Diskussion:Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Enzian44 in Abschnitt Urkundenliste
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Privilegium Minus 1156 Gründungsurkunde der heutigen Republik Österreich.[Quelltext bearbeiten]

Was ist das für ein Quatsch? Österreich wurde als eigenständiges Herzogtum von Bayern losgesagt. Mit der heutigen Republik hat das nichts zu tun.--MacX85 (Diskussion) 13:54, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht sicher, aber ich vermute, dass die heutige Republik Österreich in der Tat ihre historischen Wurzeln aus diesem Ereignis zieht. Ich der Tat ist die Formulierung des ursprünglichen Bearbeiters nicht ganz glücklich. Ich habe es mal etwas geglättet. Gruß --Sebastiano Mugnaio (Diskussion) 21:51, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Urkundenliste[Quelltext bearbeiten]

Im Kontext des Artikels ist diese Liste in Fremdkörper, zudem gibt es keine fachlichen Kritierien für die Auswahl. Die Existenz von Wikipediaartikeln kann es ja wohl nicht sein. Als Liste von bedeutenden Urkunden könnte man das vielleicht akzeptieren, daher stelle ich den entsprechenden Abschnitt mal hier ein. --Enzian44 (Diskussion) 00:49, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Wichtige Urkunden des Mittelalters[Quelltext bearbeiten]

Diese Urkundenliste stellt eine Auswahl an wichtigen Urkunden des Mittelalters in chronologischer Reihenfolge dar.

Namen Datierung Inhalt
Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu 14. April 972 Von Kaiser Otto II. ausgestellte Dotationsurkunde für die byzantinische Prinzessin Theophanu.
Wormser Konkordat 23. September 1122 Konkordat zwischen Kaiser Heinrich V. und Papst Calixt II., mit dem der Investiturstreit beigelegt wurde.
Privilegium Minus 1156 Umwandlung der Marcha Austria in ein erbliches Herzogtum; historische Abtrennung vom Stammesherzogtum Baiern und ein zentrales Dokument auf dem Weg zum heutigen Österreich.
Gelnhäuser Urkunde 13. April 1180 Kaiser Friedrich I. entzieht Heinrich dem Löwen die Herzogtitel.
Post miserabile Ierusolimitane 15. August 1198 Aufruf Papst Innozenz III. zum Vierten Kreuzzug.
Dekretale Venerabilem 1202 Papst Innozenz III. beanspruchte das päpstliche Approbationsrecht für die Königswahl für sich.
Dekretale Per Venerabilem Herbst 1202 Papst Innozenz III. erklärte, dass der König von Frankreich in weltlichen Angelegenheiten keinen Vorgesetzten anerkenne.
Confoederatio cum principibus ecclesiasticis 26. April 1220 Friedrich II. trat wichtige Regalien an die geistlichen Fürsten ab.
Lübecker Reichsfreiheitsbrief 14. - 21. Juni 1226 Friedrich II. besiegelt die Reichsfreiheit der Stadt Lübeck.
Goldbulle von Rimini 1226 Kaiser Friedrich II. gewährte dem Deutschen Orden die Herrschaft über das Kulmer Land. Das Dokument enthielt inhaltlich sowohl den Auftrag zum Kampf gegen die Pruzzen als auch die Landeshoheit in dem Gebiet.
Gloriosus in maiestate 1. Juni 1235 Elisabeth von Thüringen wird von Papst Gregor IX. heiliggesprochen.
Bundesbrief von 1291 Anfang August 1291 Gründungsurkunde der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Goldene Bulle 1356 Kaiser Karl IV. legte die Königswahlordnung des Reiches endgültig fest.
Verbundbrief (Köln) 14. September 1396 Grundgesetz der Stadt Köln.
Exsurge Domine 15. Juni 1520 Papst Leo X. forderte Martin Luther auf, 41 seiner 95 Thesen zurückzunehmen. Im Falle der Weigerung drohte Luther die Exkommunikation.