Diskussion:Trans-Fettsäuren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Da ein Fett keine Fettsäure ist - ein Fett besteht zB aus Fettsäuretriglyzeriden - habe ich den Artikel unter dieses Lemma verschoben. -Hati 10:48, 3. Apr 2005 (CEST)

Überarbeiten ??!![Quelltext bearbeiten]

Hier steht nicht klar, warum der Artikel auf Überarbeiten steht - man kann sich zwar eine Menge denken - kann das jemand formulieren? Plehn 22:13, 26. Jul 2006 (CEST)

Der Hinweis wurde am 15. Mai von einer IP angebracht. Von dem Tag gibt's keinen Eintrag auf der Diskussionsseite, deshalb habe ich den Hinweis gelöscht. --Berthold Werner 09:55, 27. Jul 2006 (CEST)
Ich halte die Überarbeitung für erforderlich. Der Artikel ist stellt einfach Dinge in den Raum ("Nach den vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen"), er ist tendenziös, verallgemeinernd, pathetisch, verliert sich in ominösen Prozentzahlen und ist teilweise inhaltlich einfach falsch (Das Pommesfettzahlen wurden zwar hier schon vor Wochen diskutiert aber im Artikel steht es immernoch falsch drinnen). Und in sich wiedersprüchlich: Weist Fisch denn nun bis zu 4% oder fast keine Transfettsäuren auf? Wenn man von einer Sache keine Ahnung hat, soll man dazu nichts sagen, daher kann ich zu dem Artikel substantiell nichts beitragen. Ich könnte höchstens einiges rauslöschen, was ja schon mal eine Verbesserung wäre... [Benutzer:88.134.94.91, 28.07.2006, 21:14]
Ich unterstütze die IP. Der Artikel entbehrt inzwichen weitgehend der Seriosität, was nicht zuletzt am Mangel an wissenschafttlichen Referenzen erkennbar ist. -Hati 21:24, 28. Jul 2006 (CEST)
Da sich niemand mehr mit der Überarbeiten-Frage zu beschäftigen scheint, habe ich das 'Überarbeiten' mal wieder reingenommen... 62.134.61.23 15:40, 14. Sep 2006 (CEST)

Elaidinsäure[Quelltext bearbeiten]

  • "Die Elaidinsäure C17H33COOH (trans-Delta-9-Octadecensäure), ist ein Beispiel für eine Fettsäure, die im menschlichen Fettgewebe zu finden ist, da sie bei der Fetthärtung zur Herstellung der Margarine entstehen kann."

-also ist es eine transfettsäure ? oder nicht ? und ist sie ausschliesslich künstlich erzeugt ? danke. --213.7.155.179 03:56, 30. Sep 2005 (CEST)

-siehe am Anfang des Absatzes: "Transfettsäuren werden vom Körper nicht als Schadstoff erkannt und wie normale Fettsäuren in die Zellen eingebaut; dies trägt wesentlich zu ihrer Schädlichkeit bei." Es wird hier also davon ausgegangen, dass diese Fettsäure nicht menschlichen Ursprungs und über die Nahrung aufgenommen ist. Das Präfix trans- im wissenschaftlichen Namen deutet daraufhin, dass es sich eben um eine Transfettsäure handelt. Da stellt sich die Frage wieviel Redundanz ein Artikel braucht? Allerdings stellt sich die Frage ob sie nicht wirklich körpereigenen Urspruns sein kann? Oder wie kommen die 4 % an Transfettsäuren im Fleisch zustande? Ist dort von verarbeitetem Fleisch die Rede? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Shoogagoogagunga (DiskussionBeiträge) 17:02, 11. Nov. 2006)

Die Elaidinsäure ist das Trans-Isomer der Ölsäure und wird - neben anderen Transfettsäuren - auch im Magen von Wiederkäuern erzeugt. Bei Milch und Fleisch von anderen Tieren kommen Transfettsäuren meines Wissens nach nicht vor. 193.171.121.30 23:10, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wirkung auf den menschlichen Körper[Quelltext bearbeiten]

Ich selbst meine zu spüren, dass industriell bearbeitete Fette mir nicht guttun, verzehre daher, wenn ich selbst koche, hauptsächlich Butter und Olivenöl. Aber gibt's dafür auch irgendwelche Quellen? So wie es jetzt im Artikel steht, wirkt es eher wie ein Glaubensbekenntnis. Zoelomat 01:06, 27. Mär 2006 (CEST)

Gute Frage. Vor allem die auflistung so zimlich jeder Zivilisationskrankheit als alleinege Folge von konsum gehärteter Fette halte ich für sehr gewagt (damit will ich nicht sagen, dass ich geh. Fette für harmlos halte). 84.169.218.243 21:26, 12. Apr 2006 (CEST)
Die Arbeit von Dr. Johanna Budwig kann eventuell eine Antwort geben

Kann einer bitte die neuen Erkenntnisse aus [1] einbringen? --Trickstar 11:17, 13. Jun 2006 (CEST)


Publikationen über die Wirkung von trans-Fettsäuren bei der Bildung von benignen Lipomen (gutartigen Fett-Tumoren) sind nicht bekannt.

Warum steht das im Artikel? Dann könnte man ja gleich alle Themen aufzählen, zu denen keine Publikationen im Zusammenhang mit trans-Fettsäuren bekannt sind.

--78.94.58.249 01:48, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Gute und schlechte Trans-Fettsäuren[Quelltext bearbeiten]

Unter den Weblinks findet sich eine Seminararbeit zu Transfettsäuren ("trans-Fettsäuren - Eine Risikobetrachtung" [2]). Dort ist in Kapitel 8 (Ernährungsphysiologische Bedeutung von konjugierten Linolsäureisomeren) die Wirkung natürlicher Transfettsäuren, die man in Rinder- und Schaffett und in Mich und Milchprodukten findet, dargelegt. Offensichtlich zeigen diese natürlichen Transfettsäuren im Gegensatz zu den künstlichen sehr positive Effekte. Dieser Punkt sollte nicht außer Acht gelassen werden. --Gerhard wien 17:20, 7. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Allerdings kommt auch die Elaidinsäure, eine einfach ungesättigte Transfettsäure, die negative Wirkung auf den Kreislauf hat, in Wiederkäuern (und deren Milch) natürlich vor. 193.171.121.30 23:16, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

200% of nothing[Quelltext bearbeiten]

171 g X 10% = 17g (ca. das dreifache von 5) mag ja schön gerechnet sein, ist aber inhaltlich falsch!!

Laut http://www.koepfer.de/php/mcd.php enthalten 173g Pommes nur 15,5g Fett.

Solche Zahlen wie 5g/Tag erhöhen das Risiko einer Herzerkrankung um 25% / 10-20% der Herzinfarkte (und kardialen Todesfälle) in USA sind auf Transfettsäuren zurückzuführen halte ich auch mit Studien der fortschrittlichen Dänen für schwer objektiv ermittelbar. Das Ganze sollte etwas allgemeiner und weniger pathetisch formuliert werden.

Sollte man, um ein erheblich erhöhtes Herzinfarktrisiko zu vermeiden, nur Yoghurt essen der nicht probiotisch ist?

Vollkommen richtig - das sind 10 % der Fettsäuren und nicht der Gesamtmasse (und um genau zu sein dann noch etwas weniger Anteil des Fetts, weil das Glycerin ja auch noch etwas Masse besitzt). Laut Datenbank des United States Department of Agriculture haben 100 Gramm McDonald's French Fries 17,86 Gramm Lipide (davon ist ohnehin fast alles Fett), also eine große Portion etwas über 30 Gramm. Sind die Pommes in Amerika tatsächlich fast doppelt so fett wie in Deutschland? Laut [McDonald's] selbst - das ist hier wohl die verlässlichere Quelle, nachdem auf deinem Link gesagt wird, dass die Daten von McDonald's selbst seien - sind es aber 15 g Fett pro 100 g Pommes. Auf 170 g wären das dann 25,5 g Fett - das erscheint mir realistischer. Transfettsäuren also ca. 2,5 Gramm pro großer Portion Pommes, werde das ausbessern. 193.171.121.30 23:50, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Achja, beim probiotischen Joghurt soll es auch noch helfen, wenn man einen Handstand beim Essen macht. 193.171.121.30 23:50, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zu 200% of Nothing[Quelltext bearbeiten]

Das ist so nicht richtig, wäre der Vorspann auf der Koepferseite vom Vorredner gelesen worden, hätte er bemerkt, dass es sich hierbei jeweils um Angaben für 100g-Portionen handelt. 175g McDonald's-Pommes enthalten also ca. 26g Fett. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.157.5.150 (DiskussionBeiträge) 17:49, 14. Jun. 2006)

Dieser Satz ergibt keinen Sinn: "...heute sind aufgrund veränderter Herstellungstechniken Produkte mit weit geringerem Anteil erhältlich (maximal 2 Prozent)."

Verbote einarbeiten?[Quelltext bearbeiten]

New York will Transfette verbieten Ist soswas einbaufähig? - Speedator 18:08, 27. Sep 2006 (CEST)

Artikel in anderer Sprache[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal nach den entsprechenden Artikeln in den anderer Sprachen der Wikipedia besucht. Die Länge eines Artikels sagt zwar nichts über die über die Qualität und/oder Neutralität eines Artikels aus aber trotzdem mal eine Reihenfolge (der Längste zuerst) :

Sprache Link
Englisch en:Trans fat
Chinesisch? zh:反式脂肪
Finnisch fi:Transrasva
Deutsch de:Transfettsäuren
Niederländisch nl:Transvet
Schwedisch sv:Transfett
Taiwanesisch? zh-min-nan:Tùi-hoán-pêng lâ-sng
Portugiesisch pt:Gordura Hidrogenada
Spanisch es:Ácido graso trans
Ungarisch hu:Transz-zsírsav
Dänisch da:Transfedtsyre
Italienisch it:Acidi grassi trans

Eigentlich könnte man doch viele Fragen über die Neutralität und Qualität des Artikels dadurch zumindest abschätzen wenn nicht gar beantworten indem man ihn mit den anderen vergleicht (unter der Voraussatzung das kein Sprachgenie bzw. eine Multilinguale Gruppe nicht alle oder viele Artikel ge- oder verfälscht hat [Scherzhafte Bemerkung!]).

Allerdings könnten die Artikel ganz oder teilweise Übersetzungen sein (meist aus dem Englischen).

Trotzdem glaube ich, dass diese Methode zumindest ergänzend angewendet werden könnte, wenn man nicht über die notwendigen Fachkenntnisse verfügt um diesen Artikel zu schreiben bzw. zu korrigieren.

Gruß, Michael

Dann mach doch. Die Links (und noch mehr) stehen übrigens immer in der linken Spalte der Artikelseite unter "andere Sprachen".

Milchprodukte[Quelltext bearbeiten]

Frage eines Nichtchemiker: Ist eine konjugierte Linolensäure nun eine Transfettsäure? Wenn ja, was bedeutet das für die Ernährung? Keinen Joghurt mehr essen? Nur noch fettreduzierte Milch (bäh!) In Butter sind meines Halbwissens nach nur gesättigte Fettsäuren enthalten, aber keine Transfette? Warum sind sie dann in Milch und Joghurt? Obwohl die Milch doch aus der gleichen Kuh oder Schaf kommt?

- Martin

Ich habe die konjugierte Linolensäure auf konjugierte Linolsäure ausgebessert. Im Unterschied zu künstlichen Transfettsäuren haben die natürlichen Transfettsäuren sogar sehr positive Eigenschaften. Und tierische Fette bestehen nicht nur aus gesättigten Fettsäuren - siehe z.B. Butter.--Gerhard wien 18:43, 27. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Das ist so nicht ganz richtig. Die natürlich in Milch vorkommende Elaidinsäure hat physiologisch auch negative Auswirkungen auf Herz und Kreislauf. Für die konjugierten Transfettsäuren in Milch stimmt die Antwort von Gerhard wien, aber künstlich=ungesund, natürlich=gesund stimmt nicht. 193.171.121.30 23:56, 1. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einleitung, Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung schafft leider mehr Verwirrung als Aufklärung. Da sollte eher eine vereinfachte Zusammenfassung der wichtigsten INformationen stehen. Außerdem vermisse ich im ganzen Artikel die eigentliche Beschreibung der Transfettsäuren - nämlich wie sie wirken, was sie machen, und wo dabei der Unterschied zu "normalem" Fett liegt, und warum dieser Unterschied das Transfett so schädlich macht. -- Otto Normalverbraucher 21:08, 18. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Spitzen Name! ;)
Ich habe als Laie folgende Einleitung geschrieben:
In der menschlichen Ernährung sind sie besonders bei industriell produzierter Nahrung zu finden, wo sie durch die Härtung von Pflanzenöl entstehen; sie gelten als Mitverursacher der Zivilisationskrankheit koronare Herzkrankheit (Arteriosklerose, Herzinfarkt).
... die ich hiermit zur Diskussion stelle.
Außerdem, könnten wir nicht das Trans-Fettsäuren am Artikelbeginn schlicht durch Transfettsäuren ersetzen? Maikel 16:11, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

fehlende Transparenz in der Zutatenliste[Quelltext bearbeiten]

Hinsichtlich der Kennzeichnungspflicht von 'gehärteten Fetten und Ölen' gibt es widersprüchliche Angaben. In dem vorliegenden Artikel findet man dazu folgenden Hinweis: "Nach der LMKV müssen in Deutschland gehärtete Fette mit dem Hinweis 'gehärtet' deklariert werden." (http://de.wikipedia.org/wiki/Transfettsäuren) Ob tatsächlich die Verwendung von gehärteten Fetten deklarierungspflichtig ist oder nur die Möglichkeit einer freiwillige Angabe besteht, scheint mir aus der zitierten Quelle nicht eindeutig hervorzugehen. „Bisher kann der Verbraucher einen indirekten Hinweis auf das mögliche Vorhandensein von trans-Fettsäuren im Lebensmittel aus der Verwendung des Begriffs "gehärtet" in Verbindung mit Ölen und Fetten im Zutatenverzeichnis ableiten.“ (http://www.bfr.bund.de/cm/208/trans_fettsaeuren_sind_in_der_ernaehrung_unerwuenscht_zu_viel_fett_auch.pdf)

In einem Artikel des Sterns jedenfalls ist zu finden, dass eben in Deutschland keine Kennzeichnungspflicht für gehärtete Fette und Öle besteht: "Keine Kennzeichnungspflicht in Deutschland Auch die Zutatenliste hilft nicht unbedingt weiter. Nur wenn der Hersteller werbend auf die Packung schreibt, sein Produkt sei 'frei von gehärteten Fetten', kann man sich wohl darauf verlassen. Benennt ein Unternehmen 'gehärtete Fette' ausdrücklich, dann ist das ein freiwilliger Dienst am Kunden. Denn in Deutschland besteht keine Kennzeichnungspflicht für den riskanten Gefäßkitt."

Wenn dem so ist, dann handelt es sich für mich für einen verbraucherschutzpolitischen Skandal: Der Verbraucher wird in trügerischer Sicherheit gewiegt. Die Transparenz der Zutatenliste ist nur suggeriert. Geht der Verbraucher nämlich davon aus - wie auch der Autor des Wiki-Artikels -, dass eine Kennzeichnungspflicht besteht, während aber de facto gehärtete Fette nicht ausgewiesen werden müssen und kauft so bewusst nur Produkte, in deren Zutatenliste dieser Hinweis nicht auftaucht, dann ist der Verbraucher gegen seinen expliziten Willen dem Risiko dieses 'riskanten Gefäßkitts' (siehe oben) ausgesetzt. Finden sich dann noch offizielle Formulierungen, die nicht eindeutig sind (wie das unsägliche 'es kann der Hinweis abgeleitet werden', siehe oben), dann wird diese falsche Lesart der Zutatenliste nochmals begünstigt. Die momentane Gesetzeslage (wenn die Information im Sternartikel richtig ist) ist damit in diesem Punkt völlig unzureichend, da Transparenz suggeriert und der Verbraucher in die Irre geleitet wird. (Ich werde mich jedenfalls mal um gesicherte Informationen kümmern, vielleicht weiß jemand im Verbraucherschutzministerium Rat und hat ein offenes Ohr für diese kritische Überlegung.)

  herzliche Grüße 

Markus

naja, es würde auch umgekehrt ein Schuh daraus: man muss die Mengen von Transfettsäuren verringern und begrenzen, dann braucht man auf die Zutatenliste nicht zu achten. Der Stern übertreibt vermutlich auch ein wenig. Letztlich muss die staatliche Lebensmittelüberwachung bzw. Regulierung dafür sorgen, dass die Lebensmittel aus dem Markt möglichst "gesund" sind - die Kennzeichnung ist dann nur die zweite Linie. Übrigens ist das hier kein Diskussionsforum, insofern ist Dein Beitrag etwas fehl am Platz. Cholo Aleman 08:24, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

im obigen Beitrag zitierter Stern-Artikel fehlerhaft![Quelltext bearbeiten]

Der in dem vorhergehenden Beitrag zitierte Stern-Artikel ist fehlerhaft: Es besteht Kennzeichnungspflicht für gehärtete Fette und Öle, wie ein Blick in die Lebensmittel-kennzeichungsverordnung Aufschluss gibt:

Anlage 1 (zu § 6 Abs. 4 Nr. 1) Zutaten, die mit dem Namen ihrer Klasse angegeben werden können, wenn sie Zutat eines anderen Lebensmittels sind (Auszug):

"Auf ein gehärtetes Öl muss mit der Angabe "gehärtet" hingewiesen werden.(...) Auf ein gehärtetes Fett muss mit der Angabe "gehärtet" hingewiesen werden." http://www.bmelv.de/cln_044/nn_750634/SharedDocs/Gesetzestexte/L/LMKV.html__nnn=true

So zumindest kann man die gehärteten Fette bewußt von seinem Speißeplan verbannen und damit wohl auch - ich bin kein Chemiker - die meisten Transfette in industriell hergestellten Lebensmitteln. Das wäre im übrigen eine interessante Frage: Welche gehärteten Öle und Fette enthalten Transfette und welche nicht?


Beste Grüße

Patrick

Quellenbaustein[Quelltext bearbeiten]

Danke für die Ergänzung - dass Transfettsäuren mikrobiologisch entstehen, glaube ich gerne, belegt werden sollte v.a. die Aussage, das Milch etc. bis zu vier Prozent Transfettsäuren enthalten ("bis zu" ist natürlich auch unglücklich). Zusammen mit der Aussage oben "sind an der koronaren Herzkrankheit beteiligt" ergibt das m.E. ein schräges Bild. Der Artikel stand deshalb schonmal auf Überarbeiten - der Bedarf ist noch da. Das Thema Transfettsäuren wird ja vor allem im Rahmen der Fetthärtung diskutiert, die natürlichen dürften weniger das Problem sein (m.W.) Cholo Aleman 12:40, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

M.E. dürften jetzt genug weiterführende Informationen vorliegen, u. a. ein recht guter Artikel der FDA von 1999. Da kann der Leser nachschauen, welche Lebensmittel "gefährlich" sind, bzw. waren. Ob die natürlichen Quellen vernachlässigt werden können, ist mir nicht ganz einleuchtend. Interessant finde ich Untersuchungen von Bio-Milch. Weil die Tiere mehr Gras und Heu statt Kraftfutter bekommen, hat die Milch mehr "gesunde" ungesättige Fettsäuren. Da müsste aber auch wieder mehr trans-Fett drin sein (?). Gruß--HCass 12:05, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
@ Roland.chem- ups! hatte ich etwas aus Versehen gelöscht? Wenn ja, war keine Absicht!--HCass 13:28, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

natürlich besteht dann zwischen natürlich und "künstlichen" kein Unterschied - ich habe im Zusammenhang mit Milchprodukten nur noch NIE davon gehört - möglicherweise ist das aber auch nur ein blinder Fleck (sowohl bei der Wissenschaft als auch in den Medien oder in meinem Kopf). Danke für die wesentlichen Verbesserungen des Artikels und die interessante Diskussion (manchmal funktioniert ein Wiki ja doch -:) )! @Roland.chem: der Link zum Margarine-Institut, den ich rausgenommen hatte, war ein ganz unspezifischer - deiner ist jetzt natürlich offenbar viel besser! Cholo Aleman 11:12, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Aussage ungenau[Quelltext bearbeiten]

Im Text zu finden:

Gesetzliche Maßnahmen [Bearbeiten]

In Dänemark wurde ein Anteil von < 2 % trans-Fettsäuren in Nahrungsfetten per Gesetz vorgeschrieben. Dies führte zum vollständigen Verschwinden dieser Fettsäure-Art in Nahrungsmitteln.

Kann nicht ganz stimmen. Wegen der natürlichen Quellen bei Wiederkäuern kann das Verschwinden nicht vollständig sein. Vorschlag: "Dies führte zu einer deutlichen Verringerung der Transfettsäuren in Nahrungsmitteln" --HCass 13:40, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Offensichtlicher Unsinn. Ich werde den letzten Satz löschen. -- Roland.chem 18:36, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Spiegel online 26.07.2008: < http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,568235,00.html > Verbot von Transfetten in Nahrungsmitteln Benutzer: kox 11:35, 26.07.2008 (CET)

Geschmackliche Unterschiede?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behandelt überhaupt nicht etwaige geschmackliche/sensorische Eigenschaften von "Transfetten" gegenüber anderen Fetten. Ich habe mehrfach die Aussage gehört, dass Fette mit hohem TFS-Anteil oftmals einen "schweren", "tranigen" Geschmack hätten und "schwerer im Magen liegen" würden, so dass eine Reduktion des TFS-Anteils sogar aus kulinarischer Sicht wünschenswert ist (warum fällt dies der Lebensmittelindustrie dann so schwer?). Ist da was dran? Gibt es Quellen zu dieser Frage?--SiriusB 14:10, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


So wie ich mitbekommen habe, sind TFS einfach herzustellen, sehr lagerfähig / anspruchslos, billig und vielseitig einzusetzen. Das ist offenbar der Grund. -- 77.22.195.18 16:39, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nomenkaltur der IUPAC[Quelltext bearbeiten]

Die international anerkannte Nomenklatur der IUPAC zum Thema Doppelbindungen schlägt die Verwendung von Z/E anstelle der etwas älteren cis/trans (ist für andere Systeme reserviert) vor. Diese seit mehreren Jahrzehnten übliche Schreibweise sollte zumindest eine Erwähnung finden.


michael

Wieso klein?[Quelltext bearbeiten]

Wieso klein? Trans-Fettsäure ist ein Substantiv und gehört großgeschrieben. (nicht signierter Beitrag von 91.43.65.222 (Diskussion) 21:28, 21. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das liegt an einer speziellen Schreibweise der Chemie. Die Vorsilbe trans- wird immer klein und kursiv geschrieben, um eindeutig als eine Form der cis-trans-Isomerie erkennbar zu sein. In Zeitungen wird es jedoch häufig falsch geschrieben. Grüsse, --Roland.chem 11:59, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Psychische Auswirkungen[Quelltext bearbeiten]

Laut neuesten Studien haben Transfette auch erhebliche, negative Auswirkungen auf unseren Endorphinhaushalt - sprich: sie können Depressionen fördern oder gar hervorrufen(bei entsprechenden Essgewohnheiten), weshalb ich darum bitte, diese Information mit im Artikel einzubauen.

Quellen:

... entstehen trans-Fettsäuren ab etwa 130 °C ...[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte hierfür gerne eine Quellenangabe die ebendies bestätigt. Folgende Untersuchung wiederspricht diesem "Faktum" nämlich im großen Umfang: http://www.db-alp.admin.ch/it/publikationen/pub_detail.php?id=16783

Bzw wo in etwa die Grenze mehrfach ungesättigter Fettsäuren pro 100ml liegt, um Transfette in der Küche entstehen zu lassen wäre auch interessant. Kurzum: Der Abschnitt sollte meiner Meinung nach ausgebaut werden von jemanden mit Fachkenntnis. -- 195.202.166.190 14:15, 25. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Heißt das dann auch, dass man Öle nicht zum Backen verwenden sollte, dort wären die Temperaturen auch um einiges höher? (nicht signierter Beitrag von 87.172.241.136 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Habe mal ein Template:Belege fehlen an der entsprechenden Stelle eingefügt. Der Link oben funktioniert leider nicht mehr. Bearbeitung durch jemanden mit Fachkenntnis ist in der Tat wünschenswert.--GrafZahl (Diskussion) 12:33, 6. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Vorlage nochmals eingefügt. Damals wurde sie zunächst durch einen Link zwecks Belegen ersetzt; dann wurde aber der Link wieder entfernt, da selbiger offenbar auf eine Wikipedia-Kopie verwies. Somit stehen wir also nun wieder am Anfang.--GrafZahl (Diskussion) 21:29, 26. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Strukturformeln trans- und cis-Fettsäuren[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Verständnis als Nichtchemiker sind die Strukturformeln vertauscht (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Cis-trans-Isomerie) -- Lupussilvae 10:22, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Du meinst im Abschnitt Beispiel? Dort sind die Strukturformeln korrekt. --Leyo 12:39, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

In der Einleitung steht: "Der Verzehr von Glycerin-Estern der trans-Fettsäuren erhöht den Gehalt von LDL-Cholesterin im Blut. Sie sind daher Mitverursacher von koronaren Herzkrankheiten (Arteriosklerose, Herzinfarkt).[1]" So weit ich weiß, gibt es keinen Beweis für einen kausalen Zusammenhang zwischen Cholesterin und Herzkrankheiten. Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Quellenangabe sich lediglich auf die Erhöhung des LDLs bezieht. Ich werden den 2ten Satz daher löschen. Wer einen Beweis findet kann es ja wieder reinschreiben.--91.52.2.218 15:19, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Aus [3]: "Da zwischen erhöhtem LDL-Cholesterin und koronarer Herzkrankheit Kausalzusammenhänge bekannt sind, ist damit zu rechnen, dass höhere Aufnahmemengen von TFA auch das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen." Gruß -- Bert (Diskussion) 00:26, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Für diese Behauptung gibt es in diesem Paper aber keine Quellenangabe, soweit ich sehen konnte. Die Zweifel an dem Kausalzusammenhang stehen ja sogar in der Wikipedia. Siehe hier. So wie der Satz jetzt da steht, klingt das nach unumstößlicher Wahrheit, was es definitiv nicht ist. (nicht signierter Beitrag von 91.52.41.130 (Diskussion) 20:10, 15. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Rest vs. Ester[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wird mehrfach von "TransfettsäureRESTEN" gesprochen - das heißt doch wohl "TransfettsäureESTER"?! (nicht signierter Beitrag von 93.134.130.217 (Diskussion) 01:42, 6. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Nein, siehe Substituent. "Rest" ist in der organischen Chemie eine Bezeichnung für Teile von Verbindungen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 08:48, 6. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Juni 2015: Handelsverbot in Lebensmitteln in den USA durch FDA[Quelltext bearbeiten]

FDA in den USA verbietet Trans-Fettsäuren in Lebensmitteln innerhalb von drei Jahren. 88.70.210.192 17:22, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürliche Transfettsäuren[Quelltext bearbeiten]

"Natürliche Transfettsäuren wirken sich möglicherweise günstig auf den Stoffwechsel aus, sagt Stefan Lorkowski, der den Lehrstuhl für Biochemie und Physiologie der Ernährung an der Universität Jena leitet.(...). Die industriellen Fettsäuren seien aber ziemlich sicher schädlich. 'Ihr Konsum sollte daher möglichst eingeschränkt werden.'" (Welt am Sonntag - 28.06.2015)

2006 enthielten Frittierfette einen Anteil von 25 bis 30 Prozent an Transfetten (New England Journal of Medicine, Bd. 354, S. 1650, 2006).

Der Artikel erscheint mir wenig ausgewogen - vor allem angesichts der umfassenden Verbote durch die FDA. unsignierte Grüße Stefan3 (nicht signierter Beitrag von 217.66.32.203 (Diskussion) 12:37, 14. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Irreführend: Erhitzen und Braten bei hohen Temperaturen[Quelltext bearbeiten]

"Beim Erhitzen von Pflanzenölen mit hohem Gehalt an mehrfach ungesättigten cis-Fettsäureestern (abgeleitet von der Linol- oder Linolensäure) findet ab etwa 130 °C eine Isomerisierung von cis- zu trans-Fettsäureestern statt. Beim Braten mit Fetten werden Temperaturen über 130 °C in aller Regel deutlich überschritten." Kann die Aussage belegt werden? Beim Erhitzen von Pflanzenölen entstehen in der Regel nur geringste Mengen an Transfettsäuren. ( http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0308814610006084/pdfft?md5=dbc0b9517dfbabae971800437dcba54d&pid=1-s2.0-S0308814610006084-main.pdf ) Ein Erhitzen auf z.B. 200°C sollte kein Problem darstellen. Falls die Aussage keinen Beleg hat, sollte man sie vielleicht besser streichen. (nicht signierter Beitrag von Enienimail (Diskussion | Beiträge) 21:24, 27. Okt. 2016 (CEST))[Beantworten]

https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-service/wie-werden-ungesaettigte-fettsaeuren-in-pflanzenoelen-beim-erhitzen-verae/?hitzestabilitaet-pflanzenoele
--Ghettobuoy (Diskussion) 12:04, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Umlagerung wird durch Stickoxide katalysiert. Diese können aus gepökelten Nahrungsmitteln stammen; das darin enthaltene Nitrit spaltet mit Säuren Nitrose Gase ab. Iod katalysiert auch. Ich hatte übrigens beim Braten von Schinken in Olivenöl den Eindruck, dass es danach weniger flüssig war. Vielleicht sollte ich mal ein Experiment mit Iodsalz machen...--FK1954 (Diskussion) 14:54, 28. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nutella verwendete früher teilgehärtete Pflanzenfette, seit einigen Jahren aber nur noch Palmöl, das bei Zimmertemperatur genau die gewünschte Konsistenz aufweist. Vielleicht kann man den Umstand ergänzen, anstatt den Halbsatz als Rätsel stehen zu lassen:

In einer Untersuchung des Schweizer Fernsehens waren Blätterteig, Frittieröl und Instantsuppen die Spitzenreiter, während beim früher beanstandeten Nutella nur noch geringe Konzentrationen gefunden wurden.

--Ghettobuoy (Diskussion) 11:59, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Max. 2% ab 2021 (spiegel.de) Hab grad keine Zeit, das selbst einzufügen. Gruß --Maschinist1968 (Diskussion)

Es hat ja keine Eile. --Leyo 23:03, 7. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kaputte Rechtschreibkorrektur Transfertsäurereste?[Quelltext bearbeiten]

Sollte es nicht Transfertsäurereste heiße? Kann es sein, das hier jemand eine automatische Korrektomatische Korrektor gemacht hat ohne das Ergebnis zu checken? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1D21:E80:C14C:9829:F9A7:AD5B (Diskussion) 11:11, 23. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]

Nicht auffindbare Studie[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Wirkung auf den Menschen der zweite Textblock:
„Menschen mit speziellen Ernährungsgewohnheiten (häufiger Verzehr von Fast-Food, Fertiggerichten, verschiedenen Backwaren und minderwertigen Margarinen) nehmen große Mengen teilgehärteten Fettes zu sich. Deswegen wird Erwachsenen empfohlen, Glyceride mit nicht mehr als zwei bis drei Gramm trans-Fettsäureresten pro Tag zu sich zu nehmen. Eine tägliche Einnahme von Triglyceriden mit fünf Gramm der trans-Fettsäurereste steigert das Risiko der koronaren Herzerkrankung um 25 %.“
Als Quelle ist ein Video des SRF angegeben, welches mittlerweile nur noch über archive.org auffindbar, aber nicht ansehbar ist, da es als flash eingebettet wurde.
Beschreibungstext:
„Aus MTW vom 04.01.2007, 12:00 Uhr
Transfettsäuren: Das Herzinfarktrisiko im Blätterteig
Wer gerne Blätterteiggebäck, Glace, Guetzli, Pommes Frites und Chicken Nuggets isst, der lebt gefährlich. Denn alle diese Produkte können erhebliche Mengen sogenannte Transfettsäuren enthalten. Und schon fünf Gramm Transfettsäuren im Essen pro Tag erhöhen das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung um 25 Prozent. ETH-Forscher haben nun eine Risikostudie zu den Transfettsäuren abgeschlossen, die erschreckende Zahlen liefert.“
Nach Websuche habe ich das hier gefunden: ETH-Studie "Trans Swiss Pilot" Zu viele ungesunde Transfettsäuren, dort wird die Studie ebenfalls nicht verlinkt, wohl aber der Name genannt: Trans Swiss Pilot (mit Pilot ist vielleicht Pilotstudie gemeint?)
Sucht man danach findet man allerdings nichts, als diesen Archiveintrag der ETH und andere Seiten, die eben diesen Eintrag referenzieren.
Wo ist die Studie?
--KleinerKorrektor (Diskussion) 22:04, 17. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Allenfalls kann unter WP:AU jemand weiterhelfen. --Leyo 22:31, 17. Feb. 2023 (CET) PS. Da übrigens ein noch älterer SRF-Beitrag (Kassensturz) zum Thema.[Beantworten]
Mhunk und Pretzelbody haben sie gefunden: Trans fatty acid content of selected Swiss foods: The TransSwissPilot study (nur Abstract), Gesamte Studie als pdf (man muss sich vorher registrieren und anmelden). --KleinerKorrektor (Diskussion) 15:57, 28. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Super! Magst du sie im Artikel zitieren? --Leyo 16:21, 28. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]