Diskussion:Tugendethik

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von JoachimStillerMünster in Abschnitt Platon fehlt
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Verständnisproblem[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe nicht, warum man alles so kompliziert machen muss.

Wer tut was er empfindet lebt nach seinen Tugenden. Wer erkennt, dass es noch Bereiche seines Lebens gibt, in denen er mehr machen kann und es auch tut der eigenet sich weitere Tugenden an.

Ich bin mir sicher, dass wir alle gleichdenkend und glücklich wären, wenn wir uns alle an diese einfache Aussage halten würden.

Das ist Deine Meinung, aber keine Aussage über die Relevanz des Artikels für eine Enzyklopädie. 84.185.201.104 15:35, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Tugendlehre Kants[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Abschnitt wieder eingefügt, weil er für das Verstehen, was Tugendethik kann und nicht kann, sehr wesentlich ist.Luha 10:08, 29. Jul 2005 (CEST)


Tugendlehre des Aristoteles[Quelltext bearbeiten]

In einem ersten Anlauf habe ich den Beitrag ergänzt und dabei zum Teil neu schreiben müssen. Die Vorarbeit war gut. Entsprechende Korrekturen im Teil der Kritik an der aristotelischen Tugendethik müssen folgen, wie sich aus der umfassenderen Darstellung ergibt. Für Hilfe bin ich dankbar.

Standpunkte zur Tugendethik in der Gegenwart[Quelltext bearbeiten]

Kleinere Ergänzungen eingearbeitet. Vieles noch nötig.

Verschiedene Unzulänglichkeiten des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist m.E. nicht NPOV; er leidet unter starken Wiederholungen, z.B. in Bezug auf Aristoteles. Auch klare Fehldeutungen scheinen sich mir eingeschlichen zu haben: das Beispiel des "Essens" ist verwirrend und zeigt keine klare Fragestellung; außerdem trifft es Aristoteles nicht. Die schlechte Qualität des Artikels zeigt sich auch in sprachlichen Dunkelheiten, z.B. im Abschnitt "Standpunkte (...)" die dauernd wiederkehrende Formulierung "bestimmte Auffassungen ...". Hier sind unbedingt Quellenangaben, klare Strukturierung und Kompromierung auf das eigentlich Wichtige vonnöten. --Failure 16:25, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Sorry, bei Aristoteles gibt es keine „Toleranz“[Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Tugenden bei Aristoteles („Wichtige Tugenden nach Aristoteles sind Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, …“) wurde bisher auch „Toleranz“ genannt. Ich habe dieses Stichwort entfernt. Bei Aristoteles gibt es wie in der gesamten Antike keine Tugend, die annähernd unserer Vorstellung von Toleranz entspräche. Zwar ist schon bei Cicero und Seneca von tolerantia (oder toleratio) die Rede, doch dies bezeichnet vielmehr die Geduld im Ertragen der „Wechselfälle des Lebens“; das Gleiche gilt für ähnliche griechische Begriffe bei den Stoikern. Unsere Vorstellung von Toleranz kommt frühestens in der Spätantike, eigentlich erst im Mittelalter auf, ist dabei oft negativ behaftet (z.B. bei Luther, der das Wort in die deutsche Sprache einführt), und wird erst in der Zeit der Aufklärung zur durchweg positiv gesehenen Tugend. Das heißt nicht, dass Aristoteles und Cº intolerant gewesen wären, vielmehr fehlt ihnen einfach die abstrakte Konzeption der Toleranz im heutigen Sinne. (Falls Belege gewünscht sind, kann ich gerne Literatur angeben ;–) --Aristeas 08:46, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Redundanz Tugendethik/Gesinnungsethik[Quelltext bearbeiten]

Einem Laien wie mir erscheinen die beiden Artikel wie POV-Forks zu einem Gegenstand. --Pjacobi 13:09, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zweiter Satz: "Daher grenzen sich Tugendethiken [...] von deontologischen Ethiken ab." --Wiggum 20:14, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das macht es für mich nicht klarer: Deontologische Ethik ist ein dritter Artikel. Beschreibt das alles verschiedene Gegenstände? --Pjacobi 20:41, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Tugendethik: richtiges Handeln folgt aus richtigen Charaktereigenschaften
deontologische Ethik: richtiges Handeln folgt aus den richtigen Motiven
Gesinnungsethik meint im Grunde deontologische Ethik (Gesinnungsethiker handeln aus Überzeugung), jedenfalls ist es ein stehender Begriff, der von Weber im Sinne eines Idealtypus geprägt wurde. Eine richtig ausformulierte Gesinnungsethik gibt es meines Wissens nicht. Weber hat das in "Politik als Beruf" der Verantwortungsethik (konsequentialistische Ethik - richtiges Handeln zeigt sich im richtigen Ergebnis) gegenübergestellt um dann zu zeigen, dass Politiker verantwortungsethisch handeln (müssen, haha).--Wiggum 23:46, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Gut, dann ist die Tugendethik aus dem Schneider, aber irgendjemand der willens und fähig ist müsste Deontologische Ethik und Gesinnungsethik besser miteinander verbinden als mit dem Feigenblatt Siehe-Auch-Abschnitt. --Pjacobi 09:52, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
obige erklärung von wiggum ist im detail ungenau (nicht jeder deontologe analysiert die motive oder gesinnungen, nicht jeder tugendethiker identifiziert tugenden und charaktereigenschaften, "folgt aus" ist vage, verantwortungsethik : gesinnungsethik :: konsequentialismus : deontologie ist als erste annäherung plastisch, würde aber wörtlich genommen zu problemen führen). sehr klar sind zb die ersten paar zeilen bei hursthouse, noch besser, wenn man es genau wissen will zb trianosky. ich schau mir die sache demnächst kurz an. ca$e 12:18, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

dabei habe ich gerade diese zeilen gelöscht, da sie mir für die einleitung zu speziell scheinen:

Demut als Tugend ist eine typisch christliche Eigenschaft, die die Griechen nicht kannten. Nicht zu den moralischen Tugenden zählen die sogenannten Sekundärtugenden, oder die Preußische Tugenden wie Fleiß, Ordnung, Sparsamkeit, weil diese nur eine instrumentelle Aufgabe haben, vergleichbar mit handwerklichen Fähigkeiten.

im artikel wäre ohnehin noch einiges zu tun, u.a. die historischen zusammenhänge sind nicht nur lückenhaft, sondern zt auch ungenau. die erklärung der entwicklung diverser tugendkataloge sollte ohnehin passender an zunächst einem ort erfolgen, dafür bietet sich nicht speziell dieser artikel an. das aristoteles-referat sollte man an einigen stellen reformulieren. mir fehlt jetzt die zeit, mir das weiter anzuschauen, vielleicht können zb lutz, herbert oder victor das bei gelegenheit machen. ca$e 13:08, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Tugendethik in der klassischen chinesische Philosophie[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren, inwiefern dominante Lehren der klassischen chinesischen Philosophie, insb die des Zeitgenossen von Aristoteles Mengzi, als Tugendethik bezeichnet werden können. Dazu gibt es offenbar auch Literatur [1] und [2], die ich allerdings ncoh nicht gesichtet habe.--Olag 10:41, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Tugendethik - Tugendlehre[Quelltext bearbeiten]

Tugendethik und Tugendlehre sind zu unterscheiden. Das ist nicht gerade einfach, weil naturgemäß aus der Tugendethik ein großes Interesse an der Tugendlehre resultiert. Die Tugendlehre/Tugendtheorie ist eigentlich besser bei Tugend aufgehoben. Das Spezifische der Tugendethik wird bei einer Vermengung mit bloßer Tugendlehre nicht getroffen.

  • Das macht sich im Artikel bemerkbar, weil die Ausführungen von/zu Aristoteles teils tugendethisch, teils nur tugendtheoretisch sind.
  • Die Ausführungen zu Kant betreffen erklärtermaßen ebenso nur seine Tugendlehre, wenn auch aus didaktischen Gründen.
  • Die Passage: "Viele antike Philosophen, darunter Sokrates, haben auf die Frage, wie man leben soll bzw. was ein gutes oder letztlich glückliches Leben ausmacht, geantwortet: tugendhaft. Diese Antwort erfordert eine Theorie über die Natur von Tugenden – sie werden z. B. als durch Gewöhnung erwerbbare charakterliche Dispositionen erklärt. Sie erfordert auch eine Auskunft darüber, welches die relevanten Tugenden sind. Angeführt wurden z. B. Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Die Ideengeschichte kennt diverse Kataloge von Tugenden. Beispielsweise stellt die christliche Tradition die sogenannten „Theologischen Tugenden“ Glaube, Hoffnung und Liebe, neben die vier eingangs genannten „Kardinaltugenden“, so dass sich insgesamt sieben Tugenden ergeben." ist m.E. eigentlich nur im ersten Satz von tugendethischem Interesse.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 17:50, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Gliederung ok?[Quelltext bearbeiten]

Meines Erachtens ist die Gliederung schief:

  • Kants Tugendlehre als eigener Gliederungspunkt ist eigentlich zu prominent und gehört sachlich zur Abgrenzung Tugendethik | Tugendlehre.
  • Derzeit ist "Kritik" ein Unterpunkt zu modernen Tugendethiken. Abgesehen davon, dass dieser Abschnitt noch kaum ausgearbeitet ist (vgl. nur Ricken/Hursthouse), trifft die Kritik die gesamte Tugendethik, d.h. auch die klassische bei Aristoteles.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 17:56, 18. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Kritik an der Tugendethik des Aristoteles[Quelltext bearbeiten]

Bei den vielen Seiten, die über die Ethik des Aristoteles gehen, ist mir nicht ganz klar, wo am besten die Kritik (und die Kritik der Kritik) der Tugendethik "hinkommen" soll. Z.B.:

  • "die Abhängigkeit der Tugendlehre von den Wertpräferenzen der Gesellschaft" (damals der aristokratischen Gesellschaft)
  • "das Verfehlen des ethischen Anspruchs auf Universalität oder Allgemeinheit der Prinzipien des moralisch Richtigen"
  • das Fehlen der normativen Idee von moralischer Verpflichtung
  • "das Probem der Zirkularität in der Begründung und Explikation des Guten im Sinne des gesuchten Kriteriums für moralische Richtigkeit"
Matthias Lutz-Bachmann: Ethik. Reclam, Stuttgart 2013, (Grundkurs Philosophie, Bd. 7), ISBN 978-3-15-018474-5, S.62-64
  • Bestimmung des höchsten Glücks = Denken?
Mahlmann, Matthias: Rechtsphilosophie. 2010, § 1 Rn. 70
  • unklares Verhältnis von Moral und gutem Leben
Mahlmann, Matthias: Rechtsphilosophie. 2010, § 1 Rn. 71

--Karl-Hagemann (Diskussion) 22:15, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Quelle erforderlich[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein Problem mit der Aussage zu Kant im Abschnitt Aristoteles: Ziel ist die Glückseligkeit des Menschen, weshalb die aristotelische Ethik von Immanuel Kant als Paradebeispiel einer eudämonistischen Ethik angeführt wurde. Soweit ich weiß, setzt sich Kant vor allem mit der Stoa und Epikur auseinander, aber nicht mit Aristoteles. Das zeigt sich z.B. in der KpV AA V 40 in der Tafel über Praktische materiale Bestimmungsgründe im Princip der Sittlichkeit, in der Aristoteles gerade fehlt. Deshalb wäre die o.a. Aussage zu belegen. Gruß Lutz Hartmann (Diskussion) 10:56, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Platon fehlt[Quelltext bearbeiten]

Platon fehlt... Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 12:27, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten