Diskussion:Urgesellschaft

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sitacu in Abschnitt Menschenrassen?
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Lesenswert-Diskussion 2005[Quelltext bearbeiten]

Nicht lesenswert, da fünf contra-Stimmen erhalten! --Keimzelle (Diskussion) 13:57, 30. Aug 2005 (CEST)

Im Umfeld dieses Artikels hat es zahlreiche Anläufe zu Lemmata gegeben, die dann aber wegen der abgewogenen und informationsreichen Anlage von "Urgesellschaft" dorthin (z.T. als Redirects) eingespeist worden sind. Der Artikel findet sicher viele Leser, und als lesenswert noch mehr, und ich wünsche ihm das. --213.7.191.87 (Diskussion) 17:21, 25. Aug 2005 (CEST)

  • Begründen ist anstrengend, ich gebe es zu. Ich hätte 213.7.191.87 ohnehin abgeraten, diesen Artikel ins Rampenlicht zu rücken. Zuviel Nichtneutrale sind unterwegs, und zu Viele, die in Gesellschaft leben und daher glauben, sie könnten Soziologisches mal so eben beurteilen. Ich halte das Lemma, da ich mich im Fsch umgesehen habe und weiß, was für ein haarsträubendes Thema das selbst für Soziolog/inn/en ist, für sehr solide und Lesens wert gearbeitet. Also Pro! --€pa (Diskussion) 18:38:04, 25. Aug 2005 (CEST)
reicht ein gefällt mir nicht? In dem Artikel steht fast gar nichts darüber drin, wie ich mir als Laie eine Urgesellschaft vorzustellen habe, obwohl er lang und breit erklärt, wo es überall Quellen dazu gibt. Für mich nicht sonderlich spannend, ist aber auch nur meine Meinung, es mag da durchaus andere geben und ich ließe mich von Experten sogar überzeugen, meine Stimme in ein Laienneutral umzuwandeln. -- Achim Raschka 19:06, 25. Aug 2005 (CEST) -- Achim Raschka 19:03, 25. Aug 2005 (CEST)
  • Noch ein klares Kontra von einem Nichtneutralen, der glaubt, er könnte Soziologisches mal eben so beurteilen. Diesmal mit Begründung (die eigentlich offensichtlich sein sollte): keine Literaturangaben, keine Weblinks, kaum Inhalt. --Uwe 19:12, 25. Aug 2005 (CEST)
  • Klar contra. Viel zu kurz, viel zu wenig gegliedert, viel zu pauschal. Man meint beim Lesen, die Hominisation und die neolithische Revolution trennten gerade mal drei Generationen (überspitzt gesagt). Das meint man jetzt zwar nicht mehr und der Artikel ist besser geworden, aber immer noch lange nicht lesenswert. --Sigune 22:06, 25. Aug 2005 (CEST)
Gibt es ein Vorverständnis darüber, unter welcher Mindestlänge ein Artikel nicht lesenswert sei? Kurz und lesenswert kann doch gelegentlich erfreulich sein. 213.7.191.92 04:44, 28. Aug 2005 (CEST)
Das hängt vom Thema ab. Von einem Lesenswerten wird zwar nicht erwartet, daß er ein Thema in alle Facetten ausleuchtet, aber zumindest ganz umreißen muß er es, nicht nur anreißen. --Sigune 21:45, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra, allein schon wegen dieses groben inhaltlichen Fehlers: Allgemein wird das Aufkommen von Ackerbau und Viehhaltung und die Gründung von Städten als das Ende der Urgesellschaft und der Übergang zur Antike betrachtet. - Das Aufkommen von Ackerbau und Viehhaltung ist der Beginn der Jungsteinzeit. Da ist die Antike noch in weiter ferne. Die beginnt nämlich nach allgemein gültiger Definition erst mit dem Aufkommen der Schrift in Europa, also im 8. Jhdt. v. Chr. mit Homers Ilias. --Bender235 16:11, 26. Aug 2005 (CEST)
Sehr richtig. Ich hab mal eben daran gearbeitet, dass mir das Blut unter den Fingernägeln hervorspritzt. Könnte mal nicht auch eine andere Kraft ... ? 213.7.191.46 17:25, 26. Aug 2005 (CEST)
Der Artikel ist nachwievor inhaltlich falsch. Zum einen fallen Ackerbau/Viehhaltung und Städtegründung nicht zwangsweise zusammen. Zum anderen Vollzog sich der Wandel Matriarchat/Patriarchat eben nicht mit der Neolithischen Revolution/Neolithisierung, sondern viel später. Er erfolgte "erst" am Anfang des 5. Jahrtausends v. Chr., also über 5000 Jahre nach den Anfängen des Ackerbaus. Zum Ausdruck kommt dieser epochale Wandel bspw. im Etana-Zyklos, der die Herrschaft des Mannes mythisch-religiös rechtfertigt. --Bender235 01:53, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra - Gerade mal zwei, drei Seiten; das meiste davon rein spekulativ. Bringt dem Leser fast gar keine Erkenntnis. Gruß Boris Fernbacher 19:19, 27. Aug 2005 (CEST)
Du, das geht doch nicht um die Gesellschaft von Baden-Württemberg. Was darfst Du anderes erwarten, als dass die leidlich begründbaren Vermutungen aufgeführt werden? Ich finde, Du solltest Dein Contra überdenken. 213.7.191.90 22:33, 27. Aug 2005 (CEST)
Habe den Artikel noch mal gelesen. Meiner Meinung nach gibt es da nichts zu überdenken. Fast nur Spekulation. Es wird auch bei keiner der Vermutungen angegeben, von wem sie stammt (von welchem Wissenschaftszweig, von welchem Autor, ob mehrere diese These unterstützen, wer Gegenthesen entwickelt hat). Bleibe also bei meinem Contra. Gruß Boris Fernbacher 07:49, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra - Das soll doch wohl ein Scherz sein. --Andreas Werle 22:42, 27. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra Sehr wage formuliert. Fast keine Hinweise auf archeologische Funde welche die Thesen untermauern. Nicht mal ein Bild von einem Faustkeil oder anderen Werkzeugen (Pfeilspitzen o.ä.). Der Artikel handelt das Themen auf Metaebene ab. D.h. Im wesentlichen ist nicht die Urgesellschaft Thema sondern die soziologische Sicht derer. Das komplette Aussparen der Archeologie bzw. deren Marginalisierung in einem Thema, wo sie eine der wichtigsten Quellen für Belege sein muß finde ich nicht gut. Zuguterletzt zu den Quellen: Die Qualität der angegebenen Quellen kann ich als Fachgebietsfremd nicht wirklich beurteilen. Allerdings erscheint mir Friedrich Engels nicht gerade ein Paradebeispiel für neutrale Forschung zu sein. (Das sollen die Fachleute entscheiden) Eclipse 09:50, 30. Aug 2005 (CEST)

Du verwechselst "neutral" mit "bürgerlich" weil du selbst nicht neutral gegenüber Engels bist. (nicht signierter Beitrag von 109.84.208.111 (Diskussion) 01:16, 28. Jul 2010 (CEST))

Lektorat 4/2014[Quelltext bearbeiten]

Wer spricht von „Urgesellschaft“ und in welchem Zusammenhang? Es fehlt jegliche Begriffsgeschichte und wissenschaftliche Zuordnung. Wenn marxistisch, dann gehört's zum „Urkommunismus“. Dieser Artikel scheint aus einem Grundschulbuch abgeschrieben zu sein, mit 0 Belegen:

  • „bezeichnet man… muss man unterscheiden… waren mit hoher Sicherheit… könnten sein… könnte… ist eine Hypothese… kann nur spekuliert werden… ist jeweils nur eine begründbare Annahme…“
  • „Kennzeichnend könnten aber stets gemeinschaftlich handelnde Gruppen unterschiedlicher Größe sein“ = was 'ne Erkenntnis: Soziale Gruppen „kennzeichnen“ eine Gesellschaft!
  • Literatur zur „Steinzeit“ allgemein und zur „vorkapitalistischen Zeit“ sind auch nicht sehr themenbezogen.
  • Worin liegt der genaue Unterschied zu Begriffen wie „Wildbeuter“ (Jäger, Fischer, Sammler) und „Hordengesellschaft“ (gegenwärtig z.B. San-Buschleute)?

Offene Fragen. --Chiananda (Diskussion) 03:57, 21. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Menschenrassen?[Quelltext bearbeiten]

„Die Isoliertheit einzelner Gruppen während der Eiszeiten führte zu Traditionen und auch zu rassischen Differenzierungen.“ heißt es im Artikeltext Die Existenz von Menschenrassen wird heute allgemein bestritten. Wenn sich physiologische Unterschiede herausbildeten, sollte man diese m. M. anders benennen. --Sitacu (Diskussion) 17:12, 19. Mai 2022 (CEST)Beantworten