Diskussion:Uckermärkische Seen

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ulamm in Abschnitt "isoliert"
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Unklar[Quelltext bearbeiten]

noch in Karte zuordnen[Quelltext bearbeiten]

  • kleiner Ziegeleisee bei Wollin an der BAB 11
  • Kleiner Dreisee; ??isoliert??; 0,9 ha; bei Lychen (Kleiner Teich)
  • Großer Dreisee; ??isoliert??; 2,5 ha; bei Lychen
  • Fauler See; ??isoliert??; 6,5 ha; bei Lychen
  • Krummer See; ??isoliert??; 8,64 ha; bei Lychen
  • Roter Rang; ??isoliert??; 0,5 ha; bei Lychen (Kleiner Teich)
  • Aalsee; ??isoliert??; 2 ha; bei Lychen
  • Griebchensee; ??isoliert??; 5,78 ha; bei Lychen

--Leparachutist 03:27, 27. Apr 2006 (CEST)

  • Paddenpuhl; ??isoliert??; 2,14 ha; bei Petznick
  • Birkenkat; ??isoliert??; 3,01 ha; bei Petznick
  • Der Köhntop / Schiefe Möhne; ??isoliert??; 8,35 ha; Prenzlau (von der Bahnlinie bei Taschenberg bis zur Mündung in die Ucker)
  • Kiesgrube, ??isoliert??; 1,00 ha; bei Röpersdorf (Prenzlau)
  • Großer Sandsee; ??isoliert??; 3,18 ha bei Röpersdorf (Prenzlau)
  • Großer Papensee, ??isoliert??; 1,28 ha; Blankenburg

--Leparachutist 13:46, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Neuenfelder See, süd-östlich von Neuenfeld
  • Carmzower See
  • Buckowsee, zwischen Carmzow und Brüssow
  • Kern, Klockow (Richtung Neuenfeld, Sraße)
  • Ganznowsee, süd-westlich von Brüssow (dahinter See)
  • Klockow/Schönfeld/Karlshof - Name unklar
  • Kelptower See
  • (Krebssee (Wittenhof, Prenzlau))
  • Prenzlauer See, zwischen Kleptow/Klockow
  • Haussee in Klockow (Feldweg)
  • Kleine Seen (bei Potzlow)
  • Fauler See (westlich Strehlow)

--Leparachutist 15:47, 28. Jun 2006 (CEST)

Ein See in der Uckermark südlich der S-Kurve im Melzower Forst. "Schwanennest"

53° 11′ N, 13° 55′ O
--Leparachutist 03:23, 14. Jun 2006 (CEST)

Erste Schritte[Quelltext bearbeiten]

Habe die ersten Seen eingefügt. Wenn ich genauere Karten finde, gehts von mir aus weiter. Viele Grüße --Leparachutist 04:25, 2. Aug 2005 (CEST)

Und schon geht es weiter. Habe eine wunderbare Karte (Freizeitkarte Uckermark) vom 22.12.1994 gefunden. Jetzt fehlt nur noch die Zeit, ALLE Seen einzutragen. --Leparachutist 16:37, 3. Aug 2005 (CEST)

Löschung der Entstehungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

ip 84.147.114.135, warum hast Du am 05.08.2005 die Entstehungsgeschichte der Region gelöscht?

Die Uckermark als Moränenlandschaft ist durch die Eiszeit geprägt worden. Die zurückweichenden Eismassen hinterließen ein hügeliges Flachland, dass mit vielen kleinen Seen übersät ist. Diese Seen sind die Überbleibsel von Resteisbeständen, die beim Abtauen in den Mulden und Senken größere Wassermassen sammelten. Viele zurückgebliebene Felsblöcke, sogenannte Findlinge, sind ein Beleg für die gewaltigen Eisbewegungen vor 15.000 Jahren. --Leparachutist 03:06, 8. Aug 2005 (CEST)

Fischteiche Blumberger Mühle - Zusatzinformationen[Quelltext bearbeiten]

(Großer) Fischzug an den Blumberger Teichen

„Insgesamt holen wir rund 15 Tonnen raus, sprich etwa 7 500 Fische. Vor allem Spiegelkarpfen, aber auch Hechte, Welse und Graskarpfen", erläutert Rainer Gensch von der Teichwirtschaft Blumberger Mühle. 21 Teiche bewirtschaften die Fischer; so erstreckt sich das Abfischen über Wochen. „Mit dem großen Fischzug wollen wir auf unsere Arbeit aufmerksam machen.“ --Leparachutist 21:26, 1. Nov 2005 (CET)

Kleiner Warbende See[Quelltext bearbeiten]

In der ADAC-Karte steht Warbenende-See! Beide Seen (Kleiner Warbende See und Warbender See) liegen bei Warbende, süd-westlich von Fürstenwerder --Leparachutist 00:54, 15. Dez 2005 (CET)

Kartenmaterial[Quelltext bearbeiten]

Zur Zeit arbeite ich mit folgenden Karten:

  • Landesvermessungsamt Brandenburg (jetzt: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2849 Warnitz) ISBN 3-7490-3555-5
    --Leparachutist 18:19, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Landesvermessungsamt Brandenburg (jetzt: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2949 Greiffenberg) ISBN 3-7490-3489-3
  • Landesvermessungsamt Brandenburg (jetzt: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2649 Prenzlau) ISBN 3-7490-3528-8
  • Landesvermessungsamt Brandenburg (jetzt: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2750 Gramzow) ISBN 3-7490-3563-6
  • Landesvermessungsamt Brandenburg (jetzt: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg) - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2749 Potzlow) ISBN 3-7490-3524-5
  • Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2848 Gerswalde) ISBN 3-7490-3554-7
  • Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2748 Haßleben) ISBN 3-7490-3522-9
  • Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2850 Passow) ISBN 3-7490-3561-X
  • Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2950 Angermünde) ISBN 3-7490-3485-0
  • Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg - Topografische Karte 1 : 25 000 (Nr. 2650 Carmzow) ISBN 3-7490-3571-7

--Leparachutist 13:19, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Seen Uckermark/Brandenburg[Quelltext bearbeiten]

Wie lassen sich die Listen Uckermark/Brandenburg vereinigen, ohne kupfern. Die Uckermark ist ja ein Teil Brandenburgs und somit müssten die Seen in die brandenburger Liste rein. Der Tabellenaufbau ist zumal auch different. Ich bemängele die Doppelarbeit, zumal in die Deutschlandliste der Aufwand noch einmal ergibt. Ist sicherlich ein Software-Index-Problem. J.R. 20:07 03.06.2007

Dieser Artikel soll eine wissenschaftliche Arbeit sein. Ich weiß nicht, wann ich ihn zu Ende stellen kann oder ob ich jemals alle Seen finde. Ich weiß nicht, wie man die Listen zusammen fassen kann? Rein formell gesehen müssten die Uckermärkischen Seen in die Brandenburger Seen eingetragen werden. Vielleicht beschränkt man sich auch auf eine Mindestgröße der Seen?! --Leparachutist 00:35, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
  • Großer Baberowsee, östlich von Mahlendorf

"isoliert"[Quelltext bearbeiten]

Bei Ergänzen von Zuflüssen der Welse in Openstreetmap bin ich auf den Abflussweg des Redernswalder See gestoßen.

Das weckt den Verdacht, dass bei noch mehr Seen "isoliert" steht, obwohl sie in Wirklichkeit einen Abfluss durch Gräben und Düker haben.

Es wäre nett, wenn die bisherigen Autoren dieser Liste anhand des Brandenburg-Viewers], DTK10, überprüfen, welche Seen tatsächlich abflusslos sind und welche nicht. Düker sind im Brandenburg-Viewer allerdings nur durch die Ein- und Auslassöffnungen markiert, kleine schwarze Pfeilspizten-Winkel am Ende einer Gewässermarkierung oder am Seeufer. Diese Ein- und Ausgangsmaken sagen nichts über die Fließrichtung. Die irgendwo im Verlauf eines Gewässers eingetragenen Strömungspfeile sind manchmal falsch, müssen darum immer anhand von Höhenlienien und gewässseranschlüssen auf Plausibilität überprüft werden. ggf muss man beim jeweils uzständigen Wasser- und bodenverband nachfragen. Das sind hier der WBV Uckerseen mit Sitz in Prenzlau und der WBV Uckermark-Havel mit Sitz in Zehdenick.

Beste Grüße, --Ulamm (Kontakt) 23:01, 28. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Selbst der Brandenburg-Viewer enthält manchmal fehlerhafte Eintragungen, bzw. werden dessen Eintragungen manchmal falsch interpretiert. Besser sind tatsächliche Referenzen, wie zum Beispiel diese Publikation.
Zum Beispiel kann ich aus Ortskenntnis sagen, dass der Steinsee bei Arendsee (Nordwest-Uckermark) aufgrund der Geländehöhen keinen oberirdischen Abfluss haben kann. Der im Brandenburg-Viewer gezeigte Mühlwiesengraben besteht tatsächlich aus drei unabhängigen Gräben, die nur periodisch ein stehendes Gewässer sind. Auch die Namensgebung ist bei der ansässigen Bevölkerung nicht für alle drei Abschnitte geläufig. --≡c.w. @… 08:00, 29. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Den nur "periodischen" Ablauf (periodisch ist unter unseren Klimabedingungen nicht ganz korrekt: In feuchten Jahren kann es 12 Monate oberirdischen Ablauf geben in trockenen gar keinen) gibt es sogar an der Isernpurt von den Feldberger Seen zum Mellensee. Ich habe mir da die Abflussdaten von mehreren Jahren zusenden lassen, aber noch keinen Modus zu einem WP-gerechten Exerpt gefunden.
Bei einem Sturzbach im Mittelmeergebeit, der nur fließt, wenn es gerade oder in den letzten Tagen nennenswert geregnet hat, würde niemand behaupten, er wäre abflusslos.
Die Lone im Osten der Schwäbischen Alb ist ganz selbstverständlich ein (indirekter) Nebenfluss der Brenz, obwohl infolge vorheriger Versickerung manchmal kein Wasser aus ihrem Ober- und Mittellauf ihre Mündung erreicht.
Wenn man sich Karten und Luftbilder von Gewässern der Mecklenburgischen Seenplatte und der Uckermark genau anschaut, gibt es beim oberirdischen Abfluss mehrere Stufen:
  • Binneneinzugsgebiete (mit einem oder mehreren Seen), die nie einen oberirdischen oberirdischen Abfluss haben. Die Geländeschwellen sind so hoch, dass der Niederschlag von Jahrzehnten in einer Woche fallen müsste, um sie zum Überlaufen zu bringen.
  • Binneneinzugsgebiete, die gelegentlich überschwappen, ohne dass es eine gebahnten Strömungsrinne gäbe.
  • Seen mit einem künstlich gebahntem Abfluss aus Gräben und Dükern, der meistens fördert.
  • Seen mit einem gebahnten Abfluss aus Gräben und Dükern, der selten fördert.
  • Seen und Mulden mit einem heute verrohrtem Abfluss, der früher durch offene Einschnitte geführt war (Dazu gehört auch die Isernpurt)
+ Seen mit einem (ursprünglich) natürlichem oberirdischen Abflussweg, der meistens fördert.
Auch bei den Grundwasserabflüssen gibt es Unterschiede:
  • Die Sickerstrecke vom Dreetzsee zum Krüselinsee lässt sich sogar quantifizieren und ist fast gleichwertig mit der Karst­strecke der Orbe im Schweizer Jura: deren Oberlauf endet im Lac de Joux. Der Unterlauf beginnt 2,5 km weiter mit einer großen Karstquelle. das Ganze wird als EIN Flussauf aufgefasst, obwohl es keine begeh- oder befahrbare Grotte gibt (wie etwa die Grotte de Han der Lesse in den belgischen Ardennen).
  • Im Unterschied dazu ist bei vielen unterirdischen Abflüssen kaum oder gar nicht bekannt, wohin die Grundwasserströme gehen, geschweige denn eine Quatifizierung möglich.
Fazit: Als "isoliert" sind nur Seen und Mulden aufzufassen,
  • die nie in ein Gewässer mit Abfluss zum Meer überlaufen
  • die selten in ein Gewässer mit Abfluss zum Meer überlaufen, ohne dass eine Strömungsrinne sich gebildet hätte oder angelegt wurde.
Alle anderen haben einen eindeutigen oberirdischen Abflussweg.
--Ulamm (Kontakt) 18:05, 31. Mai 2019 (CEST) + Ulamm (Kontakt) 18:58, 31. Mai 2019 (CEST)Beantworten
P.S. zu der von dir verlinkten Publikation von 2010:
So verwunderlich finde ich das Phänomen nicnt:
  • Durch den vermehrten Wasserverbrauch von Privathaushalten und Industrie gibt es vermehrte Grundwasserentnahmen.
  • Die Landwirtschaft trägt auf zweierlei Weise zur Senkung des Grundwasserspiegels bei:
    • Im weltweiten Trend liegt bekanntlich die Berieselung von Ackerflächen bei trockenem Wetter.
    • Eine spezielle Folge von Meliorisationsmanahmen der DDR-Zeit ist die maschinelle Entwässerung und damit Absenkung des Grundwasserspiegels in küstenfernen Gebieten. Schöpfwerke, in anderen Regionen nur in Küstdenmarschen bekannt, gibt es in beträchtlicher Zahl in hoch gelegenen Feuchtgebieten (hochgelegenen Mulden mit noch höherem Rand) nahe der Elbe-Ostsee-Wasserscheide. Infolge des durchlässigen Sandbodens wirkt sich diese maschinelle Entwässerung auch auf benachbarte höher gelegene Seen aus.
      • Die Seen Großer und Kleiner Lanz bei Neustrelitz haben durch einen benachbarten maschinell entwässerten Polder heute niedrigere Wasserspiegel als der Domjüchsee, zu dem man um 1500 einen Ablauf angelegt hatte, um den Wasserantrieb der Domjüchmühle zu verbessern. In dem Fall hat man den Graben inzischen dicht gemacht.
Wenn der Oberflächenabfluss aus einem Gewässer in ein anderes wegen Niedrigwasser versiegt, ist das natürlich keine Isolation.
Ein regenreiches Jahr wie etwa 2017 lässt diverse Gewässer dann wieder fließen, auch wenn es langfristige Probleme nicht behebt.
Wenn in der Liste bisher "isoliert" steht/stand, obwohl es einen nachgewiesenen oberirdischen oder verrohrten Abflussweg gibt, ist das einfach nur schlampig recherchiert. Bezeichnenderweise stand "isoliert" sogar bei Seen mit langstreckigem nie verseigendem Zulauf und Ablauf, z. B. dem Kornowsee und dem Parsteiner See.
--Ulamm (Kontakt) 18:44, 31. Mai 2019 (CEST)Beantworten