Diskussion:Transformation der Bundeswehr

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Es gibt einen Link von "Bundeswehrreform" nach hier. Ist das noch aktuell ?

Imo ist Bundesreform das, was Karl-Theodor zu Guttenberg als Verteidigungsminidster angeleiert hat und was sein Nachfolger Thomas de Maziere nun teilweise verschiebt: [1] (zeit.de)

--Neun-x 11:44, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Siehe auch | Geschichte_der_Bundeswehr#Bundeswehrreform_und_Transformation ]

Neuausrichtung der Bundeswehr[Quelltext bearbeiten]

Der mit der Abschaffung der Wehrpflicht 2011 eingeleitete Prozess zur Reform der Bundeswehr nennt sich "Neuausrichtung der Bundeswehr". Ob diese Neuausrichtung unter dem Dach "Transformation" weiterläuft ist unklar. Das hängt auch ganz stark damit zusammen welche Rolle das Zentrum für Transformation der Bundeswehr in Zukunft spielen wird. Das lässt sich erst im Herbst 2011 sagen, wenn De Maizière die Feinausplanung der neue Struktur der Bundeswehr mit den Standortentscheidungen verkündet. Auf jeden Fall sind die in diesem Artikel gemachten Angaben zur Strukturänderung bei den Teilstreitkräften nicht mehr aktuell. Natürlich wäre es schade sie einfach zu löschen. Oder die Einleitung des Artikel müsste in die Vergangheit gesetzt und darauf verwiesen werden, dass die Transformationder Bundeswehr 2011 durch den Begriff Neuausrichtung der Bundeswehr abgelöst wurde. Wie sollte aus Eurer Sicht verfahren werden? --Berlinschneid 16:15, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

es ist so wie du sagst: ob der Bergriff bzw. ob das Konzept zukänftig weitergeführt wird, ist noch unklar. Ob z.B. die für die Transformation recht charakteristische Einteilung in Streitkräftekategorien (Eingreifkräfte, etc.) bestand hat, ist mir auch noch unklar. Wie also der Artikel dann fortentwickelt werden muss oder ob er mit dem Jahr 2011 seinen statischen Endzustand erreicht hat, bleibt noch unklar. Die Darstellung der Strukturänderungen war mir in diesem Artikel ohnehin immer unklar, denn ich halte die hier dargstellten Truppenumgliederungen im Grunde unwesentlich für die Transformation. Mit anderen Worten: der zweite Teil des Artikels ist nocht so dolle. Ich spreche da aber nur fürs Heer. Höchstens die Modularisierung und Abkehr starrer Kampfverbände (Friedensgliederung=Kriegsgliederung) mittels z.B. Heerestruppenbrigade/-kommando halte ich ich in diesem Zusamemnhang für erwähnenswert. Nicht erwähnt ist aber z.B. das viel typischere für die Transformation: neue Fähigkeiten durch luftbwegliche Jäger (JgRgt 1), neue Fahrzeugkonzepte (z.B. Patrouillenfahrzeuge auch für Infanterie), neuer Zuschnitt der Truppengattungen (z.B. neue Heereasufklärungstruppe und einhergehend die Sammlung aller Aufklärungsergebnisse (neu: auch mit Drohnen) an einer Stelle und Bereitstellung der Daten auf elektronischem Weg an alle verntetzten Truppenteile), Schritte zur vernetzten Kampfführung, schrittweise Einführung dringend benötigter neuer Systeme für besonders geforderte Truppenteile (nicht mer wie früher, Einführung für alle, sondern teils auch nur im Einsatzland), Multinationalität, modulare zusammengestellte Verbände für Einsätze, auch zivile oder improvisiert anmutende Technik und zügige Erprobung im Feld (schnellerer Beschaffungsprozess), kleine und professionaliserte schnell verlegbare Verbände, Abkehr von den großen Panzertruppenverbänden, Streitkräftebasis als zentraler Dienstleister, Spezialkräfte, etc. Diese generellen Entwicklungen werden evtl. auch weitergehen, solange die Bw im Ausland rumlungert und sich nicht wieder statisch in der BRD einnisten kann und höchstens Planspiele durchführt. Die Transformation der US-Streitkräfte zeigt sicher das Ausmaß an, wieweit die Transformation noch in der BW mindestens voranschrteiten wird. Fraglich ist nur, das ist oben ja schon gesagt, ob der Begriff Transformation weiterhin Anwendung findet oder ob das ohne gesonderte Begrifflichkeit so weiterläuft. Das wird man sehen. --TUBS 10:16, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

"...und ab 2010 mit der Neuausrichtung der Bundeswehr und den Verteidigungspolitischen Richtlinien 2011 fortgesetzt."[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand eine Quelle für diese Aussage??? Ich denke eher, dass die "Transformation der Bundeswehr" nicht mehr gibt. Sie ist inzwischen Geschichte. Im Gegensatz zu diesen Konzept, ist die Neuausrichtung der Bundeswehr so angelegt, dass sie irgendwann voll umgesetzt, als "fertig" sein soll. Das ist für das Jahr 2017 geplant. --Berlinschneid (Diskussion) 17:48, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass man hier eine Trennung finden und machen kann. Letztendlich ging jede Reform in die andere fließend über. Meines Wissens sind viele alte Standortentscheidungen der jetzigen "Neuausrichtung" so schon in der "Transformation" gefasst und noch längst nicht alle umgesetzt worden. Welchen Vorteil hätte ein scharfer Schnitt, der Lesern ohne Vorkenntnisse vorgaukeln würde, es gäbe klar abtrenntbare Reform-Vorhaben mit definiertem Verlauf?--Matysik (Diskussion) 22:36, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Es ist nicht Aufgabe der Autoren von Wikipedia hier etwas festzulegen (siehe: Wikipedia:Keine Theoriefindung). Die Bundeswehr hat die Transformation begonnen, nur sie kann definieren, ob und wie es mit ihr weiter geht. Wer entsprechendes vom BMVg oder dessen Ämtern findet, kann es hier gerne einfügen. Das was jetzt hier steht ist jedoch Theoriefindung. --Berlinschneid (Diskussion) 19:19, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Man sollte wissen, dass die Transformation der Bundeswehr auf einen Zeitraum von etwa zehn Jahren ausgelegt war. Quelle ist mir derzeit nicht präsent, ein engagierter BMVg-Mitarbeiter kann die aber sicher finden.--Bungert55 (Diskussion) 12:34, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten