Diskussion:Valentin Eibes
Kriegsverbrecher? Luxemburg?[Quelltext bearbeiten]
Was? --Widerborst 06:59, 29. Okt. 2012 (CET)
- Ja, so habe ich auch erst reagiert. Vielleicht erst mal ausführlicher: Laut der genannten Quelle wurde Eibes von der französischen Militärregierung am 30. Januar 1948 an Luxemburg ausgeliefert. Dort war er zunächst interniert und wurde am 28. Juni 1948 wegen eines „drohendem Prozess als Kriegsverbrecher“ in Untersuchungshaft genommen. Am 7. April 1949 wurde er auf sein Ehrenwort hin entlassen und siedelte sich in Obergrenzebach an. Nach Luxemburg kehrte er nie wieder zurück und am 112. Dezember 1950 wurde von der Alliierten Hohen Kommission, Justizdienststelle, entschieden, dass das „luxemburgische Verfahren“ abgetrennt wird und die deutsche Justiz nun beide Verfahren/Verurteilungen übernehmen müsse. So weit die die ausführlichere Version laut Quelle. --Gripweed (Diskussion) 14:06, 29. Okt. 2012 (CET)
- Ich hatte ja vermutet, dass es mit seinen Aktivitäten beim Westwall zu tun gehabt hat (s. Erwähnungen in ISBN 3-88915-033-0). --Widerborst 08:04, 31. Okt. 2012 (CET)
Eibes hatte, durch die Lokalgeschichte dokumentiert, nach der Besetzung (1940), kommunale Verantwortlichkeiten in Luxemburg inne (wenn ich mich nicht täusche, als "Kreisleiter" (NSDAP) von Grevenmacher (Grenzort an der luxemburgischen Mosel)).(nicht signierter Beitrag von 87.185.41.6 (Diskussion) 03:12, 28. Dez. 2015 (CET))
Bürgermeister von Saarburg ist er, anders als im Text dargestellt, m.W. nie gewesen, wohl aber "Kreisleiter". Dies folgte der durchgängigen nationalsozialistischen Strategie, in Bezug auf solche Ämter im Wege eines Dualismus die "bürgerliche Fassade" zu wahren, bei ausschließlicher realer Macht der Exponenten der Partei (Kreisleiter). Das müsste durch die Literatur belegbar sein (?!):(nicht signierter Beitrag von 79.248.129.4 (Diskussion) 03:31, 28. Dez. 2015 (CET))