Diskussion:Traditionelle Wirtschaftsformen im Jemen

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Stephan Klage in Abschnitt Kleine Anmerkung
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Kleine Anmerkung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Stephan Klage, ich betrachte den Artikel, ohne in der Materie drin zu stecken und kann deshalb inhaltlich nicht viel sagen: Die Gliederung sieht gut aus, das meine ich aber erst, nachdem ich den Artikel gelesen habe. Beim Lesen der Überschrift habe ich anfangs vermutet, dass der Text in eine andere Richtung gehen würde. Unter der Überschrift Traditionelle Wirtschaftsordnung dachte ich zunächst, dass jetzt ein schriftlich fixiertes oder mündlich tradiertes Regelwerk dargestellt wird, mit dem die gegenseitigen Verpflichtungen und Abhängigkeiten der einzelnen Stämme und Stammesgruppen geregelt sind. Diese beruhen vermutlich auf einem sozialen hierarchischen und politischen Beziehungsgeflecht. Also hätte der Artikel zuerst die einzelnen Stämme namentlich vorstellen müssen, um anschließend die Strukturen zwischen ihnen herauszuarbeiten. Beim Plural Wirtschaftsordnungen denke ich an grundsätzlich unterschiedliche unabhängige Strukturen innerhalb des Landes, sagen wir (hypothetisch), die Hochlandaraber hätten ihres, die dunkelhäutige Tihama-Bevölkerung hätte ein eigenes anderes System. Der Artikel beschreibt stattdessen die verschiedenen Erwerbsquellen der Bevölkerung, die nach Berufsgruppen, aber nicht nach Stämmen gegliedert dargestellt wird. Daher würde ich das Lemma Traditionelle Wirtschaftsformen im Jemen vorschlagen. Dann passt alles. Gruß -- Bertramz 21:51, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Einwurf Bertramz. Das lemma hatte mir bei dem Inhalt den ich darstellen wollte - als Quintessenz den tatsächlich auch den grössten Widerstand geleistet. Es geht inhaltlich schon um Regelwerke (von Schriftlichkeit wissen wir nichts), weshalb ich von Wirtschaftsordnungen insoweit spreche, als sich Imker beispielsweise unmittelbar an Kunden wenden, iGz Handwerkern, Beduinen oder Bauern. Oder: Die Familie behält sich originäre wie derivative Eigentumsübertragungen vor, iGz den rechtlichen Delegationen des Aqils im Städtischen Marktwesen, u.s.w. Das sind rechtsrelevante Ordnungen, aufgestellt gewissermassen innerhalb des Branchenwesens und nicht - wie von Dir vorgestellt - nach (ethnischen) Kulturkreisen in unterschiedlichen Regionen. Der Plural war gleichwohl das Problem. Weitergehend: Er war Stein des Anstoßes. 4 Augen sehen mehr. Daher tatsächlich Verschiebung nach vorgeschlagenem lemma, mit dem ich gut leben kann. Gruß--Stephan Klage 23:15, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten