Diskussion:Trockental

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Ranji~dewiki in Abschnitt Fossile Trockentäler
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Hallo, hab die letzten Änderungen vom Benutzer WiB rückgängig gemacht, einerseits waren mir einige Erläuterungen unklar, z.B. das mit dem Überlauf. Andererseits wurden flussbetten mit Tälern verwechselt, was aber ein Unterschied ist. Gruß Grabenstedt 15:21, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

stimmt, jetzt wo ich mein geschreibsel les: unklar bis wirr - werd versuchen, es besser auszuformulieren. sorry und gruß -- W!B: 21:44, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Periglaziale Trockentäler[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

die Aussage

"Während der Kaltphasen kam es zur Ausbildung von Dauerfrostboden, so dass das Niederschlagswasser auch über sehr durchlässigen Lockergesteinen wie Sand nicht versickern konnte und zum oberirischen Abfluss gezwungen wurde. Das abfließende wasser führte zur Erosion und damit zur Talbildung."

kann man so nicht stehen lassen. Natürlich hat der Permafrostboden eine versiegelnde Wirkung, die Versickerung verhindert.

Aber die Kaltzeiten sind einerseits durch geringe Niederschläge geprägt, und andererseits fallen sie überwiegend in gefrorener Form. Abfließendes Niederschlagswasser ist daher nicht ausschlaggebend für die Entstehung von Trockentälern, sondern vielmehr die Gelifluktion des active layers in Kombination mit Schmelzwasserabfluss.

Gruß Nichter85 22:18, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo ein kleines Kontra: Erstens fiel wahrscheinlich auch in den Kaltzeiten hier in Deutschland die Hauptmasse (des sicher geringen) Niederschlages im Sommer als Regen und damit flüssig vom Himmel. Außerdem ist das Schneeschmelzwasser ist auch Niederschlagswasser. Weiterhin würde ich einige Trockentäler nicht als flach bezeichnen. Sie sind z.t. recht kräftig eingetieft. ;o) Gruß Grabenstedt 10:50, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Inneralpines Trockental[Quelltext bearbeiten]

Ein Phänomen das nicht nur in den Alpen vorkommt und sollte hier zumindest noch eine allgemeine Abhandlung erfahren.

dieer Taltyp ist durch Niederschlagsarmut geprägt. Von allen Seiten durch hohe Gebirgskämme abgeschirmt regnen die feuchten Luftmassen bereits an den Aussenflanken ab. In den Alpen sind das typischerweise alle zwischen den Hauptkämmen liegenden Täler. -- visi-on 12:40, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ich denke, da unterscheidet sich doch von dem hier vorgestellten konzept, sondern entspricht mehr den "Antarktischen Trockentäler" im BKH und sollte unter Inneralpine Zone präsentiert werden - allfällig hier eine BKL -- W!B: 10:28, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die antartischen Trockentäler kann man sicher als Extrembeispiel von inneralpinen Trockentälern sehen. es leuchtet mir aber noch nicht ein warum dieser Typus hier, neben den bereits beschriebenen Typen (Konzepten), keine allgemeine Beschreibung erhalten soll. Der Begriff wird ja nicht nur für Alpentäler gebraucht. -- visi-on 21:34, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo, auch wenn die inneralpinen Täler wegen der (relativen) Niederschlagsarmut als Trockentäler bezeichnet werden, so sind es doch keine Trockentäler im hier beschriebenen Sinne, denn ein (zumindest temporäres) Fließgewässer haben die meisten der inneralpinen Täler vorzuweisen und sind demnach durchflossen und eben keine Trockentäler im geomorphologischen Sinn. Außerdem werden auch die Antarktischen Täler im Sommer von einem kleinen Fluss (dem Onyx) durchflossen. Gruß Grabenstedt 22:12, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Macht das wirklich Sinn für jeden Begriff zwei Lemmata – einerseits Begriff (Geomophologie) und anderseits Begriff (Geographie) – zu führen? Das kann man auch in einem Artikel abgrenzen. -- visi-on 22:25, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fossile Trockentäler[Quelltext bearbeiten]

Weil ich das Schlagwort hier gerade vor mir liegen hab: In karstbedingten Trockentälern kommt es häufig zu fossilen Trockentälern. Was ist das? (nicht signierter Beitrag von Ranji~dewiki (Diskussion | Beiträge) 10:12, 7. Jul. 2008 (CEST))Beantworten