Diskussion:Toccata und Fuge d-Moll BWV 538

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:CD:E3D8:5A01:FD1A:5D3A:7DD0:5533
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Ob die Manualwechsel-Angaben wirklich von Bach selbst stammen, läßt sich nicht beweisen, da BWV 538 nur in Abschriften von fremder Hand überliefert ist. Die völlig der musikalischen Logik des Werkes ensprechende Abfolge der Manualwechsel sprechen aber stark für den vom Komponisten beabsichtigten Vortrag. Parallelen zu diesen Angaben gibt es nur noch in den Orgel-Bearbeitungen fremder Instrumental-Konzerte, die Bach in Weimar geschaffen hat, am deutlichsten im Concerto C-Dur BWV 595. Aber auch diese Konzert-Bearbeitungen sind (mit Ausnahme des Concertos d-moll nach Vivaldis op.3/11) nur in Abschriften erhalten. Bei der dazu gehörenden Fuge hätte es nicht geschadet, die beiden eindrucksvollen Engführungen zu erwãhnen, wenn schon auf die kunstvolle Kontrapunktik hingewiesen wird. Bach hat dieses Werk nachweislich bei einer Orgelprüfung in Kassel gespielt. Was die Charakteristik des Fugenthemas betrifft, wären neben dem ersten Thema von BWV 540 auch die Fugenthemen von BWV 534, 546 und das 1. von 552 zu nennen, die den Duktus alter Ricercar-Themen widerspiegeln. 2003:CD:E3D8:5A01:FD1A:5D3A:7DD0:5533 00:09, 18. Nov. 2017 (CET) Yeni Cifci (nicht signierter Beitrag von 2003:66:8874:6801:AC8D:19FD:DC1E:69D9 (Diskussion | Beiträge) 22:45, 21. Mai 2016 (CEST))Beantworten