Diskussion:Tränenpalast

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Schotterebene in Abschnitt Name "Tränenpalast"
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alte Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Oh, da gibt es etliches zu korrigieren. Habe aber selbst im Moment nicht die Zeit dazu.

  • Er hat seinen Namen daher ... ihre westlichen Besucher hier unter Tränen verabschieden mussten.
    • Die kamen garnicht hinein. Das war vor dem Gebäude. Die Ausreisenden durften aber auch noch unter Dach Tränen vergießen.
  • Im Tränenpalast selbst .. der DDR-Grenzpolizei
    • Es gab keine Grenzpolizei , aber Grenztruppen bzw. eine Einheit, die speziell dafür (aus)gebildet wurde, ähnlich Bundesgrenzschutz; von der VP absolut unabhängig. Ich glaube so ein Mix zwischen ausgegliederter Volksarmee (die Grenztruppen waren ja keine Armee und wurden seshalb bei Abrüstungsabkommen nicht mitgezählt, obwohl sie von der Truppenstärke gewaltig waren) und MfS-Spezialisten.
  • ... Nachdem sich die .. zwei Volkspolizisten per Augenschein "vorkontrolliert"
    • War keine VP, auch Grenzer. Ist aber der ständige Irrtum, der sich im Sprachgebrauch eingenistet hatte, da war fast alles VoPo, was im Osten mit Uniform gesehen wurde.
  • Im Gebäude wurden die ausreisenden Personen nach "Westberliner", "Bürger der BRD" und "Bürger anderer Staaten" getrennt.
    • Transitreisende, Bürger der DDR. Westberliner hießen offiziell "Bürger der besonderen politischen Einheit Westberlin", habe mich selbst oft genug über die Ehre "gefreut", zu etwas Besonderem zu gehören

Der offizielle DDR-Sprachgebrauch hieß "SELBSTÄNDIGE politische Einheit Westberlin", nicht "besondere". Kleine Anmerkung. Außerdem ist aus einem der erhaltenen Hinweisschilder im Artikel deutlich die Schlange für "Bürger von Berlin West" zu entnehmen. Nix politische Einheit.

  • Von der anderen Seite,... gelangte über die normale - von den Ostberlinern stark frequentierte - Empfangshalle des Bahnhofs "ans Tageslicht".
    • Nein, es war ein hässlicher kleiner Nebenausgang an der Bahnhofsrückseite (wenn man den Tränenpalast vorne ansiedelt; na, vielleicht Bahnhofsvorplatz, lange Zeit Parkplatz am Bahnhof
  • Im Gegensatz .... war der Tränenpalast für viele "Bürger anderer Staaten" eine ständige Transitstelle, die um Mitternacht passiert werden musste
    • Im prinzipiell OK, aber etwas unverständlich in der Formulierung. Einreise erfolgte immer von der anderen Seite. Ausserdem waren Ausländer nicht an die Mitternachts-Regel gebunden (deswegen habe ich damals lange, vergeblich versucht Ausländer zu werden) Bei dem Absatz ist noch Klärungsbedarf und muß Struktur rein.

Eine Kurzform der Grenzabfertigung habe ich unter Bahnhof Berlin Friedrichstraße hinterlegt. Als langjähriger "Nutzer" der Anlage (bis 1970) habe ich das Prozedere noch immer gut im Kopf. Zu Änderungen/Umbauten/Bezeichnungen nach 70 kann ich aber nicht viel beitragen. Da müssen aktuellere Augenzeigen ran! --Mauki 14:11, 21. Nov 2004 (CET)

Foto(s) aus DDR-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel fehlt mindestens ein Foto des Gebäudes aus der DDR-Zeit. Eine Innenaufnahme wäre natürlich am Interessantesten.

85.177.184.131 17:30, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

verwaistes Bild[Quelltext bearbeiten]

Skizze Lageplan Grenzabfertigung[Quelltext bearbeiten]

Die Skizze wurde von mir wieder eingefügt, nachdem die Lizensierung und Bildbeschreibung angepasst wurde. Die Diskussion dazu findet sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Bild:Berlin_Bhf_Friedrichstrasse_Lageplan_Grenzabfertigung.jpg Gruß --Sir James 16:58, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abriss/Spree-Dreieck[Quelltext bearbeiten]

Aus gebenem Anlass: ich habe das zuletzt eingefügte Foto ausgetauscht und die Bildunterschrift geändert. -> Nein, das Gebäude wird nicht abgerissen; es steht unter Denkmalschutz. Auf dem Foto aus April 2008 sieht man ja gerade, dass das Areal um den Tränenpalast herum umgebaut wird... Dort entsteht das sogenannte Spree-Dreieck (http://www.spreedreieck.de/). Zu diesem umstrittenen Bau könnte man noch ein paar Sätze einfügen. Gruß --Sir James 11:46, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Name "Tränenpalast"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: Der Tränenpalast ist die umgangssprachliche Bezeichnung im Berliner Volksmund. Als Ostberliner, der vor 1989 lange Zeit fünf mal in der Woche zwei mal täglich den Bahnhof Friedrichstraße auf der Ostseite benutzt hat und dessen Großeltern für gewöhnlich über Friedrichstraße in den Westen fuhren ("da sind die nicht ganz so pingelig"), habe ich den Namen Tänenpalast vor dem Herbst 1989 noch nie zu hören bekommen und ich kenne auch keinen einzigen Ost- oder West-Berliner, der diesen Namen damals kannte. Wäre es möglich, daß Wort "Tränenpalast" erst nach der Wende entstanden ist? Berlinrer Volksmund ist diseses Wort jedenfalls nicht, genausowenig wie "Telespargel" (Fernsehturm), "Spreeathen" oder "Magistratsschirm" (U-Bahn-Viadukt auf der Schönhauser Allee). Ich bezweifle nicht, daß irgendwelche eventuell auswärtigen Politiker, Funktionäre oder Journalisten solche Wörter erfunden und benutzt haben, aber ich behaupte, daß sie nicht in den Volksmund übernommen wurden. Was den "Tränenpalast" anbelangt, wurde diese (hässliche) Halle überhaupt nicht getrennt vom Bahnhofsgebäude wahrgenommen oder im Gespräch behandelt. Hajo -- 84.190.93.11 (09:16, 8. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Leider hat sich bis dato kein weiterer Berliner gemeldet. Zum Gebrauch der Bezeichnung "Tränenpalast" kann ich als westdeutscher Tourist nur aus der Zeit nach der Revolution von 1989 berichten. Meine persönliche Erinnerung reicht zurück in das Jahr 1992. In diesem Jahr habe ich den Tränenpalast erstmals als Club/Veranstaltungsraum besucht; der Berliner Männerchor "RosaCavaliere" trat dort auf. Hier findet sich ein Artikel der New York Times von November 1993 ("...Now this entire building, which was constructed in anonymous Soviet-modernist style, has been turned into a nightclub called the Palace of Tears..."). Eine eigene Homepage www.traenenpalast.de gab es erst ab dem März 2000. Der Veranstalter schrieb im März 2005 auf dieser Homepage: "Wir bitten mehr denn je um Ihre Unterstützung zur Fortführung der Arbeit von nunmehr 15 Jahren". - was auch immer bereits seit 1990 dort stattgefunden haben mag. Bin gespannt auf weitere Beiträge. Gruß -- Sir James 09:05, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hier! Berliner! Ich auch! :D Wir hatten im Schnitt alle 6 Wochen Besuch von Tante und Onkel aus Westberlin. Natürlich haben wir sie zur Grenze gebracht wenn sie abends wieder 'rüber' mussten. Ich erinnere mich an einen Abend -1983 oder 1984- daß wir im Taxi saßen und dem Fahrer als Fahrziel 'Grenzübergang Friedrichstraße' nannten. Die Antwort des Taxifahrers: 'Ach, zum Tränenbunker...' Seitdem kenne ich das Wort Tränenbunker und Hajo hat völlig recht, das Wort Tränenpalast gab es vor dem Mauerfall für uns nicht. Ob Tränenbunker sich nun verbreitet hat oder nicht, es trifft doch eher den schnoddrig-respektlosen Ton von Berlinern, während Tränenpalast eher etwas weinerlich/depressiv klingt (und m. E. auch ein bisschen euphemistisch ist).
Gruß -- Tlon 09:20, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin 1978 zum Studium nach Berlin (West) gezogen. Die Bezeichnung "Tränenpalast" ist mir durchaus auch aus den Jahren vor 1989 geläufig, aber in Ost-Berlin musste man wissen, wem gegenüber man den Bau so nennen durfte. Im Westen ist mir der Ausdruck nur gelegentlich untergekommen - man nahm solche Spitznamen wie "Goldelse" oder "Schwangere Auster" als Merkmal des goldigen Berliner Humors zur Kenntnis, aber das war's dann auch. Das galt auch für den "Tränenpalast". Wenn ich von Ost nach West-Berlin ausgereist bin und später mit jemandem darüber sprach, sagte ich "ich bin über Friedrichstraße rüber", und nicht "über den Tränenpalast". (nicht signierter Beitrag von 2003:EC:2F41:38B0:887C:7A0A:B352:FA2 (Diskussion) 12:30, 15. Mai 2023 (CEST))Beantworten

Danke. Na klar: „über Friedrichstraße“. Es wird nicht der GÜ beschrieben, sondern eines der Gebäude. --Sir James (Diskussion) 19:16, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Was immer ein GÜ sein mag - generell haben wir hier viel Meinung, aber keine Belege... Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 19:21, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Variante Baustellenbild April 2008[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich bin mir unsicher, daher möchte ich weitere Meinungen erfragen. Soll das aktuell im Artikel eingebaute Foto aus April 2008 durch diese Variante gleichen Datums ersetzt werden? Pro-Argument ist für mich, dass das Tele näher rangefahren wurde; Details der Halle sind besser zu erkennen. Contra-Argument: auf dem derzeit verwendeten Foto erkennt man die Lage der Halle zwischen Bahnhof und Neubau besser. Was meint Ihr? Danke & Gruß -- Sir James 23:09, 23. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag: sofern man das mag: hier ein manuell angefertigter, noch engerer Ausschnitt des Alternativbildes.Beantworten

Ich würde das Bild beibehalten, weil im anderen Foto nicht wirklich mehr vom Gebäude zu erkennen ist. --Detlef ‹ Emmridet 08:41, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu Deinem Nachtrag: Das gefällt mir jetzt am besten! --Detlef ‹ Emmridet 09:41, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Habe es ausgetauscht. Gruß --Sir James 09:43, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Architekt Horst Lüderitz[Quelltext bearbeiten]

Wie man der Berliner Morgenpost vom 14.09.2011 entnehmen kann, hat ein Architekt namens Horst Lüderitz den Bau entworfen. Bei wikipedia bisher nicht vertreten. Schon mal eintragen? Auch kann man den Bau ja architektonisch bewerten, er steht ja im Kontext der Moderne der 1960er Jahre und sollte so etwas wie Modernität und Weltoffenheit symbolisieren. Aber vielleicht weiß da jemand besser bescheid. Gruss Sebastian35 10:04, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Prima! Beherzige einfach eine der wichtigsten Grundregeln hier! Ich bin zuversichtlich, dass nun wieder ein wenig Leben in den Artikel kommt. Im Zuge der Ausstellungseröffnung wird (auch vom HdG) einiges zum Gebäude und seiner Geschichte veröffentlicht. Viel Spaß dabei & Gruß --Sir James 10:22, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ausreise bis 24 Uhr oder 2 Uhr des Folgetages?[Quelltext bearbeiten]

Zu diesem Thema besteht bereits eine Diskussion (bzw. Anfrage) bei Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums der DDR. Es gibt eine Quelle, aus der als spätestem Ausreise-Zeitpunkt für Westberliner 24 Uhr ersichtlich ist. Ich habe schwache Erinnerungen, dass ca. in den 80er Jahren (im Zusammenhang mit durchgehenden Busverbindungen nach Drewitz oder der Öffnung des Übergangs Stolpe incl. Busverbindung) eine Änderung erfolgte, die Westberlinern einen Aufenthalt bis 2 Uhr erlaubte. Da auch andere Nutzer 2 Uhr schreiben, habe ich diese Angaben zunächst übernommen bzw. stehen gelassen. Ein Beleg dazu fehlt aber.--Ub12vow 16:04, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


ich wurde erst 1987 Westberliner ... vorher war ich Bundesbürger und durfte mit einem Tagesvisum von 7:00-24:00 die Hauptstadt besuchen. Als Westberliner war es dann zumindest zu meiner Zeit dann so: Einreise ab 0:00 und Ausreise 2:00 morgens des Folgetages. Wenn man in den Besucherbüros in Westberlin mehrer Tagesaufenthalte in Reihenfolge beantragt hattet, hatte man so die Gelegenheit zwischen 0:00 und 2:00 morgens aus- und gleich wieder einzureisen. Ich erinnere mich noch gut an Weihnachten 24./25. Dez 1988 - das war allerdings an der Oberbaumbrücke - da hat der Wachhabende mich aber noch bis zur Mitte der Brücke geschickt und ich musste einen weißen Streifen - zumindest mit einen Fuß überqueren, bevor ich wieder einreisen durfte. Wenn man recht spät also kurz vor 2:00 erst ankam und man ein Kandidat für eine ausführliche Kontrolle war und somit um 2:17 die letzte S-Bahn Richtung Westen verpasst hatte, gab es im Transitbereich bei GENEX einen Warteraum in dem auch ein Kaffeeautomat stand (1 DM) bis die erste S-Bahn wieder gegen 4:30 fuhr. Ist mir glücklicherweise nie passiert und kenne das nur von Bekannten. Soweit ich mich erinnern kann konnte man die letzten Monate der DDR auch 2 Tage am Stück bei den Besucherbüros beantragen, das hatte irgendwie noch Walter Momper ausgehandelt. Als Westberliner durfte man übrigens die ganze Republik mit einem Tagesvisum bereisen, für Bundesbürger war das Tagesvisum auf das Gebiet der Hauptstadt der DDR beschränkt. Cyzen (Diskussion) 17:40, 3. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Was eine Ausstellungseröffnung mit Kanzlerin & Tagesschau so alles bewirken kann:[Quelltext bearbeiten]

Bemerkenswert! Gruß --Sir James 18:34, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Umbaumaßnahmen 1974?[Quelltext bearbeiten]

In der Denkmalliste/Denkmaldatenbank der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ist von einem Umbau in 1974 die Rede (Reichstagufer 17, Tränenpalast (ehem. Grenzabfertigungshalle), 1961-62 vom Entwurfs- und Vermessungsbüro der Deutschen Reichsbahn, Umbau 1974). Weiss jemand, was damals umgebaut wurde? Gruß --Sir James 14:14, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten