Diskussion:Völkergewohnheitsrecht

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Den folgenden Weblink habe ich erstmal rausgenommen, finde nicht das er hierher passt. Verbrechen argentinischer Militärs (http://www.menschenrechte.org/Menschenrechte/Koalition/voelkermord5.htm)

mfg, --Eisenach 8. Jul 2005 17:51 (CEST)

Was soll denn das Bild mit der Bild-Unterschrift? Weder das eine noch das andere kann ich irgendwie nachvollziehen. -- Eckhart Wörner 23:51, 4. Jun 2004 (CEST)

die meisten bilder dort sind deplaziert, der Text ist krude und einige bilder können nicht PD sein. Warum hier auch noch eine iirc Scientology-Gruppe dort steht, ist fernab jeder sinnhaftigkeit -- Mathias Schindler 23:54, 4. Jun 2004 (CEST)

Das Wort krude und iirc Scientology-Gruppe habe ich mal zur Definition "neu" angelegt. Für den Hinweis, was beides bedeutet, wäre ich sehr dankbar. --Rolling Thunder 14:31, 5. Jun 2004 (CEST)

Ich habe diese Seite aus folgenden Gründen auf die o.a. Seite gestellt:

sieht über weite Strecken eher wie eine Diskussionsseite aus, teilweise völlig POV, viel zu viele Netz-Links, liest sich eher wie ein SPIEGEL-Essay denn wie ein Enzyklopädieartikel (d. h. etwas flapsig, wertend, usw.), format-technisch/stilistisch z. T. echte Katastrophe, unzusammenhängend

--EBB 21:27, 5. Jun 2004 (CEST)


O.K. Hätte ich auch schon machen sollen.--Rolling Thunder 21:53, 5. Jun 2004 (CEST)


Das Foltern gehört meiner Ansicht nach auch zu den Gewohnheiten der meisten Völker. Habe ich rausgenommen, ist ja nicht Bestandteil des Völkergewohnheitsrechtes. Die Sklaverei hab ich auch rausgenommen. Kulturelle und religiöse Komponenten auch. Spielen zwar im Hintergrund eine Rolle, könnte man auch endlos drüber reden und schreiben, bringt aber hier nichts für die enzyklopädische Definition. Ausserdem hatte ich Schwierigkeiten, das alles kompakt, übersichtlich und dem Anspruch der Wikipedia gerecht zusammenzufassen. Verbesserungswürdig und ausbaufähig ist der Eintag ja eh noch.--Rolling Thunder 12:10, 8. Jun 2004 (CEST)

Beispiel: Religion und Völkergewohnheitsrecht. "Das Konzept der sunna, demzufolge dem Vorbild oder den Gebräuchen der Vorfahren gefolgt werden soll, ist vorislamischen Ursprungs. Auch in der Zeit nach Mohammed wurden Rechtsprobleme, die nicht von seinen offenbarten Regelungen abgedeckt wurden, noch unter Rückgriff auf vorislamisches Gewohnheitsrecht gelöst." Quelle Zitat:Südasien net--Rolling Thunder 17:55, 8. Jun 2004 (CEST)


Verlinken mit Seiten in anderen sprachen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe es versucht... wobei ich kann nur beurteilen, ob die englische Seite stimmt. Polnisch und Spanisch habe ich von der englischen Seite einfach rüberkopiert...

Völkergewohnheitsrecht vs. Völkerrecht vs. Völkerstrafrecht[Quelltext bearbeiten]

Wo liegen die Grenzen zwischen Völkerrecht, Völkergewohnheitsrecht, und Völkerstrafrecht?
--the one who was addicted (#) 19:18, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Da gibt es keine Grenzen, das sind Begriffe, die völlig verschiedenen Dinge beschreiben. Völkerrecht ist das Rechtsgebiet. Völkerstrafrecht ist ein Teilgebiet des Völkerrechts. Und Völkergewohnheitsrecht ist eine der Rechtsquellen des Völkerrechts, genau wir z.B. Völkervertragsrecht. Es gibt also keine "Grenzen zwischen Völkerrecht, Völkergewohnheitsrecht und Völkerstrafrecht". --legalides 13:00, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Genozid[Quelltext bearbeiten]

Da Völkermord dem Artikel entsprechend unter Völkerstrafrecht fällt, und Völkergewohnheitsrecht aber „eine Form ungeschriebenen Völkerrechts“ ist, ist dann das "Genozidverbot" tatsächlich in diesem Artikel richtig aufgehoben?
--the one who was addicted (#) 19:18, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, denn das Genozidverbot ist sowohl vertragsrechtlich geregelt, als auch gewohnheitsrechtlich etabliert.--legalides 13:00, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ist es ausreichend eine studentische Seinar-/Hausarbeit als Quelle anzugeben?

pacta sunt servanda[Quelltext bearbeiten]

Wenn Experten für Internationales Recht pss als "Verfassungsnorm höheren Ranges" qualifizieren, obwohl pss nicht kodifiziert ist, ist das der beste Beweis für Völkergewohnheitsrecht. Established by custom und derived from custom [1] sind völlig klare Formulierungen. Plus den mehrfach zitierten ersten Satz "Many writers conceive pacta sunt servanda as a generally recognized rule of customary international law" aus Rdnr. 20, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Ein PDF ohne jeden Quellen-und Autorennachweis wird den Anforderungen von WP an Belege nicht gerecht. Darüber hinaus gibt es nicht den geringsten Beleg, dass diese Meinung in irgendeiner Weise anerkannt sei.--Chianti (Diskussion) 15:20, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Und schon ist deine Behauptung widerlegt:
„Die Normativität vr [völkerrechtlicher] Verträge - pacta sunt servanda - leitet sich nicht, wie vielfach behauptet, aus dem Völkergewohnheitsrecht ab, sondern ist Bestandteil des Vertragsbegriffs.“ [2], Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht --87.153.126.132 15:45, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Autor? Jeder kann so was schreiben. Akzeptanz? Nicht nachgewiesen. Quellen zu dieser Behauptung? Nicht vorhanden. -> Folge: Qualitätsansprüche für Belege bei WP nicht erfüllt.--Chianti (Diskussion) 15:50, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Offizielle Dokumente des Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht kann wohl nicht jeder schreiben. --87.153.126.132 15:53, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
„Auch wenn man annimmt, daß der Satz pacta sunt servanda in jedem Vertragsrecht gilt, daß ihn also der Vertragsbegriff als solcher schon voraussetzt“ Karl Döring: Völkerrecht: ein Lehrbuch, Hüthig Jehle Rehm, 2004 Völkerrechtliche Verträge --87.153.126.132 15:59, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

3M: „Pactum“ ist in diesem alten Rechtsgrundsatz aus dem Zivilrecht eine Vereinbarung, also kein „contractum“, kein förmlicher Vertrag. Deswegen hat „pacta sunt servanda“ etwa die Bedeutung von: „Selbst wenn kein förmlicher Vertrag geschlossen wurde, sind getroffene Vereinbarungen dennoch einzuhalten“. Wenn jemand der Meinung ist, dass solches Stehen zum eigenen Wort geübte unwidersprochene Praxis zwischen den meisten Staaten sei und damit auch in das Völkergewohnheitsrecht eingegangen, dann würde ich ihn zu seiner rosaroten Brille beglückwünschen. Oder wegen fehlenden Überblicks bedauern. Whatever, es ist wirklich ein ziemlich ungeeignetes Beispiel. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 17:26, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

3M Diese Interpretation höre ich zum ersten Mal. Und das Max-Planck-Zitat verstehe ich nicht. Natürlich entstammt PSS dem Vertragsrecht, da römisch und damals gab es das Völkerrecht so nicht. Aber der Sprung vom Zivil(!)recht ins Völkerrecht ist nicht selbstverständlich - die Mängelrüge gibt es dort schliesslich auch nicht. Dass man diesen zivilrechtlichen Grundsatz übernommen hat geschah nun nicht per Kodifikation, sondern per Gewohnheit.
Aber davon ab: Der Abschnitt im Artikel heisst "Beispiele", nicht "abschliessende Liste". Wenn der Fall unklar ist - und das ist er bei sich widersprechenden Quellen - dann würde ich ihn schlicht nicht erwähnen. Da bricbt niemandem eine Zacke aus der Krone. --TheRealPlextor (Diskussion) 18:31, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Genau das schrieb ich bereits auch: Bei einem strittigen Sachverhalt liegt kein Konsens vor, hier unbedingt ein widersprüchlich oder nicht hinreichend belegtes Beispiel in den Artikel zu drücken. Benatrevqre …?! 19:01, 25. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Rechtsgeschichte, klassisches römisches Vertragsrecht: "actum" die einseitige Verpflichtung, "contr-actum", die zweiseitige Verpflichtung, beides einklagbare Rechtsverbindlichkeiten. Dagegen "pactum" eine nicht einklagbare formfreie Vereinbarung. "pacta sunt servanda" löste die Vereinbarung aus dem Zwang zur Form, auch formfreie pacta sind damit rechtsverbindlich, der entsprechende Unterschied zwischen pactum und contractum aufgehoben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:49, 26. Sep. 2015 (CEST) Beantworten

pacta sunt servanda wird üblicherweise zu den Allgemeinen Rechtsgrundsätzen des Völkerrechts gezählt, vgl. [3], [4]. Systematisch gehört es daher nicht in hieisigen Artikel. --Erzer (Diskussion) 10:54, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 22:03, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten