Diskussion:US-Dollar/Archiv/2006

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Geograph in Abschnitt Angebliche Eule auf der Vorderseite
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Rolle als gesetzliches Zahlungsmittel

Können andere Leserinnen und Leser diesen Abschnitt noch um weitere Länder ergänzen? Reinhard Dietrich 14:34, 26. Jun 2006 (CEST)

Auch in El Salvador ist der US-$ gesetzliches Zahlungsmittel.

Kopfpolster

"Da es weltweit mehrere hundert Milliarden US-Dollar gibt, die in Banknoten als Reserve gehortet werden (das so genannte Kopfpolster), ist die US-Notenbank in der Lage, diese Summen als Kredite (als elektronisches Geld) auf dem offenen Weltmarkt anzubieten und die Zinsen dafür zu berechnen, was ihr enorme Seigniorage-Einnahmen ermöglicht." Wieso kann die US-Noenbank diesen Betrag als Kredite anbieten? Ich verstehe den Zusammenhang leider nicht ganz. J. Donne 16:00, 1. Jan 2006 (CET)

Naja, es ist dabei so wie du es schon sagst, es handelt sich um Reserven. Staaten bauen sich diese Reserven meistens auf, aber es gibt auch Privatleute die aus irgendwelchen Gründen Dollarnoten horten, so wie ich aus diversen Urlaubsreisen noch reichlich zuhause rumfliegen habe. Jetzt ist es so, dass diese Noten sich quasi wie nicht-im-umlauf-befinlich verhalten. Jetzt ist es ja für die amerikanische Notenbank egal, ob dieses Geld als Reserve in ihren oder in irgendwelchen anderen Tresoren auf der Welt liegt, sodass es beliehen werden kann. Dieses System ist eigentlich ganz einfach und hat gute sowie schlechte Seiten. Einerseits ist es gut, dass es soviele Dollarreserven gibt, denn je weniger Geld sich tatsächlich in Umlauf befindet, desto höher ist der Kurs. In dem man also neues Geld ausgibt, bzw. die Reserve beleiht (was ja auch zum Mehrdruck von Geldscheinen führt) kann man das Kursverhalten ein steuern. Vor allem kann man damit die Inflation steuern, so wenigstens in der Theorie. Schlecht für die Notenbanken und die Weltwirtschaft ist es, wenn nun alle Reservenhalter auf die Idee kommen, ihre Dollar gegen irgendetwas anderes, beispielsweise Monopolygelscheine wie den Euro einzutauschen. Denn dadurch würde einerseits der Wert des Dollars dramatisch sinken und eine Inflation würde hervorgerufen und weiterhin sähe man eine weitere Kreditblase platzen denn nun ist heute das, was auf gestern beliehen wurde, wertlos, wodurch das was verliehen wurde ebenfalls seinen Wert verliert. Angesichts der sowieso schon stattfindenden Inflation dürfte das allerdings sowieso keine Rolle mehr spielen denn das Geld ist ja sowieso nichts mehr wert. Wie man sieht, mit Fiatgeld bewegt man sich auf einem schmalen Grat... (nicht signierter Beitrag von 89.13.44.71 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 24. Jul 2009 (CEST))

Der Name Dollar leitet sich von Taler ab

Der Joachimstaler war das Vorbild für den Dollar.(nicht signierter Beitrag von Gulden (Diskussion | Beiträge) 10:29, 17. Jan. 2006)

Fiese Verschwörungstheorien

Ich habe den folgenden Text entfernt:

Besonders auffallend sind bei der Note mit dem Nominalwert zu 1 Dollar, dass der Revers (die Rückseite) das Siegel der Illuminati bzw. der Masons trägt. Präsident Roosevelt, ein Mason und streng gläubig, konnte kein Latein und wurde von seinem Vizepräsidenten dazu überredet, beschriebenes Symbol auf die 1-Dollar-Note zu drucken. Kurios ist der Satz "NOVUS ORDO SECLORUM", was eine neue, atheistische Weltordnung bedeutet. Somit widerspricht der Satz dem Leitspruch der USA, der auf allen Dollarmünzen und Scheinen zu sehen ist: In God We Trust (engl. Wir vertrauen Gott).

Denn das gehört zum einen unter [1] und ist zum anderen - nuja weit hergeholt sag ich mal... --Ollo 23:57, 25. Jan 2006 (CET)

Angebliche Eule auf der Vorderseite

Im Haupttext wird beauptet, dass angeblich eine Eule auf der Vorderseite zu sehen ist. Ich habe mir mal einen Ein-Dollar-Schein genommmen und das am lebenden Objekt geprüft. Es gibt keine Eule. Das, was wie eine Eule aussieht ist noch zweimal auf der selben Seite zu sehen - am unteren Rand. Das Wappen, das die Eins umgibt, verdeckt diese Anordnung von geschwungenen Linien in der Art, das anzunehmen ist, des es wie eine Eule aussehen könnte. Ich würde die Eule aber ins Reich der Mythen verbannen. -- Malthus 11:00, 13. Nov. 2006 (CET)

Kann man diesen Schwachsinn jetzt endlich mal aus dem Artikel entfernen? Quellenangaben zu dieser angeblichen Eule oder Spinne gibt es nicht (vgl. Änderungslog) und auch im englischen Artikel wird diese Besonderheit nicht erwähnt. --85.180.73.244 21:26, 11. Jul. 2009 (CEST)
Kann auch beim besten Willen keine Eule erkennen, auch mit Lupe und Phantasie. Die Behauptung ist auch eher Teil der Verschwörungstheorie, die Illuminaten seien für die Gründung der USA verantwortlich bzw. würden diese heimlich im Hintergrund kontrollieren (die Eule als eines ihrer Symbole). Falls sich Wikipedia als neutrale Informationsquelle versteht und möglicht nachprüfbare Aussagen vermitteln will, sollte die entsprechende Aussage zumindest in so etwas wie: "Mit sehr viel Phantasie und gutem Willen kann auf dem Dollarschein eine Eule erkannt werden" geändert werden. Aber wieso nicht einfach den Absatz löschen, wie schon der Vorredner zu recht anregt. Oder ist Wikipedia gar auch von den Illuminaten kontrolliert? --Geograph 18:49, 18. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe den entsprechenden Abschnitt dann mal entfernt, da sich auch hier kein Widerspruch dazu erhoben hat.--Geograph 21:37, 5. Sep. 2009 (CEST)