Diskussion:Vörden (Marienmünster)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2001:16B8:102B:200:5C0E:4828:DF6F:337D in Abschnitt Vörden, eine Hansestadt?
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Vörden, eine Hansestadt?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Belege dafür, dass Vörden tatsächlich eine Hansestadt war? Im Handbuch der historischen Städten, Band Nordrhein-Westfalen wird das mit keiner Silbe erwähnt und auch in der aktuellen Publikation zur Stadtgeschichte taucht dies nicht auf. Schließlich war der Ort nur eine Minderstadt, Handel fand hier so gut wie gar nicht statt.--Salet 17:39, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich möchte auch bezweifeln, dass Vörden eine Hansestadt war. Ich finde nirgendwo einen Nachweis für diese Behauptung. Der angegebene Link führt in die Leere. --Nikater 21:52, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Zur Mitgliedschaft Vördens in der Hanse habe ich auch nichts finden können, Marienmünster aber ist Mitglied in der Neuen Hanse. Diese nimmt nach eigener Information Städte auf, welche Mitglied der historischen Hanse waren, ihr zugewandt waren oder die Kontore bzw. Niederlassungen der Hanse beherbergten. Zumindest eine solche Nähe zu gleich mehreren Hansestädten dürfte durch die Beziehungen zu Nieheim, Paderborn und Höxter, die ihrerseits Hansestädte waren, bestanden haben. --87.123.23.226 02:04, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und doch:

„Die Hansestadt Marienmünster-Vörden

Zugegeben - Vörden spielte im Mittelalter nur eine sehr untergeordnete Rolle in der Hanse.Vermutlich werden nur vereinzelt Kaufleute im Gefolge der Paderborner an Hansetagen teilgenommen haben oder Vörden musste Gesandtschaftskosten an Paderborn zahlen. Dennoch wird Vörden zu den über 200 historischen Hansestädten gezählt.“

Wie glaubwürdig diese Quelle ist, lasse ich mal dahingestellt. Wenn keine anderen Quellen, obwohl es solche gibt, auf eine Mitgliedschaft in der Hanse eingehen, scheint es doch fragwürdig, inwiefern dann die Information auf der Website korrekt sein muss. --87.123.23.226 02:17, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zudem wird Vörden genannt in der Liste auf S. 100 in "Hansestadt Köln: die Geschichte einer europäischen Handelsmetropole" von Hermann M. Wollschläger. --87.123.23.226 02:58, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und auch die Website hanse.org führt Marienmünster als Hansestadt auf. Eintrag der StadtMarienmünster auf hanse.org. --2001:16B8:102B:200:5C0E:4828:DF6F:337D 10:27, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Stadtrecht[Quelltext bearbeiten]

Während Bredenborn eine Titularstadt ist und das Stadtrecht um 1330 bekam, bleibt im Artikel der Status von Vörden ungeklärt. Es ist nur gesagt, dass der Stadtausbau 1319 begann. Aber welche Art Stadtrecht besaß Vörden? --Skraemer 17:13, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Was genau eine Stadt ist, ist ja unter Historikern nicht so ganz geklärt. Geht man davon aus, dass entscheidend sei, ob eine Ortschaft als Stadt bezeichnet wurde, dann wäre Vörden seit seiner Fertigstellung 1324 als Stadt anzusehen. Urkundlich verbriefte Stadtrechte hatte Vörden damals allerdings noch nicht. Vörden erhielt 1342 Stadtrechte und zwar inhaltlich dieselben wie die Stadt Nieheim sie hatte, z.B. mit niederer Gerichtsbarkeit, Marktrecht und Münzrecht. Wenn ich mich richtig erinnere, finden sie sich abgedruckt in Hagemanns "Vörden. Geschichte einer Ackerbürgerstadt im östlichen Westfalen.", Bonifatius-Verlag, Paderborn 2008, ISBN 978-3-89710-424-2. --87.123.23.226 02:12, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten