Diskussion:Tritheismus
"Der Tritheismus rief gerade in den monophysitischen Kirchen im oströmischen Reich als „Dreigötterglauben“ heftigen Widerstand hervor und konnte von den syrisch-orthodoxen Christen und Jakob Baradai (†578) nur unzureichend eingedämmt werden."
Ich bin kein Wikipedia-Autor, aber ein regelmäßiger Leser - und die Bezeichnung "unzureichend" erscheint mir nicht neutral, als wäre es wünschenswert, dass der T. ausreichend eingedämmt wird. Ist das nicht ein wenig parteiisch? Man könnte es ja auch begrüßenswert finden, dass nicht an eine heilige Dreifaltigkeit geglaubt wurde. Aber auch so sollte man es nicht unbedingt darstellen, sondern besser neutral - oder? nicht signierter Beitrag von Spezial:Beiträge/134.95.20.161 15:39, 3. Sep. 2008
- ja das stimmt das ist völlig parteiisch und einseitig perspektivisch, der Punkt ist aber auch: über Glaubensfragen gibt es kaum unparteiische Studien. Nahe liegend ist , dass wohl die meisten Katholiken tritheistisch glauben, vor allem mit Maria usw. Das Trinitat ist ja eh nur ein theorethisches Konstrukt (was man mathematisch widerlegen könnte, da es 3=1 heißt, ein juristischer Kniff), das beim damaligen lateinischen Bibelesen ganz bestimmt niemand verstanden hat. Man bedenke auch , dass dieser kopflastige Pretext mangels Glaubwürdigkeit den Nominalismus, als Vorläufer der Aufklärung ausgelöst hat.--Zwölfvolt (Diskussion) 22:18, 31. Okt. 2017 (CET)
Fehlende innerchristliche Definition[Quelltext bearbeiten]
Meines Erachtens und scheinbar auch nach Religion in Geschichte und Gegenwart hat Tritheismus innerchristlich zunächst einmal nichts mit Maria zu tun, sondern bezeichnet aus Sicht der Trinitarier eine Fehlform der Trinität, welche die Dreiheit mehr betont als die Einheit. Werde das so ergänzen und die jetzige Definition als Trinitätskritik im Koran bezeichnen.--131.152.46.126 17:21, 12. Jan. 2019 (CET)