Diskussion:Toilettenverbot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

quellen?[Quelltext bearbeiten]

Beispielsweise wurden Anfang der 2000er Häftlinge in Argentinien mit Toilettenverbot belegt, nachdem im dortigen Gefängnis ein Aufstand niedergeschlagen worden war.
Nicht als Folter, sondern als zeitsparende Maßnahme wird das Toilettenverbot auch häufig in Alten- und Pflegeheimen angewandt, dann verbunden mit Zwangswindeln.

bitte mal einfuegen, falls es da belege fuer gibt -- ☠ κПØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 00:15, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Quellenlage[Quelltext bearbeiten]

--84.191.198.43 00:25, 30. Mär. 2009 (CEST)Das Toilettenverbot nach dem niedergeschlagenen Aufstand in Argentinien Anfang der 2000er entnahm ich dem Buch Folter. Eine Enzyklopädie des Grauens von Horst Herrmann, Seiten 326, 327, dort nachzulesen.Beantworten

Praktisch wird das Toilettenverbot auch in deutschen Alten- und Pflegeheimen durchgeführt. Nicht nur der Wikipedia-Artikel Pflegeheim besagt, dass es übliche Praxis ist, den Insassen am Abend eine Pampers für Erwachsene anzulegen und ihnen in der Nacht den Gang zur Toilette zu verbieten. Sondern auch ich selbst habe ähnliches auf meinem Praktikum in einem Pflegeheim erlebt. Es ist allgemein übliche Praxis weil bequemer und zeitsparender und dürfte auch allgemein bekannt sein.

--> Das ist wohl Quatsch, ich arbeite selbst als Krankenpfleger und es ist viel einfacher, schneller und bequemer einen Patienten auf Toilette oder Steckbecken zu setzen, als ihm eine Schutzhose(das Wort "Zwangswindel" habe ich in 15 JAhren Berufserfahrung noch nie gehört!) anzuziehen und diese später sauber zu machen. Immer mit der Gefahr dann auch das Bett beziehen zu müssen. (nicht signierter Beitrag von 80.136.65.101 (Diskussion | Beiträge) 11:13, 18. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

die altenheimgeschichte habe ich nun entfernt. 18 tage fuer quellen sollten ausreichen. belegt wurde es aber nicht. @beide ip: bitte unterschreibt zukuenftig der uebersicht halber mit eurer signatur. danke -- κnØ∈®ζ ※erzaehl mir was※ 11:35, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Toilettenverbot in deutschen Alten- und Pflegeheimen - Quellenangabe[Quelltext bearbeiten]

Hier die Quellen dazu, dass auch in deutschen Alten- und Pflegeheimen häufig Bewohnern verboten oder unmöglich gemacht wird, auf Toilette zu gehen, und dass sie stattdessen gewindelt werden:

--84.191.233.124 00:07, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Ich arbeite seit langen als Pflegekraft bei einem Zeitarbeitsunternehmen und habe eine Vielzahl von Pflegeheimen erlebt. Bei keinem habe ich diese "häufige" Praxis erlebt. Gut, das mag auch daran liegen, daß die schlimmsten Heime sich hüten werden, Leiharbeiter hinter ihre Kulissen gucken zu lassen. Was ich vielmehr oft erlebt habe, ist, daß sich die Heime ständig Gedanken um die tatsächlich recht hohen Kosten für die Vorlagen (von Alte-Menschen-Verachtern auch Windeln genannt) machen und in Teamsitzungen häufig beraten wird, wann und wie Toilettengänge anzubieten sind und ob man die Bewohner dazu wecken sollte. Denn die Frühschicht ist stinke(grins)sauer, wenn sie morgens ein Bett beziehen muß. Auch die meisten PDLs wissen inzwischen, daß die "lila geschlossene" in Verbindung mit einer Komplettsäuberung teurer ist als ein Toilettengang. -- 213.198.84.193 23:39, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten



Hallo,

ich berichte aus eigener Erfahrung während eines Praktikums in einem katholischen Pflegeheim. Die Insassen wurden quasi dazu „trainiert“, nur zu ganz bestimmten Zeiten auf die Toilette geführt zu werden, zum Beispiel das letzte Mal abends vor dem Schlafengehen. Was nachts geschah, wenn ein Insasse „musste“, weiß ich nicht, ist aber durchaus denkbar, dass man auch nachts die Leute nach striktem Zeitplan auf Toilette geführt hat - und wenn das nicht unmenschlich ist!

Wie würden Sie es denn finden, wenn Sie nur zu bestimmten Zeiten auf Toilette kämen und ansonsten Ihr Bedürfnis unterdrücken müssten? Angenehm?

Das ist „super demütigend“, besonders für alte Leute, die im Leben schon „ihren Mann gestanden“ haben!


P.S.: Außerdem berichte ich nicht nur von mir, sondern biete noch eine andere fachkundige Informationsquelle zum Nachfragen an:

Pflege in Not
Bergmannstr. 44
10961 Berlin
Tel. 69 59 89 89
Fax. 69 59 88 96
pflege-in-not@dw-stadtmitte.de
Sprechzeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 10 bis 12 Uhr.
Anrufbeantworter rund um die Uhr.
Büro: Bergmannstr. 44, 10961 Berlin - Kreuzberg
Träger:
Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V.



--79.193.13.234 17:34, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten