Diskussion:UHBP

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Chreiter
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Meiner Erinnerung nach - und auch laut einem Usenet-Artikel (und im Thread folgende) wurde "UHBP" vom Journalisten Herbert Hufnagl erfunden. Kann das jemand bestätigen bzw. dementieren? Gehört das in den Artikel? --Gecek 15:04, 16. Jul 2004 (CEST)

In den Artikel nur, wenn man es an Hand eines konkreten Hufnagl-Artikels erweisen kann. Ich selbst habe den Ausdruck im Frühling 1989 erstmals in Wien von einem Bekannten gehört; das ist bislang das einzige, was sicher ist. Wenn jemand einen früheren Beleg kennt: her damit! --Seidl 19:37, 16. Jul 2004 (CEST)
Mir wurde einmal erzählt, der Erich Sokol hätte das erfunden. Wie bei Hufnagel: Möglich isses, aber belegen kann ich's nicht. --Dagobert Drache 14:29, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Auch Krone-"Telemax" Robert Löffler benützt die Abkürzung UHBP. Wenn ich wiedermal eine seiner Kolumnen lese und daran denke, werde ich diese einscannen. Leider finde ich meine Hufnagl-Sammlung nicht mehr, sonst würde ich hier eine dementsprechende Kolumne einscannen. --SchORscHôÔ
Dementi: "UHBP" kenne ich noch aus meiner Schulzeit und wurde regelmäßig von unserem Englischprofessor zwischen 1983 und 1987 verwendet. Ob noch unter Kirchschläger oder erst ab Waldheim (8. Juli 1986) kann ich heute nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. -- Chreiter 23:21, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Schleichender Autoritätsverfall?[Quelltext bearbeiten]

Sicher eine interessante Theorie, aber ohne Quelle oder Beleg leider reinster POV. Und stimmt auch nicht. Denn bereits Bundespräsident Franz Jonas taugte als Zielscheibe von Spott und Hohn. Als Jonas einen Staatsbesuch im damaligen Persien beim Schah absolvierte und dabei wie ein Durchschnittstourist mit seiner Privatkamera Fotos schoss, war das ein gefundenes Fressen für Berufs-Ironiker... Wobei es sicher stimmmt, dass der Bundespräsident heute nicht mehr als Ersatzkaiser angesehen wird. Bei Rudolf Kirchschläger war dies noch so, wobei dies auch mit seinem Auftreten und seiner Ausstrahlung zusammenhing sowie mit seiner unverwechselbaren Stimme. In der Ära Thomas Klestil gab es eine Menge von Angelegenheiten aus dessen Privatleben zu diskutieren, was dem Image des Amtsinhabers nicht förderlich war. Heute hat sich das eigentlich wieder ausgeglichen. Wobei Heinz Fischer sicher gar nicht der Ersatz-Monarch im Sinne Kirchschlägers sein will. Fazit: Quelle ist vonnöten, so interessant dieser Abschnitt auch sein mag. --Der Boss der Bosse 18:49, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ja stimmt, der Hinweis auf Jonas ist schlagend. Ich hatte nur noch im Kopf, wie 1985 Othmar Karas den Kirchschläger wegen einer Lappalie kritisiert hat und daraufhin Heulen und Zähneknirschen ausbrach. - Was *nach* Waldheim war, steht damit nicht in einem Zusammenhang, denn man weiß ja nicht, ob Klestil *ohne* Waldheim-Campaign dann sanfter angefasst worden wäre. --Seidl 22:10, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten