Diskussion:Ungesühnte Nazijustiz/Archiv

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2007[Quelltext bearbeiten]

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Nachfrage: Sind alle dort aufgeführten 7 Bücher ausgewertet? Sonst bitte hierher kopieren oder (nicht eingesehen) dahinter schreiben - So wird anderen Benutzern eine Überarbeitung mit weiterem Material ermöglicht. Beachte Wikipedia:Literatur: Weitergehende Literatur nur vom Feinsten / nicht zu viele Bücher ... -MfG -Holgerjan 19:18, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die einzige Monographie die sich mit der Ausstellung Ungesühnte Nazijustiz ausführlich befasst ist die Dissertation von Stephan Alexander Glienke (2006). Die aufgeführten Fachartikel von Glienke befassen sich ebenfalls mit der Ausstellung, der in den kommenden Tagen in Tübingen erscheindende Artikel befasst sich mit der Tübinger Ausstellung. Die aufgeführten Beiträge von Michael Kohlstruck (1997) und (1999) befassen sich ausgehend von der Ausstellung insbesondere mit der Person Reinhard Streckers. Die Ausstellung wird darüber hinaus in den Monographien zur Geschichte des SDS, wie z.B. Tilman Fichter und Siegward Lönnendonker, Willy Albrecht und Jürgen Briem kurz abgesprochen. Daher als Antwort auf die Frage: Ja, die aufgeführten Beiträge sind wichtig, da es die einzigen sind, die sich auf die Ausstellung konzentrieren. MfG LagondaDK 16:38, 17. Jul. 2007 (CEST)LagondaDKLagondaDK 16:38, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für deine Auskunft -Holgerjan 18:44, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Literatur: Ingo Müller[Quelltext bearbeiten]

Nichts gegen Ingo Müller, aber ich habe die Literaturangabe herausgenommen, weil er zwar die NS-Justiz behandelt, aber nicht die Ausstellung Ungesühnte Nazijustiz, um die es in diesem Artikel doch geht. Ich denke diese Literaturangabe wäre in einem gesonderten Artikel zur NS-Justiz oder einem Beitrag zur Aufarbeitung der NS-Justizverbrechen besser aufgehoben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 194.95.112.81, 17:13, 30. Jul. 2007 CEST)

Wer immer das geschrieben hat, der sollte bitte berücksichtigen, dass sinnvollerweise auch Querverlinkungen gemacht werden, zu Editoren, ide sich auch mit ungesühnter Nazijustiz beschäftigen. Ob Holgerjahn einen kleinen Satz beisteuern kann? Franz Romer 22:58, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber Franz Romer, der Inhalt dieser Seite beschaeftigt sich mit der Ausstellung mit dem Titel "Ungesühnte Nazijustiz" (UNJ) und nicht einfach nur mit NS-Justizverbrechen die ungesühnt sind. Unter den jeweiligen Stichworten (Sondergericht usw.) sind schon Querverweise zu entsprechenden Seiten gemacht worden. Wenn sich mit Hyperlinks noch andere Möglichkeiten der Verlinkung ergeben, sind Sie eingeladen diese anbringen. Ich bemuehe mich selber darum die Seite immer wieder zu aktualisieren.
Zur Literatur: Ich denke, wenn sich ein Leser ueber die UNJ informieren will, sollte am Seitenende vorallem die Literatur angegeben werden, wo er zu der Ausstellung fuendig wird und bei Ingo Müller findet sich die Ausstellung nur in einem Nebensatz. Deshalb habe ich die Angabe (uneingeloggt von oeffentlichem Computer aus) herausgenommen. LagondaDK 15:58, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

2009[Quelltext bearbeiten]

Reinhard Strecker[Quelltext bearbeiten]

  • nur als kleine Anmerkung fuer den Namenlosen, der den Ausstellungsinitiator mit der Seite zu Heinrich Wilhelm Reinahrd Strecker verlinkt hat: die Ausstellung wurde 1959 initiiert und lief bis 1962. Reinhard Strecker lebt noch immer in Berlin. Heinrich Wilhelm Reinhard Strecker ist aber bereits 1951 gestorben, wie auf der Seite vermerkt ist. Es kann sich also nicht um die selbe Person handeln. LagondaDK 11:06, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Strecker-Buch zu Globke[Quelltext bearbeiten]

Lieber Goesseln, das von Dir hinzugefügte Buch Reinhard Strecker: Dr. Hans Globke. Aktenauszüge, Dokumente. Rütten & Loening, Hamburg 1961, ist eine Sammlung von Dokumenten zu dem damaligen Kanzleramtssekretär Globke. Weder das Buch, noch das darin behandelte Thema hat etwas mit der Ausstellung "Ungesühnte Nazijustiz" zu tun. Ein derartiger Eintrag könnte allerdings in einem entsprechenden Wiki-Artikel zu Hans Globke angebracht erscheinen, oder in einem Artikel zu Reinhard Strecker. Zu letzterem existiert noch kein Artikel, die Person gleichen Namens, zu der ein Beitrag existiert, ist nicht mit dem Ausstellungsinitiator identisch (siehe oben auf der Diskussionsseite unter: "Reinhard Strecker"). Ein kleiner Hinweis: Der Ausstellungsinitiator und Herausgeber des Globke-Bandes heisst nur "Reinhard Strecker" und nicht "Reinhard-Maria Strecker", auch wenn er oft so angegeben ist und er sich in den 1960er Jahren manchmal so genannt hat. LagondaDK 17:18, 10. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

2010[Quelltext bearbeiten]

Propaganda-Begriff[Quelltext bearbeiten]

Zur Umänderung der Formulierung "Propaganda-Broschüren" in "Broschüren" von Unbekannt: Es erübrigt sich eigentlich, hierauf einzugehen, aber trotzdem: die Broschüren wurden vom "Ausschuss für deutsche Einheit" herausgegeben, dessen Zweck nicht die historisch-politische Bildung war! Er war ein eindeutiges Propaganda Instrument der DDR-Regierung! Die publizierten Unterlagen wurden vom Ausschuss in verschiedenen Archiven in Osteuropa gesammelt und in mehrmonatigen Abständen in immer neuen Broschüren zusammengefasst auf Pressekonferenzen in eindeutig propagandistischer Absicht präsentiert. Eigentlich wird dies schon an der Betitelung dieser Broschüren mehr als deutlich, wie z.B. "1000 Blutrichter im Dienste des Adenauer-Regimes". Dieselben Dokumente wurden z.T. unbemerkt von der Öffentlichkeit den westdeutschen Strafverfolgungsbehörden beim Verdacht des Vorliegens nationalsozialistischer Straftaten durch die polnischen und tschechoslowakischen Behörden angeboten. Ich hoffe, der Unterschied wird deutlich! LagondaDK 16:01, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wieso "berüchtigtes" Braunbuch?[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird der Begriff Braunbuch mit dem Adjektiv "berüchtigt" versehen? Für wen oder aus wessen Sicht war das Braunbuch "berüchtigt? Nachdem ich den Artikel über das Braunbuch gelesen habe, finde ich eigentlich keinen Grund für dieses Adjektiv. Das Material stammte zum Teil aus der DDR. Aber wenn bei "Braunbuch" Götz Aly zitiert wird mit der Aussage, dass weniger als 1 Prozent der Angaben im Braunbuch nicht zutreffend waren, dann finde ich diesen Zusatz überflüssig.-- Facetten 17:05, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Du hast auf den POV hingewiesen - ich habe entsprechend das Wort eleminiert (Hättest du so gut begründet gerne selbst erledigen können...). MfG --Holgerjan 17:49, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für den Tipp. Bei nächster Gelegenheit werde ich mich nach Deinem Vorschlag richten. Ich bin noch nicht sehr erfahren bei Wikipedia.-- Facetten 19:54, 17. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wieso also "berüchtigtes Braunbuch"? Wenn Ihr das Adjektiv "berüchtigt" allein auf den Wahrheitsgehalt des Buches bezieht könnt Ihr so argumentieren, aber ich meine der Begriff ist dennoch zutreffend und zwar allein schon deswegen, weil das "Braunbuch" als Schlagwort stellvertretend war und ist für die ostdeutsche Westpropaganda. Die zahlreichen vorangegangenen Broschüren verschwinden geradezu in der öffentlichen Wahrnehmung hinter der "Braunbuchkampagne", wobei die Wahrnehmung jedoch durch den denkbar schlechten Ruf dieser Broschüren geprägt wird, deshalb ist "berüchtigt" meines Erachtens durchaus in dem Text zur Bezeichnung des Braunbuches zu vertreten. Vielleicht stellt sich hier weniger die Frage was das Braunbuch ist, als vielmehr was "berüchtigt" eigentlich bedeutet.

Also zunächst zur Definition: "berüchtigt" bezeichnet zunächst einmal eine Sache oder eine Person, die einen einschlägig bekannten Ruf hat und zwar einen Ruf, der in der breiten Öffentlichkeit als solcher bekannt ist. Üblicherweise wird damit ein negativer Ruf gemeint. Hier bedeutet dies also eine Sache, die in der breiten Öffentlichkeit einen negativ assoziierten Ruf genießt. Wenn wir uns an dieser Stelle also mit der Bundesrepublik der 1960er Jahre befassen, so müssen wir feststellen, dass das Braunbuch, bzw. auch die vorausgehenden, auf zahlreichen Broschüren basierenden Kampagnen ("800 Nazi-Blutrichter im dienste des Adenauer-Regimes", "1.000 Nazi-Blutrichter im Dienste des Adenauer-Regimes" usw.) einen denkbar schlechten Ruf als gegen die Bundesrepublik gerichtete ostdeutsche Propagandakampagne hatte. Im Zusammenhang mit dem Hinweis auf Götz Aly und die vorgeblich geringe Fehlerquote des Braunbuchs muss allerdings auch darauf verwiesen werden, dass - wenn entsprechende Quellen fehlten - im Rahmen der Westpropaganda und der Broschürenkampagnen durchaus auch Material gefälscht wurde, auch wenn das in vielen Fällen nicht nötig war, da politisch belastendes und propagandistisch nutzbares Material vorlag (hier insbes. die Kampagne gegen Präsident Lübke, der als KZ-Baumeister diffamiert wurde). Das Braunbuch selbst ist quasi eine Zusammenstellung aller vorangegangenen Broschüren und die Fehlerquote ist hier tatsächlich vergleichsweise niedrig, auch wenn ich gern wissen würde, wie Götz Aly gerade auf 1 Prozent kommt. Das ändert aber nichts an der Grundaussage: ein denkbar schlechter Ruf des Braunbuchs und die Rezeption des Braunbuchs als Propagandamittel in der breiten Öffentlichkeit in Westdeutschland. Ob der Ruf des "Braunbuchs" selbst in der DDR besser war als in Westdeutschland ist in diesem Zusammenhang eher nicht von Relevanz, da es vom "Ausschuss für Deutsche Einheit", einer eindeutigen Propagandainstitution der DDR publiziert worden ist und zwar mit dem Ziel der Verbreitung in Westeuropa. In der DDR wurde das Thema eher über die Presse abgedeckt, indem über die jeweils jüngste Präsentation einer neuen Broschüre ("800 Nazi-Blutrichter ..." usw.) vor der internationalen Presse berichtet wurde, mit dem Ziel die DDR nach innen und in Richtung der Bündispartner der Warschauer-Pakt-Staaten als das antifaschistische Deutschland und die Bundesrepublik als den Staat der nationalsozialistischen Restauration darzustellen. Dies hatte nichts mit einer wertneutralen, objektiven historischen Aufklärung zu tun. Ich will dazu nicht seitenweise auslassen, wer will kann das gern nachlesen: Zur DDR-Kampagnenpolitik vgl. Günter Fippel, Der Missbrauch des Faschismus-Begriffs in der SBZ/DDR, in: Deutschland-Archiv (1992) S. 1055-1065. Michael Lemke, Kampagnen gegen Bonn. Die Systemkrise der DDR und die West-Propaganda der SED 1960-1963, in: VfZG (1993) S. 153-174. Klaus-Detlev Godau-Schüttke, Der Osten belastet Richter und Staatsanwälte in der Bundesrepublik wegen deren Vergangenheit, in: ders., Ich habe nur dem Recht gedient, Baden-Baden 1993, S. 91-115. Klaus Bästlein, „Nazi-Blutrichter als Stützen des Adenauer-Regimes“, in: Bästlein/Grabitz/Tuchel u.a. (1994) S. 408-443. Michael Lemke, Instrumentalisierter Antifaschismus und SED Kampagnenpolitik 1960-1968, in: Jürgen Danyel (Hrsg.), Die geteilte Vergangenheit. Zum Umgang mit Nationalsozialismus und Widerstand in beiden deutschen Staaten, Berlin 1995, S. 61-86. Annette Weinke, Der Kampf um die Akten. Zur Kooperation zwischen MfS und osteuropäischen Sicherheitsorganen bei der Vorbereitung antifaschistischer Kampagnen, in: Deutschland-Archiv, H. 4 (1999) S. 564-577. Noch mal kurz zu den Propagandabroschüren - und das "Braunbuch" kann nicht abgelöst von diesen Kampagnen zutreffend bewertet werden, da große Teile dieser Broschüren Eingang in das Braunbuch gefunden haben: dazu hat Stephan Glienke (Die Aussstellung "Ungesühnte Nazijustiz" ... 2008) eine - wenn auch nicht komplette - Auflistung geliefert:

Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), 1000 Sonder- und Kriegsrichter im Dienste der deutschen Militaristen. Bonner Regierung deckt Hitlers Massenmörder, Ostberlin 1959. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), 600 Nazi-Juristen im Dienste Adenauers, Ostberlin 1958. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Belohnte Mörder, 165 neue Namen ehemaliger Sonder- und Kriegsrichter, Ostberlin 1961. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Blutjuristen Hitlers – Gesetzgeber Adenauers, Ostberlin 1961. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Braunbuch Kriegs- und Naziverbrecher, Ost-berlin 1968. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Freiheit und Demokratie im Würgegriff von 1000 Blutrichtern. Dokumente entlarven weitere 2000 Adenauer-Juristen als Büttel Hitlers, Ostberlin 1959. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Hitlers Sonderrichter- Stürzen der Adenauer-Regierung, Ostberlin 1957. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Nazi-Richter im Bonner Dienst, Ostberlin 1956. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Gestern Hitlers Blutrichter – Heute Bonner Justiz-Elite, Ostberlin 1957. Ausschuss für Deutsche Einheit (Hrsg.), Wir klagen an: 800 Nazi Blutrichter stützen des Adenauer Regime, Ostberlin 1959.

Dass dies keine an der historischen Bildung orientierte Publikationsliste ist, sollte allein aus der Titel-Formulierung deutlich werden. Wie sieht es nun also mit den Studenten der westdeutschen Studentenbewegung aus? Tatsächlich wurde von diesen das "Braunbuch" oft eifrig genutzt. Da es ohnehin in eine Kerbe schlug, die zum allgemeinen Restaurationsvorwurf der Studenten der Zeit passte ("Unter den Talaren - Muff von Tausend Jahren") kann davon ausgegangen werden, dass unter den Studierenden der Studentebewegung das Braunbuch sicherlich einen besseren Ruf genoss, als in anderen Teilen der Bevölkerung. ABER: es darf dabei nicht vergessen werden, dass die Studierenden der Studentenbewegung es zwar verstanden, in der Medienöffentlichkeit auf sich und ihre Anliegen aufmerksam zu machen, sie aber nur eine Gruppe der Gesamtgesellschaft waren und nicht die Mehrheit bildeten. ALSO: Ich bleibe dabei, es ist durchaus angemessen, das "Braunbuch" als "berüchtigt" zu bezeichnen. LagondaDK 17:02, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie auch immer der Wahrheitsgehalt und die zeitgenössische Akkzeptanz von Farbbüchern einzuschätzen ist: Es kommt hier nicht darauf an, ob dir oder mir die Bezeichnung "berüchtigt" angemessen erscheint (nach meinem Synonym-Wörterbuch: "übelbeleumndet und allgemein gefürchtet") - Wenn (in mehreren reputablen Veröffentlichungen) dieses Adjektiv im Kontext gebraucht wird, kann man dies entsprechend so einflechten: "Mehrere Historiker, unter anderem yxz (ref), bezeichnen ...". Ob aber eine solche (zeitgenössische oder heutige?) Deutung/Wertung eine wichtige Zusatzinformation wäre? MfG --Holgerjan 17:52, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo LagondaDK, mir scheint, Du verlierst ein bißchen aus den Augen, dass es in diesem Artikel um die (Ausstellung) "Ungesühnte Nazijustiz" und nicht um die DDR-Propaganda geht. Ja, die Ausstellung stützte sich offenbar zum Teil auf DDR-Quellen, aber leider war in den Jahren, als die Ausstellung gestaltet wurde, die Justiz in der Bundesrepublik noch nicht zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit während des Nationalsozialismus bereit. Mir fällt da spontan nur der Name Fritz Bauer ein, und das Buch von Ingo Münch: "Furchtbare Juristen - Die unbewältigte Vergangenheit unserer Justiz" erschien erst 1987. Wieviel schöner und sozusagen "ehrenhafter" wäre eine Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit durch die deutsche Justiz gewesen, dann hätten die Ausstellungsmacher keine DDR-Quellen zu benutzen brauchen. Ansonsten schließe ich mich Holgerjan für Formulierungsvorschläge an und komme auf meine Frage zurück: Für wen war das Braunbuch berüchtigt? Mit "in der breiten Öffentlichkeit" kannst Du nicht argumentieren.-- Facetten 07:17, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das Buch "Furchtbare Juristen" wirst Du sicherlich eher unter dem Namen "Ingo Müller" finden. Warum kann man nicht mit der Öffentlichkeit argumentieren? Natürlich kann man das! Dass die Angaben des "Braunbuchs" bis auf einige Fehler im überwiegenden Teil zutreffen bestreite ich ja gar nicht. Aber wenn ich sage: "in der breiten bundesdeutschen Öffentlichkeit" hatte das "Braunbuch" einen schlechten Ruf und war als Propagandapublikation des "Pankow Regimes" - wie man es damals nannte - verschrien und Du, Facette, zweifelst das an, dann bringt uns das nicht weiter. Ich schlage also vor, dass Du Dir der Einfachheit halber einfach mal ein paar Mikrofilme der großen Tageszeitungen vom Sommer 1965 bestellst und liest. Sagen wir z.B. FAZ, SZ, ruhig auch die Bild und meinetwegen noch den Tagesspiegel, vielleicht auch noch ein paar Wochenzeitungen, also insbesondere den Spiegel und den Stern, der damals der größte Konkurrent des Spiegel war. Positive Aussagen zum "Braunbuch" des Ausschusses für deutsche Einheit finden sich dort jedenfalls nicht und das war die dominante Presse. Anders ist es zwar in der alternativen linken Presse, wie "Das andere Deutschland", aber die waren in der Medienöffentlichkeit nicht derart bedeutend. Übrigens kann es nicht schaden, auch einmal den "Vorwärts" aus dieser Zeit zu lesen. Auf der Frankfurter Buchmesse wurde der Band zudem von den Behörden konfisziert ... Zur Vorgeschichte kann es auch nicht schaden, gleich mal die Bände 1957-1959 auszuleihen. Da wurden alle paar Monate Broschüren des Ausschusses für deutsche Einheit veröffentlicht. Da ist es aber vielleicht noch zweckmässiger die Artikel der ostdeutschen Regimezeitungen (wg. der Trägerschaft) zu sichten, also "Neues Deutschland" und "Der Morgen" z.B.

Man muss doch fragen, mit welcher Intention eine solche Publikation verfasst wurde, wie sie präsentiert wurde, auf wen sie ausgerichtet war und wie es aufgenommen und bewertet wurde. Mich erinnert das doch sehr an "Unbekannt", der meinte die Bezeichnung "Propaganda-Broschüre" für die Publikation "Wir klagen an" des Ausschusses für deutsche Einheit löschen zu müssen, v.wg. wertender Begriff usw. Wenn eine Propagandainstitution ein Werk mit propagandistischer Zielsetzung veröffentlicht ist es zunächst einmal Propaganda. Dann kann man das auch so benennen. In dem Wiki-Artikel zum Braunbuch wird doch ganz deutlich auf die propagandistischen Beweggründe des Ausschusses (Albert Norden) hingewiesen. Das wird nicht dadurch weniger Propaganda, dass an den Vorwürfen etwas Wahres dran ist und nur mal nebenbei bemerkt: es war nicht nur so, dass die westdeutschen Justizverwaltungen nicht nach Ostberlin gingen, um sich ´Material zu holen (Hallstein-Doktrin), die DDR-Generalstaatsanwaltschaft wollte ihr Material auch auf Anfrage nicht so ohne weiteres rausrücken. Die strafrechtlichen Ermittlungen des Jahres 1960 gegen wiederamtierende ehemalige NS-Justizjuristen basierte daher zum großen Teil auf den Unterlagen der Ausstellung Ungesühnte Nazijustiz. Das findet Ihr alles sehr ausführlich bei Glienke: Die Ausstellung ... 2008 und Annette Weinke: Die Verfolgung von NS-Tätern im geteilten Deutschland. Vergangenheitsbewältigungen 1949-1969 oder: Eine deutsch-deutsche Beziehungsgeschichte im Kalten Krieg, Paderborn u.a. 2002. Also den Formulierungsvorschlag von Holgerjan finde ich reichlich schrecklich. Noch etwas: Vielleicht bin ich wieder etwas heftig geworden, aber mir ist da der Ärger über die "Propaganda"-Textänderung hochgekommen und diese erzwungene vorgeblich wertneutrale Wortklauberei, die jetzt in vielen Artikeln um sich greift, nervt mich schon seit einiger Zeit. Warum Du, Facetten, in Deiner Antwort "Ausstellung" in Klammern schreibst bleibt mir ein Rätsel ... Ich werde das jetzt im Haupttext wieder entsprechend umändern und dazu eine Fußnote dranheften, die vielleicht Zustimmung findet. LagondaDK 14:25, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo LagondaDK, hätte ich gewußt, was ich da lostrete, hätte ich meinen kleinen Kommentar unterlassen. Natürlich werde ich nicht Bändeweise Zeitungen und weitere Literatur lesen. Ich bin gar nicht so schlecht informiert. Ingo Müller statt Ingo Münch: danke! War ein Versehen. Und Ausstellung habe ich in Klammern gesetzt, weil es in diesem Artikel eigentlich um die Ausstellung geht - es geht aber auch um die ungesühnte Nazijustiz schlechthin. Das wollte ich mit meiner Klammer andeuten. Und nach wie vor geht es mir um die Fakten der ungesühnten Nazijustiz, die kaum anzuzweifeln sind. Von diesem Thema entfernst Du Dich immer weiter. Und um es jetzt auch mal zuzuspitzen: Wenn die Fakten der Quellen stimmen, ist der Fundort der Quellen zweitrangig. Und wenn die "Quellenbesitzer" mit den Quellen Propaganda oder sonst was machen, dann ist das ein anderes Thema. Bestimmt gibt es hier doch auch einen Artikel über die DDR-Propaganda, in den Du Dein Wissen einbringen kannst. Ich empfinde Dich sehr erregt und weit über das Ziel, den Artikel zu verbessern und neutral zu halten, hinausschießend.-- Facetten 15:03, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Zum Abschluss der Sache einfach einen Verweis auf oben auf dieser Diskussionsseite wo jmd. meinte es sei nur eine Seite zur "Ungesühnten Nazijustiz" und dabei verkannt hat, dass es um die Ausstellung mit dem Namen geht ... Was den Wahrheitsgehalt der Quellen angeht: Wir reden aneinander vorbei! Ob der Gehalt der Quellen den Tatsachen entspricht und ob es sich bei den sich auf diese Quellen stützenden Publikationen um Propaganda handelt oder um Publikationen zu propagandistischen Zwecken, das sind zweierlei Dinge, die aber entsprechend gewertet werden müssen. Dass Willy Brandt den Großteil des Zweiten Weltkrieges in Norwegen verbracht hat ist objektiv auch zutreffend und trotzdem war der Hinweis darauf mit der gar nicht mal so unterschwelligen Unterstellung, er habe das deutsche Volk im Stich gelassen und sei daher nicht verlässlich oder vertrauenswürdig Wahlpropaganda der CDU in den Bundestagswahlkämpfen der 1960er Jahre gewesen und gegen die SPD gekehrt. Das wird nicht dadurch weniger zur Propaganda, dass Brandt tatsächlich in Norwegen war. Die DDR wollte mit ihren Kampagnen doch nicht einfach nur aus reiner Nächstenliebe auf politisch untragbare Funktionsträger in Westdeutschland aufmerksam machen, sondern ihre Behauptung untermauern, die Bundesrepublik sei ein faschistoider Staat. Auch wenn die Angaben zutreffen, macht das die Kampagnen nicht weniger zur Propaganda.

Also: Braunbuch?: Propagandamittel der DDR! Wahrheitsgehalt?: bis auf Namensverwechslungen usw. zutreffend! siehe Glienke (2008), FN 259, ebenso Götz Aly a.a.o. Das widerspricht sich nicht. Warum ist es im Zusammenhang mit der Ausstellung "Ungesühnte Nazijustiz" bedeutend darauf hinzuweisen, dass es sich bei den Kampagnen der DDR um Propaganda handelt? Weil das erklärt, warum es die Studenten mit ihrer Aktion so schwer hatten und quasi gegen Windmühlen kämpften. Es war gerade deswegen so schwer in Westdeutschland dieses Thema an die Öffentlichkeit zu bringen, GERADE WEIL es vorher groß und breit von der DDR West-Propaganda ausgeschlachtet worden ist und weiterhin ausgeschlachtet wurde. Zeitgleich waren u.a. vom Ostberliner Generalstaatsanwalt Melsheimer beauftragte Staatsanwälte (Foth und Engler, Foth ist übrigens im letzten Jahr leider verstorben) in Westdeutschland unterwegs, wo sie zu einzelnen Staatsanwaltschaften gingen und ihnen z.T. unvollständige Dokumentenkopien und Abschriften von Dokumenten zu einzelnen Richtern vorlegten. Dass man nicht einfach zu irgendeiner Staatsanwaltschaft gehen kann, sondern deren Zuständigkeiten kleinlichst geregelt sind ist eine Sache, dass die Beamten angesichts der Hallstein-Doktrin erst bei ihren Vorgesetzten nachfragten, was sie nun mit den beiden Leuten aus Ostberlin machen sollten, dürfte aus einer schlichten Beamtenmentalität heraus zu verstehen sein. Dass die Akten nicht angenommen wurden, wurde jedes Mal entsprechend in die weiteren Kampagnen eingebaut. Als dann allerdings wirklich von Seiten westdeutscher Staatsanwaltschaften Anfragen um Amtshilfe und die Bitte um die Übersendung des Aktenmaterials von den zuständigen ermittelnden Staatsanwaltschaften an die Generalstaatsanwaltschaft der DDR gerichtet wurden, wurden die angefragten Akten nicht übersand. Übrigens war es nicht etwa so, dass Reinhard Strecker in Ostberlin mit offenen Armen empfangen wurde. Alfred Deter, der Sekretär des "Ausschusses für Deutsche Einheit", sah nur einen Vorteil darin, Strecker an die Akten zu lassen. allerdings bekam Strecker auch nur die Unterlagen, die bereits in den Broschüren zur westdeutschen Justiz verwendet worden waren. Die positiven Berichte in der DDR-Presse über die Ausstellung am Kurfürstendamm in Westberlin haben den Studenten übrigens auch nicht geholfen. Und nur so wird deutlich, warum Reinhard Strecker, dem Hauptinitiator der Ausstellung, in der konservativen Presse und aus Regierungskreisen vorgeworfen worden ist, ein "Handlanger Pankows" zu sein, ein "Trojanischer Esel" (FAZ, Badische Neueste Nachrichten, BMJ Fritz Schäffer, ...) Lies doch einfach die Monographie dazu von Glienke: Die Ausstellung Ungesühnte Nazijustiz (1959-1962) - Zur Geschichte der Aufarbeitung nationalsozialistischer Justizverbrechen. Baden-Baden 2008. Oder schau mal bei SpiegelOnline rein: http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/6211/studenten_gegen_nazi_richter.html

Übrigens, wer Wikipedia derart nach `unschicklichen´ Adjektiven durhforstet, der kann auch gleich zum Artikel über Georg Strickrodt gehen und dort die Formulierung beanstanden "zur Errichtung des Arbeitserziehungslagers Hallendorf, dem berüchtigten Lager 21, der Reichswerke und der Gestapo im Herbst 1940" ... Textstelle hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Strickrodt LagondaDK 10:17, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@LagondaDK: Ich ziehe mich aus dieser Diskussion zurück, weil ich keine Lust mehr habe, daran mitzuwirken, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen oder Dir die Bühne für Deine Selbstdarstellungen zu bereiten.-- Facetten 22:40, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nun, Facetten, ein Hinweis zur Diskussionsseite: Die Diskussionsseite dient wie der Name schon sagt: Der Diskussion! Was hier besprochen wird kann Eingang in den Haupttext finden, muss es aber nicht. Dafür ist diese Unterseite da! Zu Deinem Vorwurf zur diskussion: ich dachte es ginge vor allem um eine Darstellung der Sache und um die Ausführungen zum sachlichen Hintergrund zum Verständnis der Grundproblematik. Dass Du es mir zum Vorwurf machst, dass ich meine Position begründe, verwundert mich schon! Hätte ich sie lieber nicht begründen sollen? Auch war ich eigentlich der Ansicht, dass ich mit der vorgelegten Umformulierung und Erweiterung Deinen Einwänden schon weitestgehend entgegengekommen bin ...
Du wendest dich auf Deiner Nutzerseite ja gegen "Wissenschafts-Fundamentalismus" und "Schulweisheiten" ... ich wende mich gegen das schematische Abändern von Wikipedia-Artikeln, die mit viel Mühe von anderen Nutzern recherchiert und verfasst wurden. Das mag in Fragen der Zeichensetzung und der Rechtschreibung noch angehen, aber ansonsten sollte man sich schon etwas mit dem Thema und dem Hintergrund befassen. Aber vielleicht ist das ja auch Dein "wagemutigeres Konzept von Wissenschaft", für das Du auf Deiner Nutzerseite plädierst? LagondaDK 20:06, 19. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Maannn!! LagondaDK!! Ich will nicht mehr diskutieren. Nur zum Formalen muß ich ja doch noch mal was sagen: Ich habe in diesem Artikel nichts, aber auch gar nichts verändert! Nicht mal ein einziges Wort! Weder schematisch, noch nicht-schematisch. Ich habe nur am 16. September auf der Diskussionsseite (D-i-s-k-u-s-s-i-o-n-s-s-e-i-t-e) die bescheidene Frage gestellt, warum das Braunbuch im Artikel "berüchtigt" genannt wurde und einen begründeten Zweifel daran angemeldet. Sozusagen etwas zur Diskussion gestellt. Und, wie oben schon gesagt: hätte ich geahnt, was ich damit lostrete, hätte ich auch das unterlassen.-- Facetten 00:02, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Begriff ist daraufhin jedenfalls gelöscht worden ... wie ich sehe auf Deine Anregung hin von Holgerjan, aber er ist ja mit Ergänzung wieder drin. Also beenden wir das Thema ... LagondaDK 01:26, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

2011[Quelltext bearbeiten]

Quellen-Schwemme[Quelltext bearbeiten]

Die Massen an Fußnoten zu Reinhard Strecker habe ich mal herausgenommen. Ich sehe ehrlich gesagt den Sinn nicht, dort eine Link-Sammlung anzubringen, vorallem, da dies kein Artikel zu Reinhard Strecker ist, sondern zur Ausstellung Ungesühnte Nazijustiz und die verlinkten Artikel nicht alle Strecker und die Austellung betreffen. Besser wäre hier ein gesonderter Artikel zu Reinhard Strecker. Die Relevanz-Hürde sollte er allemal nehmen, zwar nicht als Autor oder Herausgeber, aber doch als Person der Zeitgeschichte. Hilfsweise habe ich die aus dem Lauftext herausgenommenen Links hier zur Zwischenlagerung in einem gesonderten Abschnitt angebracht, aber das kann keine endgültige Lösung sein.
Zu Reinhard Strecker

LagondaDK 21:04, 30. Dez. 2011 (CET)LagondaDK 19:10, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe genau mit dem Hintergedanken zur Anregung eines eigenen Eintrags/Artikels zur Reinhard, die Version der "Quellenschwemme", wie du es nennst, gewählt, weil ich finde, daß Reinhards jahrzehntelange Arbeit, sein immenses Wissen über den NS, bisher viel zu wenig gewürdigt wird.
Ich kann ihn bei Gelegenheit mal nach Daten (Geburtstag etc) für nen Artikel fragen. Ich selber werde den nicht machen, da ich nicht die Zeit und Lust habe viel Energie aufzubringen, für eine Arbeit, die dann von irgendeinem wikipedianer, mit einem Klick zerstört wird.
Ich begebe mich bewußt nicht in eure fragwürdige Machthierarchie, mit euren in Teilen ebenso fragwürden, formalistischen Vorgaben/Normen und der Farce mit der Behauptung angeblicher Neutralität und Objektivität. Was die regelmäßige unhinterfragte Übernahme von Verfassungsschutzvorgaben, als dominante Einschätzung/Bewertung mit dem vielbeschworenen enzyklopädischen Charakter zu tun, will sich mir auch nicht erscließen. Ebenso nicht die unkritische Übernahme der aus strategischen Gründen verharmlosenden Selbstbezeichnungen, wie "rechtskonservativ" der "Jungen Freiheit". Besonders unerträglich ist eure Realitätsverweigrung mit der Verharmlosung der Pogrome von Hoyerswerda und Rostock als "Ausschreitungen":
Ausschreitungen von Hoyerswerda, Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen
Dazu noch der Streit um die sogenannten "Relevanzkriterien"
http://events.ccc.de/congress/2009/Fahrplan/events/3699.en.html
http://www.youtube.com/watch?v=SzCH0MOAc4Y
Da liefere ich lieber das Basis Material und hoffe das deine Aussage: "Hilfsweise habe ich die aus dem Lauftext herausgenommenen Links hier zur Zwischenlagerung in einem gesonderten Abschnitt angebracht, aber das kann keine endgültige Lösung sein."
Dann bald in einem Artikel zu Reinhard münden wird (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.154 (Diskussion) 10:54, 1. Jan. 2012 (CET)) Beantworten
Verwertbar wären von dir dankenswerter Weise herbeigeschaffte Daten nur dann, wenn sie anderorts (ggf. per Mail an die zuständige Stelle) verifiziert werden können - eine lästige Regelung, die vielleicht auch nicht auf dein Verständnis trifft...
Übrigens: Kritischen Anmerkungen überdenkt man bereitwilliger, wenn sie weniger aggressiv vorgebracht werden. --Holgerjan 12:46, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"an die zuständige Stelle" ???, "verifiziert werden können" ??? der Spiegel ist nicht verifizierbar ?
oder meinst du das Geburtsdatum von Reinhard, dafür wird sich schon ein weg finden lassen.
und zu der letzten Anmerkung
"Kritischen Anmerkungen überdenkt man bereitwilliger, wenn sie weniger aggressiv vorgebracht werden."
du meist dem Thema entsprechend in etwa angemessen, so ?:
http://www.antifa.at/aktuelles/werkennt.jpg <br oder so ?
https://www.titanic-magazin.de/shop/images/default_shop/0207HitlerAntisemitPK.jpg


zum Komplex "Ungesühnte Nazijustiz" und Reinhard Strecker

Der Mann hinter Adenauer
Dokumentarfilm, WDR/ARTE, 52 Min., Deutschland 2008
http://www.arte.tv/de/2222016,CmC=2227180.html

Hans Globke

Uploaded by diesesundjenes68 on Mar 31, 2011
Hans Josef Maria Globke (* 10. September 1898 in Düsseldorf; † 13. Februar 1973 in Bonn)

Dr. Hans Globke -Der Mann hinter Adenauer 1-4
12.35 min
http://www.youtube.com/watch?v=PDX9KH582Eo

Dr. Hans Globke -Der Mann hinter Adenauer 2-4
13.27 min
http://www.youtube.com/watch?v=LLiDQWOPVYE

Dr. Hans Globke -Der Mann hinter Adenauer 3-4
12.29
http://www.youtube.com/watch?v=g85kxc1q_70

Dr. Hans Globke -Der Mann hinter Adenauer 4-4
13.04 min
http://www.youtube.com/watch?v=pPWdh0IzSjM
(nicht signierter Beitrag von 89.204.155.6 (Diskussion) 14:18, 2. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

@Anonymus: zunächst vielen Dank für die Quellenangaben. Der Grund warum die Quellen hier aus dem Artikel herausgenommen und in die "Zwischenablage" der Diskussionsseite verlegt wurden ist, dass sich die Quellen auf andere Aktivitäten von Reinhard Strecker bezogen, wie beispielsweise das Globke-Buch, hier aber nur die Bezüge zur Ausstellung Unges+hnte Nazijustiz gefragt sind, die bereits hinreichend belegt sind. Die Anregung Reinhard Strecker einen eigenen Artikel zu widmen habe ich in der Hoffnung gemacht, dass Du als derjenige, der diese Hinweise eingebracht hat, einen solchen Artikel verfasst. Tatsächlich sind die Lebensdaten zu Reinhard Strecker in der Sekundärliteratur nicht verbürgt und auch einige biographische Angaben zu ihm sind etwas widersprüchlich. Die Hürde der enzyklopädischen Relevanzkriterien nimmt er zwar nicht als Autor, aufgrund der zu geringen Anzahl von in Eigenregie veröffentlichten Einzelwerken (nicht Artikel!), aber als Person der Zeitgeschichte mit zeitüberdauernder Beachtung in den Medien (1959-1962, 1963, 1968, Rezeption in Monographie zur Ausstellung und aktuelle Berichterstattung/Interviews) nimmt er sie bestimmt. Ansonsten muss ich Holgerjan leider Recht geben: Dein doch recht aggressiver und m.E. feindlicher Ton mit dem Du Deine Position vorbringst macht es mir schwer, Dir freundlich zu antworten. Ich möchte Dich bitten, Dich ein wenig im Zaum zu halten. Du wirst sehen, dass sowohl Holgerjan, als auch ich diesen Artikel über längere Zeit gepflegt haben und auch der Artikel Reinhard Strecker nicht klein reden will. Hier will also niemand Dein Feind sein! LagondaDK 17:46, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten

2012[Quelltext bearbeiten]

Reinhard Strecker aka. Reinhard-M. Strecker[Quelltext bearbeiten]

Es ist in den letzten Tagen die Frage nach dem Namen von Reinhard Strecker aufgeworfen worden, der u.a. auch unter dem Namen Reinhard-M. Strecker, also Reinhard-Maria Strecker publiziert hat. Dazu ein Auszug aus der Monographie zur Ausstellung "Ungesühnte Nazijustiz": Stephan A. Glienke: Die Ausstellung "Ungesühnte Nazijustiz" (1959-1962). Zur Geschichte der Aufarbeitung nationalsozialistischer Justizverbrechen. Nomos-Verlag, Baden-Baden 2008, S. 208, FN 885. Zit.: "Reinhard Strecker unterzeichnete das Schreiben als Reinhard-M. Strecker - den Namenszusatz M. für den katholischen Zweitnamen Maria hate er sich selbst zugelegt - (Interview mit Reinhard Strecker vom 29.07.2001) und machte damit den Strafantrag durch vorsätzlich falsche Angaben zur Person faktisch ungültig. Zu seinem Glück fiel dies den bearbeitenden Staatsanwaltschaften nicht auf." LagondaDK 14:52, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist natürlich schlimm, wenn jemand sich einen völlig verfremdenden Aliasnamenzusatz Maria zulegt, da kann schon leicht die Strafprozessordnung durcheinanderkommen. Interessant wäre allerdings zu wissen, woher Glienke das Wort vorsätzlich hat, denn es kann ja leicht vorkommen, dass jemand sich im Verbotsirrtum (in diesem Fall bei Zulegen eines Aliasnamens) befindet oder in einem anderen Fall beim Erschiessen eines Unschuldigen, wie im Fall Erich Szustak, der auch fälschlich - zu blöd - von Staatsnotwehr (Zitat Carl Schmitt) ausging und damit bei verständnisvollen Richtern durchkam. Oder der Verbotsirrtum bei der telefonischen Namensdurchgabe von Listen mit Hinzurichtenden nach Plötzensee, wo sechs Namen falsch durchgegeben, sechs falsche hingerichtet wurden, und der Justizminister Thierack das weitermachen befahl. Wie gut, dass die Strafprozessordnung in allen drei Fällen nichts gemerkt hat weder vor 45 noch nach 45 noch 61. AnzugPasstHeute (Diskussion) 02:09, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
PS: ich gehe nach wie vor davon aus, dass Strecker mit Vornamen Reinhard-Maria heißt, solange mir niemand den Gesetzestext vorlegt[1], der Namensänderungen (oder Ergänzungen) untersagt. Bei Wikipedia halten wir uns an die Regeln und die verbieten auch nicht die Nennung beider - geläufiger - Namen. In der WDR-Dokumentation zu Hans Globke stand bei den Strecker-Interviews im Untertitel immer schön Reinhard M. Strecker, das halte ich auch korrekt und quellbelegt, ganz unabhängig von der Glienke-Anekdote.
  1. das Namensgesetz von 1938 in der Naziversion ist in großen Teilen bis heute gültig und verbietet Namensänderungen für die meisten Fälle und erlaubt nur Ausnahmen wie bei Transsexuellen mit eigener Rechtsgrundlage


"vorsätzlich": wenn jemand keinen Zweitnamen hat und ihn dennoch schreibt, tut er dies bewusst, mit Intention, also "vorsätzlich". Im "Verbotsirrtum" würde er handeln, wenn er nicht wüsste, dass er diesen Zweitnamen nicht hat. Es ist auch nicht "verboten" sich einen Künstlernamen oder was auch immer zuzulegen, nur können damit eben nicht rechtswirksam Dokumente unterzeichnet werden. Ganz abgeshen davon ist die Frage mit "M." oder ohne "M." in diesem Artikel nicht wirklich relevant. Denn zur Erinnerung: dieser Artikel behandelt die "Ausstellung Ungesühnte Nazijustiz" und nicht Herrn Strecker. Auch sehe ich das "M." nicht als "belegt" an, denn nichts ist belegt, wenn man einfach nur gerade die Quelle zitiert die einem passt. Im besten Falle kann man von "sich widersprechenden Angaben" sprechen. In diesem Falle kann darauf verwiesen werden, dass Herr Strecker mal als "Reinhard Strecker" und dann wieder als "Reinhard-M. Strecker" bezeichnet wird, wobei er selbst hier abweichende Angaben macht und z,B. das Globke Buch als "Reinhard-M(aria) Strecker" herausgibt, dann im Interview (Lit. siehe oben) aber angibt, sich den Zusatz "M." aus "strategischen Gründen" zugelegt zu haben. Beide Angaben, sowohl "Reinhard Strecker" als auch "Reinhard-M. Strecker" tauchen im Artikel auf und es wird auch deutlich, dass es sich um dieselbe Person handelt und aus welchen Gründen auch immer abweichende Schreibweisen. Ich denke für einen Artikel, der sich eigentlich nicht mit Herrn Strecker befasst ist das doch mehr als genug. Ansonsten hier noch einmal gern der Aufruf doch einen Personenartikel zu "Reinhard(-M.) Strecker" zu verfassen ... das muss ja nicht alles hier rein. LagondaDK 11:27, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

2014[Quelltext bearbeiten]

Quelle Finanzierung in "Ausstellung"[Quelltext bearbeiten]

Der Hinweis, Schweizer Verleger hätten die Ausstellung durch ein zinsloses Darlehen finanziert, sollte noch belegt werden (Glienke?) --Andras Corvi (Diskussion) 11:23, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Behauptung, die Ausstellung sei durch ein zinsloses Darlehen von zwei Schweizer Verlegern finanziert worden, ist nicht durch die Literatur zu Strecker oder zur Ausstellung gedeckt (Kohlstruck, Glienke, Interview-Band Strecker). Derartige Angaben finden sich nirgendwo. Es werden lediglich Spendenaufrufe u.a. im Zusammenhang mit der Karlsruher Ausstellung 1959 erwähnt. Ich habe die Angabe daher einstweilen gelöscht. Derartige Angaben künftig bitte nur mit Quellenangaben. LagondaDK 14:14, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

2016[Quelltext bearbeiten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

http://isioma.net/sds05299.html

http://www.rewi.hu-berlin.de/online/fhi/articles/0106godau-schuettke.htm#str210

GiftBot (Diskussion) 02:30, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Link "isioma.net" funktioniert, nicht verständlich, warum hier ein defekter Weblink angezeigt wird, Godau-Schuettke-Link veraltet, Artikel verschoben, hier am 7.1.2016 aktualisiert, Mit Stand 7.1.2016 Links auf aktuellem Stand und funktionierend. LagondaDK 12:29, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

2018[Quelltext bearbeiten]

Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Verjährungsfrist für Rechtsbeugung/Totschlag
  • Fichter: 31. Mai 1960
  • Wojak: 8. Mai 1960 (Bund); 30. Juni 1960 (Hessen).
  • Unterschiedliche Fristen für Bund und Länder?
  • Berechnung der Frist von wann an?
  • Unterbrechung nach welchen Kriterien?
Umgang mit den Strafanzeigen des SDS
  • Wer leitete wo wieviele Verfahren gegen wen ein
  • Wer stellte wo welche ein
  • mit welchen Begründungen.
Relation Fälle - Strafanzeigen
  • 100 Fälle in Karlsruhe (Ref 16)
  • 206 Betroffene (Ref 17)
  • 43 Strafanzeigen (Ref 19)

Kopilot (Diskussion) 20:45, 12. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Verjährungsfrist: die Verjährungsfrist für z.Zt. des NS begangene Verbrechen orientiert sich am Kriegsende, also am Datum der Kapitulation, da von einer Hemmung der strafrechtlichen Ahndung zur Zeit des NS ausgegangen wurde. Dementsprechend also hier der 8. Mai 1960 aufgrund des Bezugs auf den 8. Mai 1945 (15 Jahre Strafverfolgungsverjährung). Im Rahmen der Verjährungsdebatte zu z.Zt. des NS begangenen Mord haben sich die Fraktionen des BT zu 1965 auf eine Neuberechnung des Einsetzens (also des Beginns) der Verjährung geeinigt, um die Phase zwischen der Kapitulation und der tatsächlich durch deutsche Behörden nach Kriegsende aufgenommenen strafrechtlichen Ahndung Rechnung zu tragen. Damit verschob sich der Beginn der Verjährung um fünf Jahre, allerdings nur für Mord und Beihilfe zum Mord (orientierte sich an der Frist für die Haupttat), nicht für bereits verjährte Verbrechen. Rechtsbeugung war 1960 bereits seit einigen Jahren verjährt, ihr Nachweis war aber zwingend notwendig zum Nachweis juristisch begangenen Totschlags. Unterbrochen wird die Verjährung durch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen bzw. das Tätigwerden eines Richters in dem Fall. (Dazu übrigens ein gesondertes Kapitel bei Glienke 2008).
Eine Übersicht über die insgesamt eingeleiteten Verfahren wg. des Vorwurfs der Rechtsbeugung in Tateinheit mit Totschlag gibt es nicht. Strecker und Koppel reichten 43 Anzeigen Ende Januar 1960 ein. Die betrafen zwar 43 Einzelpersonen, doch wurden die Fälle von den Staatsanwaltschaften unterschiedlich gehandhabt. Zuweilen führte die Eröffnung von Ermittlungen, angeregt durch eine Strafanzeige, zur Ausweitung der Ermittlung auf mehrere Beteiligte. Eine genaue Zahl kann daher nicht angegeben werden. Zudem gab es Doppelungen durch den Verband antifaschistischer Kämpfer der CSSR, der ebenfalls wenig später zahlreiche Anzeigen einreichte, sowie durch mehrere Einzelpersonen, u.A. Josef P. Krause. (zu den Ermittlungen ausführlich Glienke 2008)
Was die Fälle betrifft: es sind nicht "100 Fälle" sondern "100 Akten". In Karlsruhe wurden 100 Akten ausgestellt bzw. 100 auf Akten basierende Verfahren. In jedem Verfahren wurden mehrere Juristen genannt (Vors. Richter, Beisitzer, Staatsanwalt). Auch hier kam es zu Doppelungen, weil einige Juristen an mehreren Verfahren z.T. in abweichender Funktion beteiligt waren. Mit jeder Ausstellung kamen neue Akten hinzu, bzw. fielen einige heraus. Es wurden ständig neue Fälle dokumentiert und ergänzt, bei den Ausstellungen bzw. beim Transport von einer Uni zur nächsten, "verschwanden" aber immer wieder Unterlagen. Was davon übrig blieb, liegt entweder als Mikrofilm in Yad Vashem (Hat Strecker dort hingeschickt) oder wurde bei einem der zahlreichen Wasserrohrbrüche (lt. Strecker) im Strecke'schen Keller vernichtet. (Dazu Glienke, Kohlstruck, Oy/Schneider) LagondaDK 18:21, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Was fehlt[Quelltext bearbeiten]

Fallbeispiele

Es fehlt vor allem ein Teil für Fallbeispiele, die die Ausstellung zeigte. Dabei ist klar, dass bei über 100 Fällen (später noch mehr) hier nur die allerwichtigsten, in Sekundärliteratur rezipierten Fälle kurz geschildert werden können. Momentan genannt sind:

  • Erwin Albrecht
  • Kurt Bellmann
  • Johann Dannegger
  • Walter Eisele
  • Hans Globke

... wer noch?

  • Fritz Sperrhake [1]
  • Matthias Hoogen
  • Otto Rathmeyer [2]
* Ernst Kanter [3]
* Eduard Dreher [4]
  • Alfred Seitz
  • Arthur Christoph
  • Ludwig Berner
  • Karl-Heinz Domann
  • Amtsgerichtsrat Claassen
  • Landgerichtsdirektor Bodenstein [5]
Spenden

Die SPD beschlagnahmte alle von SPD-Ortsvereinen gespendeten Mittel; in Berlin nahm der Galerist keine Raummiete, aber Eintritt; wie die übrigen Ausstellungen finanziert wurden, fehlt.

Kopilot (Diskussion) 14:36, 14. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Fallbeispiel: Verfahren gegen Rosalie Kulesa hinzugefügt. Dazu gesonderter Abschnitt. LagondaDK 15:47, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bitte wenn, dann einen Abschnitt für alle wesentlichen (d.h. in der Fachliteratur rezipierten) Fälle. Für einzelne Fälle wären wohl die Personenartikel besser. MfG, Benutzer:Kopilot 21:25, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt keine "alle wesentlichen" Fälle, das wären über 100. Der Fall Kulesa wurde "nur" von Koppel (1960) dokumentiert, Glienke (2008 u.a.), Spendel, Ingo Müller, Fritz Bauer, Ilse Staff, zudem im Band "Wir klagen an" des Ausschusses für deutsche Einheit. Aber gut, dann löschen wirs. LagondaDK 23:54, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
So war das nun auch wieder nicht gemeint, fall mal nicht von einem Extrem ins Andere. Ich denke, es ist möglich, die wichtigsten Fälle, die mehrere solide Belege im Kontext der Ausstellung nennen, kurz und knapp zu beschreiben. Über 2700 KB nur für einen Fall erscheint mir in diesem Lemma zu lang. Ich will das demnächst gern knapper versuchen, aber erst noch etwas abwarten, was noch an Review-Einwänden kommen mag. Benutzer:Kopilot 00:44, 20. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Review vom 14. März bis 9. Mai 2018[Quelltext bearbeiten]

"Spannendes Thema, Artikel war gut, aber recht knapp. Kräftig ergänzt, gegliedert und aktualisiert nach Forschungsstand. Ein Teil fehlt noch, siehe hier. Dabei könnte ich hilfreiche Kritik und Anregungen gebrauchen. Kopilot (Diskussion) 21:08, 14. Mär. 2018 (CET)"Beantworten

Auf diesen Eintrag erfolgte bis eben keine Reaktion. Daher beendet. Benutzer:Kopilot 21:46, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Problematischer Umgang mit Verweisquellen[Quelltext bearbeiten]

Beispiel: FN 62 und FN 63: Es ist gelinde gesagt unüblich, die Rezension zu zitieren für Aussagen aus dem Band (Rez. Glienke von Oy/Schneider: Die Schärfe der Konkretion ...), entweder man zitiert die Autoren, hier Oy/Schneider, direkt und muss dafür deren Buch bemühen, oder man lässt den Eintrag weg, wenn man das Buch nicht vorliegen hat. Eventuell hätte man auch "Oy/Schneider zit. nach Glienke" oder dergleichen schreiben können, obwohl dies auch nicht perfekt wäre. Zudem verwundert mich auch die Zitierung einer Veranstaltungsankündigung in FN 63. Michael Kohlstruck (nicht Kohlhaas) ist Einsteller der Veranstaltungsankündigung der Landeszentrale für Politische Bildung in Zusammenarbeit mit der TU Berlin. Es handelt sich nicht um einen wissenschaftlichen oder journalistischen Text. Man könnte höchstens schreiben: "In der Veranstaltungsankündigung wird Strecker als XY beschrieben" oder dergleichen. Warum ich das nicht sofort selber ändere? Weil ich hier ein grundsätzliches Problem sehe. LagondaDK 10:57, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ref 62: Die Rezension ist zuverlässig, Glienke ist ja Experte für das Thema.
Du hast Oy/Schneider also auch nicht vorliegen. Sonst hättest du es sicher selbst geändert.
Ref 63: Die Zuordnung ist im Text bereits vorhanden, und zwar genauer als in deinem Vorschlag. Benutzer:Kopilot 14:43, 16. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich fürchte, Du hast das Problem nicht verstanden. Zu FN63: das ist der Ankündigungstext für die Veranstaltung, herausgegeben von der TU und der LZ f. pol. Bildungsarbeit. Das ist kein Essay oder Artikel von Michael Kohlstruck, ansonsten müsste man Thomas Gill als Co-Autor nennen. https://idw-online.de/de/news638681
Ich fürchte, du hast den Beleg nicht genau gelesen, da er Kohlstruck als Verfasser des Textes doppelt nennt. Dein IDW-Link dagegen bietet einen anderen Einladungstext und nennt dafür gar keine Autoren. Kohlstruck und Gill erscheinen dort als Adressaten für weitere Auskünfte. Benutzer:Kopilot 22:33, 18. Nov. 2018 (CET)Beantworten