Diskussion:Transsubstantiation

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Luthers Realpräsenz und die kath. Kirche[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt

"Der Wert der lutherischen Lehre von einer Realpräsenz Christi beim lutherischen Abendmahl wird auch von der römisch-katholischen Kirche nicht bestritten, insofern "eine am Sukzessionsbegriff orientierte Ekklesiologie, wie sie in der katholischen Kirche gilt, keineswegs eine Heil schaffende Gegenwart des Herrn im lutherischen Abendmahl leugnen muss"."

ist völlig unverständlich. Das muss jemand, der sich damit auskennt mal wirklich verständlich formulieren! 93.217.240.224 20:13, 5. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Verständnisfragen[Quelltext bearbeiten]

  1. Bezeichnet "Konsekration von Brot und Wein" den Prozess (ein gewisser Zeitraum) während dem dann die Transsubstantiation als "Ereignis" geschieht (eher ein Zeitpunkt)?
  2. Verstehe ich es richtig, dass sich, nach katholischem Verständnis, bei der Transsubstantiation die Substanz (im theologischen Sinn) ändert, nicht aber die Gestalt? Also dass das Ergebnis nach wie vor aussieht wie Wein und Brot, genauso schmeckt, und auch auf chemisch-analytischer Ebene aus Wasser, Zucker, Tanninen, Alkohol usw. bzw. Getreide, Wasser, Salz usw. besteht? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 10:54, 16. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Zu 1) Es ist ein Zeitpunkt (über den ganz genauen kann man meines Wissens viel theologisieren) und 2) hast du m. E. richtig verstanden, es geht um eine Wandlung des Wesens, nicht um eine chemische.--Turris Davidica (Diskussion) 12:01, 16. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]
Genau, wie Turris D. Die römisch-katholische Theologie der Eucharistie verortet die Konsekration beim Aussprechen der Wandlungsworte, gemäß der orthodoxen geschieht sie durch den Vollzug des Hochgebets insgesamt. Die Terminologie "Substanz" (die verwandelt wird) und "Akzidentien" (Aussehen, Form, was bleibt) entspricht der Terminologie und Vorstellungsweise der Scholastik, die für die katholische Theologie lange normativ war; in anderen Sprachspielen werden die Vokabeln anders gebraucht.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:02, 16. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Transsubstantiationslehre in der Anglikanischen Lehre[Quelltext bearbeiten]

Es ist meines Erachtens falsch, dass die Anglikanische Kirche zwar die Transsubstantiation ablehnt (das ist korrekt), aber ansonsten eine Realpräsenz lehrt wie die anderen genannten Kirchen. In der Lehre vom Heiligen Abendmahl vertritt die Anglikanische Kirche ein ganz reformiertes (calvinistisches) Abendmahlsverständnis von einer Spiritualpräsenz, die auch nur dem Gläubigen zuteilwird. Im 28. Artikel der 39 Artikel (Glaubensgrundlage der Anglikanischen Kirche) heißt es: "The Body of Christ is given, taken, and eaten, in the Supper, only after an heavenly spiritual manner. And the mean whereby the Body of Christ is received and eaten in the Supper, is Faith." Quelle: https://en.wikisource.org/wiki/Book_of_Common_Prayer_(1863)/Articles_of_Religion URL abgerufen am 10.12.2021

Ohne es zu überprüfen, nehme ich an, dass das ebenso für die methodistischen Kirchen gilt, dass es sich bei ihnen um anglikanische Reformkirchen handelt. (nicht signierter Beitrag von Praktheologus (Diskussion | Beiträge) 11:38, 14. Jul. 2022 (CEST))[Beantworten]