Diskussion:Transkaukasus-Eisenbahn

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Reinhard Dietrich in Abschnitt Überarbeiten
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So einfach war das alles nicht:

  • Ganz kurz: anfangs war es eine private Gesellschaft, die zudem anders hieß (Poti-Tifliser EB). Dann wurde sie umbenannt (in Transkaukasische Eisenbahnen - Plural!), dann hat der Staat (Russisches Reich) weitergebaut, dann wurde sie 1893 ganz vom Staat übernommen. Nach der kuzzeitigen Teilung in die drei Staatsbahnen (Armenien, Aserbaidschan, Georgien; 1918-21) wurde sie wieder vereinigt (Name jetzt Singular!), mehrmals die Aserbaidschanische EB aus- und wieder eingegliedert (1945-53, 1955-63, endgültig ab 1967). 1991 Teilung des Rests in Armenische & Georgische.
  • Es gab auch Strecken auf dem Territorium der heutigen Türkei, waren ab 1918 "weg".
  • Kleinigkeit: warum Name auf Georgisch? Wenn dann alle, also Russisch, Armenisch, Aserbaidschanisch.

Das nur die wichtigsten Punkte. Ich weiß schon, warum ich mich bisher nicht "rangetraut" habe... --Amga 18:32, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Da wäre zunächst mal die Frage zu klären, ob über die Eigenstaatlichkeit um ca. 1918 hinweg überhaupt Kontinuität gegeben ist. Die (aus mitteleuropäischer Sicht) merkwürdige Gesellschaftskonstruktion der Sowjetischen Eisenbahnen ist mir bekannt, aber seit wann gab es die? Der Eisenbahnatlas sollte zur Firmenhistorie einiges sagen, aber auf den kann ich jetzt nicht zugreifen. Wahrscheinlich weißt Du aber eh schon mehr, als da drinsteht. U. U. muss man da zeitlich trennen.
Eigentlich bräuchten wir auch endlich mal einen Artikel zur Bahnstrecke Poti–Baku. Das ist aber auch eins von den Dingen, wo ich mich nicht rantraue. MBxd1 19:34, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Die "merkwürdige Gesellschaftskonstruktion" gab es immer. In den ersten Jahren nach 1917 bestanden die alten Verwaltungen, dem MPS unterstellt, weiter, die zuvor schon staatlichen sowieso, die großen privaten verstaatlicht in gleicher Konfiguration, die kleinen angeschlossen an "naheliegende". Dann wurde ständig hin- und hergeändert. Die bis zuletzt (1991) bestehenden haben sich (spätestens) ca. in den 1950ern konsolidiert, aber mit vielen regionalen Ausnahmen (zB Mittelasiatische erst 1963 durch Zusammenschluss, Moldauische, Krasnojarsker und Kemerowoer - die es mittlerweile nicht mehr gibt - erst 1979 ausgegliedert etc.) Hier: laut russischer Enzyklopädie "Eisenbahnverkehr" (Moskau, Transport, 1995) wurde sie sofort mit Wiedereingliederung der transkaukasischen Republiken 1921 (wieder) zur Transkaukasischen Eisenbahn. Die man auch in der "Tradition" der alten Gesellschaft sah (war ja zuletzt auch Staatsbahn, nur halt nicht "volkseigen"). War auch vom Streckennetz her konstant, außer der Geschichte mit der Aserbaidschanischen Eisenbahn, s.o. -- Amga 20:35, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
@Amga: Ja, davon das ein Teil in der Türkei lag habe ich auch schon mal was gelesen. Die TCDD besaß meines Wissens 7 Lokomotiven für russische Breitspur (1524 mm) (siehe z. B. auch hier). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, die meine ich. --AMGA (d) 23:46, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel jetzt mal auf die Eisenbahngesellschaften fokussiert, soweit ich Quellen habe. Die Infos zur Bahnstrecke Poti–Baku befinden sich jetzt dort. Die weiterführenden Angaben hier in der Diskussion sollten noch eingebaut werden, wenn jemand die Belegstellen dafür hat. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 14:06, 20. Okt. 2016 (CEST)Beantworten