Diskussion:Trophoblast

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Pharmia
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Ich habe mich mal dem bisher erbärmlich (weil nur bruchstückhaft) aussehenden Artikel angenommen, bin aber leider nicht vom Fach. Vielleicht kann mich mal eine Fachfrau / ein Fachmann unterstützen!?

Es scheint nach ein paar Internet-Recherchen ausserdem zu sein, dass u.U. heikle Themen (Stammzellenforschung, etc.) tangiert werden könnten, was aber dem Artikel vermutlich nicht zugute kommen würde... Roerl 00:23, 28. Jul 2005 (CEST)


Der 28. Juli 2005 ist ganz schön lange her, ich denke das hier wird im Moment nicht bearbeitet, also sammle ich mal ein paar Punkte für eventuelle zukünftige Autoren:

"Ein Exklusivmerkmal der Höheren Säugetiere ist der Trophoblast, die äußere Zellschicht einer befruchteten Eizelle. Dieser bewirkt eine Immunbarriere und verhindert, dass das Immunsystem der Mutter auf den Embryo anspricht." - Aus dem Artikel "höhere Säugetiere" Marc (Gast, 18.12.2012) (nicht signierter Beitrag von 88.152.200.92 (Diskussion) 03:05, 18. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Das stimmt m. W. ebenso wenig wie der derzeit letzte Satz im Artikel (keine MHC-Klasse-I-Antigene auf Trophoblast), den ich jetzt mal lösche. Den Schutz vorm mütterlichen Immunsystem leistet zunächst die Zona pellucida, dann Glycodelin A. Zu den MHC-Klasse-I-Molekülen siehe https://scholar.google.de/scholar?q=trophoblast+%22mhc+class+I%22+antigens. Laut King et al. (2000), http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0143400499904964, exprimiert der extravillöse Trophoblast auf seinen Zelloberflächen mindestens HLA-G und HLA-C. --Andrea Kamphuis (Diskussion) 19:47, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Hm, finde widersprüchliche Literaturangaben und nehme den Satz zu MHC erst mal raus. --Andrea Kamphuis (Diskussion) 22:06, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Habe jetzt einen Absatz und 3 Einzelnachweise zur Immuntoleranz eingefügt.--Andrea Kamphuis (Diskussion) 22:16, 28. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Könnte ein Fachmann/frau evtl. den Absatz mit dem HLA-C korrigieren? Da es sich ja hierbei um ein „klassisches“ HLA und nicht „nicht klassisches“ handelt. Außerdem fehlt für mich hier auch die Kommunikation mit den KI-Rezeptoren (S-Rezeptoren = aktivierende) der NK-Zellen. Da dies ja einen wesentlichen Teil der optimalen Einnistung steuert: über das fremde HLA-C erkennt das maternale Immunsystem bzw. NK-Zellen den Fetus bzw. die Trophoblasten auch als fremd an und können so mit den Trophoblasten agieren im Sinne von Ausschüttung von Zytokinen und Wachstumsfaktoren, welche den Fetus unterstützen. D.h. große Übereinstimmungen der HLA-C von beiden Partnern sind für die optimale Einnistung hinderlich! (bitte um Korrektur, falls dies mit meinem Verständnis nicht übereinstimmt). (nicht signierter Beitrag von Pharmia (Diskussion | Beiträge) 17:52, 21. Jun. 2020 (CEST))Beantworten