Diskussion:Toluol-2,4-diisocyanat

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 141.6.213.14 in Abschnitt Sachdienliche Hinweise für Heimwerker?
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Sachdienliche Hinweise für Heimwerker?[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte da zwei Fragen, zu denen ich hier eine Antwort suche. 1) Ist das das Zeug im Montageschaum, mit dem Heimwerker ihre Türzargen und Fensterrahmen montieren? 2a) Wenn nicht, was dann?) 2b) Wenn ja, kann man die Giftwirkung noch genauer beschreiben, da dann vielleicht für den Heimbereich relevant?

Danke. -- 134.102.204.196 14:23, 5. Dez 2005 (CET)


Ich habe heute wahrscheinlich ohne es zu wissen eine homöopathische Erfahrung mit einer wenige Milliliter großen Leckmenge in ca. 1 m Entfernung in windiger Umgebung gemacht und sofort für einen Tag die hinterher gefundenen, beschriebenen Reaktionen an Augen, Schleimhäuten und Atmung. Ohne den beschriebenen Geruch wahrgenommen zu haben. Die einstufung "Sehr Giftig", Klassifizierung 6.1, UN-Nr.2078 und IMDG-Code 6269 sind sicher nicht zum Spaß vergeben. Ich würde mal denken "KEEP OFF!" (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.64.224.249 (DiskussionBeiträge) Dschanz)

Ich würde mal denken "Be careful!" Eine Chemikalie entfaltet genau dann ihr Gefahrenpotenzial, wenn man unvorsichtig ist. Das gilt für den normalen Umgang, der ohnehin Sachkundigen vorbehalten ist, wie auch dem Annähern an "Leckmengen". Ich hoffe, du warst vernünftig und bist zum Arzt gegangen?! Demjenigen, der die Leckmenge zu verantworten hat, sollte das "Keep off!" gelten… …und zwar im Sinne von: "Finger weg von Gefahrstoffen, wenn du andere damit leichtsinnigerweise gefährdest". --Dschanz → Bla  23:50, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo

Ich kenn mich mit der Herstellung von TDI doch ganz gut aus ;:-)

vielleicht kann man zu den Eigenschaften noch folgendes hinzufügen

wässrige durchsichtige Flüssigkeit Kontakt mit der Haut führt zu Sonnenbrand ähnlichen Symthomen das Einatmen führt zu sehr starken krapfartigen Hustanfällen, die sich bei Alergikern potentieren die Reaktion mit warmen Wasser b.z.w. warmen TDI in Wasser kann sehr heftig sein. der Reaktionsrückstand reagiert mit Wasser sehr heftig unter Bildung von Polymeren. auch kann das Überhitzen zu ungewollten sehr heftig reagierenden Polymeriesationen führen, die in der Vergangenheit schon Anlagenteile gesprengt haben. die Hochdruck Phosgenierung (>15bar) mit reinem nicht in LM gelöstem Phosgen ist auch noch verbreitet, die dafür Notwendigen Sicherheitsvorschriften sind dem entsprechend höher. die Absorbtion von HCL kann auch mit reinem VE Wasser (nicht mit 18%iger) zu 32%iger Salzsäure erfolgen, aus der auch 37%-39%ige Salzsäure hergestellt wird


m.f.g

The Chemist (nicht signierter Beitrag von 141.6.213.14 (Diskussion | Beiträge) 11:22, 6. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Bhopal-Chemiekatastrophe[Quelltext bearbeiten]

Die Katastrophe von Bhopal wurde hauptsächlich durch Methylisocyanat verursacht bzw. die Ausgasung eines MIC-Tanks. Phosgen war nicht im Spiel und hat mit Reaktion, Ausgasung und Opfern nichts zu tun. Der Verweis auf Bhopal über "Phosgentanks" ist daher falsch.