Diskussion:Trope (Philosophie)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Karl-Hagemann in Abschnitt Zitate
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Folgende Unklarheit ist mit aufgefallen: Am Schluss des Artikels stehen die beiden Worte "exakt ähneln". Entweder muss es meiner Meinung nach heißen "exakt gleichen" oder "ähneln", aber dann ohne "exakt". 22.12.2013. Helmut. --84.147.67.79 11:56, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich hab's geändert. HerbertErwin (Diskussion) 13:42, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wahrheit in einer Tropenontologie[Quelltext bearbeiten]

In einer Tropenontologie müsste doch Wahrheit kein Problem sein. Tropen werden gebündelt zu Einzeldingen und Eigenschaften sind Äquivalenzklassen von Tropen. Der Satz "a ist E", der dem Einzelding a die Eigenschaft E zuspricht, ist doch genau dann wahr, wenn eine Trope t existiert, die sowohl im Bündel a als auch in der Äquivalenzklasse E vorkommt. (nicht signierter Beitrag von Helmut-jugenheim (Diskussion | Beiträge) 16:33, 9. Jan. 2014 (CET))Beantworten

etwas widersprüchlich[Quelltext bearbeiten]

Einerseits soll Trope eine Grundkategorie sein. Andererseits werden immer Farben als Musterbeispiel für Tropen angegeben.

Aus der Kennzeichnung von Tropen als Grundkategorie folgt für mich, dass Tropen etwas Objektives sind. Farben sind aber etwas Subjektives und kulturabhängiges. Goethe hat beispielsweise einen Farbkreis mit 8 Farben angegeben und darunter gab es "gelbrot", "rotgelb", "blaurot" und "rotblau" Wir würden da heute "orange", "violett" und "purpur" sagen.

Noch eine kritische Frage: Wie viele Tropen enthält das Farbspektrum des Sonnenlichtes?

--Helmut-jugenheim (Diskussion) 17:49, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Denglisch[Quelltext bearbeiten]

Nicht alle deutschen Worte kommen aus dem Englischen. Zitate aus der Wikipedia:

Isotropie (Wetter) Isotropie (von ἴσος isos gleich; und τρόπος tropos Drehung, Richtung) bezeichnet die Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung.

Tropus (Rhetorik) Der Tropus (auch die Trope, Plural Tropen oder nach dem griechischen Vorbild Tropoi) ist in der Rhetorik ein Überbegriff für eine bestimmte Gruppe rhetorischer Figuren (sprachlicher Stilmittel). (nicht signierter Beitrag von 80.130.156.246 (Diskussion) 12:05, 10. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Weitere Ergänzung griechisch und lateinisch:

Τρόπος = [1] Wendung [2] Art und Weise [3] [2] abhängig vom Land, Volk, Gemeinde: Gebrauch, Sitte, Landesart [4] Plural auch: [2] abhängig von einer Person: Charakter

Tropus = bildhafter Ausdruck, Wort mit übertragener Bedeutung, Bild, Emblem, Metapher, Personifikation, Personifizierung, Symbol, Wahrzeichen, Zeichen, Allegorie, Gleichnis, Parabel, Vergleich, Sinnbild (nicht signierter Beitrag von 80.130.156.246 (Diskussion) 13:01, 10. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Zitate[Quelltext bearbeiten]

komisch, hier steht genau das: [https://books.google.se/books?id=zbtDDwAAQBAJ&pg=PA342 Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie: Band 4: Sp - Z herausgegeben von Jürgen Mittelstraß], hoffentlich ist das keine URV, wenn man so viel wörtlich zitiert, mlg Susann Schweden (Diskussion) 12:56, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

aus meiner Sicht stimmt der URV-Verdacht.
"Ontologien mit Tropen als Grundkategorie betrachten sich als Alternative zu nominalistischen und realistischen Versuchen, das Universalienproblem zu lösen. Haben etwa zwei Gegenstände die gleiche Farbe, so enthalten sie nach der Tropentheorie numerisch distinkte, aber exakt gleiche Farbtropen. Konkrete Einzeldinge werden häufig als Bündel von Tropen aufgefasst. Wie nominalistische Ontologien lehnen Tropentheorien die Existenz von multipel lokalisierten Entitäten, also Universalien, ab." = Das ist fast wörtlich (bzgl. der 2.Aufl.)

>> Es müsste jemand neu formulieren. >>> als vorübergehende Lösung habe ich die Enzyklopädie zitiert.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:38, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Literatur im Angebot[Quelltext bearbeiten]

Die englische Literatur dürfte ja hier führend sein. Gleichwohl hier auch deutsche Titel. Ob diese hinzugefügt werden sollen, mögen die Fachleute entscheiden:

  • Trettin, Käthe: Tropen, Sachverhalte und Prozesse. Neue Kategorien für neue Ontologien. In: Matthias Lutz-Bachmann (Hg.): Metaphysik heute - Probleme und Perspektiven der Ontologie. Alber, Freiburg 2007, S. 214 - 232
  • Ralf Busse: Universalien-Realismus, Nominalismus und Tropen-Theorie. In: Schrenk, M. (2017), Metaphysik, S. 90 - 96
  • André Fuhrmann: Trope, in: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. 2. Auflage. Band 7: Re - Te. Stuttgart, Metzler 2018, ISBN 978-3-476-02106-9, S. 119 f.
  • U. Meixner, Einführung in die Ontologie, WBG, Darmstadt, 2004, S. 43 f.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:36, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten