Diskussion:Vanikum

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Uenninch -> [*Wenning] -> Vanik einleuchtend, -heim zu -> -um sowieso, aber ...[Quelltext bearbeiten]

... die Herleitung von Fagin erscheint mir den ersten Teil des Ortsnamens betreffend nicht plausibel ("Vanikum wurde 1109 als Uenninchenheim, was dem germanischen faginingo haim entstammt und mit "Wohnung der Leute des Fagin (fagina = froh)" übersetzt wird, erwähnt."). Während Teil Zwei zwischen Eifel und Niederrhein sicherlich eindeutig ist, -um bzw. -em aus dem um 800 d. Z. so üblichen und typischen -heim, sehe ich -en als die letzten beiden Buchstaben des Uenninchen als Füllsel bzw. Deklination über einem klanglichen WENNING (Wennig / Wennick / Wannik. Da ist man bereits bei dem "Sound" (der Akustik) des heutigen Vanik(+heim). Eine Vertauschung von G/K und N muss erst einmal belegt werden. Von 'Benning' oder sogar 'Penning' bis 'Wanning, Wannick' kann der Klangfeld reichen (selbst ein Heranphantasieren von VENN, zu keltisch das Moor, wäre eine (kurze) Diskussion wert). Um es kurz zu machen, 'fagin(a) = froh' erscheint mir an den sprichwörtlichen Haaren herbeigezogen, etymologischer Murks. Hier bleiben Fragen offen und sehe ich Forschungsbedarf. Nicht nebenbei sei an die alten Ureinwohner die höfliche Frage nach der Silbenlänge gerichtet: wurde das a in Vanikum vor hundert Jahre lang gesprochen als a: wie in Wahnbachtalsperre oder aber kurz wie in Wanne-Eickel? Oder mal so, mal so? Das doppelte 'n' im Uenninch(en) könnte (muss nicht) einst die Kurzsilbe erzwungen haben. --91.61.193.203 15:03, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten