! Das ist wie ein „deus ex machina“, wie er in anderen Romanen dazu dient, eine ins Stocken geratene Handlung wieder voran zu bringen!
Völlig unlogisch ist auch, wie des zu dieser nuklearen Explosion in Las Vegas kommt. Hier heißt es (S. 1346), natürlich in der alten Rechtschreibung:

Und plötzlich brüllte Ralph: "Larry! Larry! Die Hand Gottes!" Ralph war vor Freude wie von Sinnen. Seine Augen leuchteten. Er zeigte zum Himmel. Larry blickte hinauf. Er sah die Feuerkugel, die Flagg von seinem Finger geschnippt hatte. Sie war zu gewaltiger Größe angewachsen. Sie stand am Himmel. Mit unruhigen Bewegungen sank sie auf den Mülleimermann herab. Sie sprühte haarfeine Funken, und Larry nahm dumpf wahr, daß die Luft jetzt so mit Elektrizität aufgeladen war, daß sich ihm jedes einzelne Haar am Körper sträubte. Und das Ding am Himmel sah aus wie eine Hand. "Neeeiiin!" heulte der dunkle Mann. Larry schaute zu ihm hinüber … aber Flagg war nicht mehr da. Er hatte den Eindruck, daß etwas Unheimliches vor der Stelle stand, an der eben noch Flagg gestanden hatte. Etwas Zusammengesunkenes, Geducktes, fast Gestaltloses – etwas mit riesigen gelben Augen mit den Pupillenschlitzen einer Katze. Dann war es verschwunden.
Larry sah Flaggs Kleider – die Jacke, die Jeans, die Stiefel. Sie standen aufrecht, und sie standen leer. Sekundenlang behielten sie noch die Form des Körpers, der in ihnen gesteckt hatte. Dann sanken sie zusammen. Das knisternde blaue Feuer stürzte jetzt aus der Luft auf den gelben Elektrokarren, den der Mülleimermann irgendwie von der Nellis Range nach Las Vegas gefahren hatte. Er war kahl geworden und hatte Blut gespuckt und schließlich seine eigenen Zähne erbrochen, als die tödliche Strahlung sich immer tiefer in ihn hineinfraß – aber nie war er in seinem Entschluß wankend geworden, dem dunklen Mann die Bombe zu bringen. Die blaue Kugel suchte den hinteren Teil des Karrens, wurde von ihm angezogen. "O Scheiße, wir sind alle im Arsch!" brüllte Lloyd Henreid. Er legte die Hände über den Kopf und sank zu Boden. O Gott, ich danke Dir, dachte Larry. Erlöse uns von dem Bösen, erlöse uns v… Schweigendes weißes Licht erfüllte die Welt. Und das heilige Feuer verzehrte Gerechte und Ungerechte zugleich.

Also, mit Verlaub – ganz abgesehen davon, dass eine Person keine solche „blaue Feuerkugel“ mit seinen Fingern erzeugen kann – hat dieser Randall Flagg diese Feuerkugel, die letztlich diese Atomexplosion auslöst, doch selbst erzeugt! Zu welchem Zweck denn überhaupt? Und konnte er deren weiteren Laufweg gar nicht mehr beeinflussen? Und wieso sucht sich diese Feuerkugel (wohl von allein) den Weg zu dem Elektrokarren mit der Bombe? Und wie kann denn so eine Feuerkugel von außen her die Bombe zur Explosion bringen? Kernwaffen-Explosionen werden üblicherweise durch das mechanische Auftreffen auf das Ziel oder durch interne elektrische Zündung herbeigeführt. Falls Flagg diese Feuerkugel vielleicht doch selbst in Richtung Bombe gelenkt hat, wieso schreit er "Neeeiiin!", wenn er doch offenbar wusste, welche Wirkung das hatte??
All das ist unrealistisch und im Gegensatz zum Hauptteil des Romans völlig unglaubwürdig. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 14:01, 5. Mär. 2022 (CET)Beantworten