Diskussion:Thomas Bock (Psychologe)

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Die Aussagen sind veraltet und zum Teil auch falsch: Thomas Bock hat die Psychoedukation eher kritisch begleitet, gilt eher als "Vater des Trialogs". D.h. er hat zusammen mit Dorothea Buck (s. dort) Foren und Projekte gegründet, die den gleichberechtogten Austausch von Psychoseerfahrenen, Angehörigen und Profis / Studierenden zum Ziel haben. Diese Trialogbewegung hat den Blick auf psychische Erkrankungen erweitert (anthropologische neben die pathologischen Aspekte gestellt) und wirbt für eine andere Begegnungs- und Behandlungskultur sowie für partizipative Lehre und Forschung.

Es gibt inzwischen viele weitere Bücher z.B. "Psychosen - Ringen um Selbstverständlichkeit" (zusammen mit Andreas Heinz), "Sinnsuche und Genesung", "Vom Erfahrenen zum Experten - wie Peers die Psychiatrie verändern" (mit anderen) sowie zwei Kinderbücher: "Die Bettelköniging" und "Pias lebt ... gefährlich". Thomas Bock ist auch an der Neuauflage von "Irren ist menschlich" (ursprünglich Dörner/Plog) beteiligt. Er hat über 300 wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel veröffentlicht und zahlreiche Auszeichnungen (für Lehre, Forschung, innovative Praxis und Abtistigmaarbeit) gewonnen.

Die Verantwortung für die Zeitschrift "InBalance" ist lange beendet; noch gilt die für die Buchreihe "Anthropologische Psychitrie" im Psychiatrieverlag.