Diskussion:Variable Kosten

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 93.104.113.3 in Abschnitt Abgrenzung zu Direkten Kosten
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Artikelname[Quelltext bearbeiten]

hallo wäre die bezeichnung proportionale kosten nicht besser? Proportionale Kosten sind die Kosten, die entstehen, weil ein Produkt oder eine Dienstleistung erstellt wird. Sie werden durch die Struktur der Kostenstellenleistung oder des Produkts (Stücklisten, Arbeitspläne, Rezepturen) festgelegt. Welcher Anteil von Kosten sich proportional zur Leistung verhält, wird in der Kostenplanung bestimmt. Werden im Ist weniger Leistungen erbracht als geplant, werden proportionale Kosten in Strukturkosten umgewandelt, weil sie nicht in die Produkte „hineinschlüpfen“ können. Bei höherer als geplanter Leistung werden umgekehrt die Strukturkosten in proportionale Kosten umgewandelt, die vorgehaltene Kapazität wird vermehrt für die Erstellung produktiver Leistungen eingesetzt. Proportionale Herstellkosten sind ein Synonym für Produktkosten. Diesen beiden Begriffen werden auch die „variablen Kosten“ gleichgestellt. Controller sollten jedoch den Begriff „variable Kosten“ nicht verwenden, da damit sehr oft die Begriffspaare beeinflussbare / kalkulatorische und Produktkosten / Strukturkosten vermengt werden, was zu Fehlentscheidungen und zu Kommunikationsbarrieren führt. Masen 14:23, 1. Dez 2005 (CET)

Danke für den Hinweis auf meiner Dik.Seite, aber ich fürchte ich kenne mich damit zu wenig aus, glaube aber, dass variable Kosten einen festen Begriff bilden. Mit deiner Erklärung kann ich leider auch nicht besonders viel anfangen :-( --Stefan-Xp 19:12, 1. Dez 2005 (CET)

Lieber Masen, proportionale kosten sind variable kosten die sich linear zur ausbringungmenge verhalten. variable kosten können sich grundsätzlich aber auch über- oder unterproportional verhalten. Proportionale kosten sind auch keinesfalls mit den kosten gleichzusetzen, die entstehen, weil ein produkt/DL erstellt wird. diese aussage ist schlichtweg falsch, genauso wie eigentlich sämtliche weitere aussagen die von dir gemacht werden. Sei mir nicht böse aber lies das lieber noch mal in ruhe bei wöhe etc nach. Ganz sicher sind variable kosten ein feststehender Begriff. Gruss Montaigne 21:27, 1. Dez 2005 (CET)

hallo Montaigne
sicher bin ich dir nicht böse! warum auch? grundsätzlich stimme ich dir im punkt "prop.kosten sind var. kosten" zu. im weiteren stimmt auch die deine aussage dass "var.kosten also prop.kosten können über- bzw. unterproportional sein" zu. bei punkt "prop. kosten sind keinesfalls mit den kosten gleichzusetzen ...." kann ich dein aussage leider nicht folgen. was sind den kosten für dich im dienstleistungsbereich? vermutlich kann man da keine einheitliche definition finden - da es zuviele verschiedenen meinungen gibt. trotdem danke ich dir für die rückmeldung und vielleicht kannst du mir den begriff kosten aus deiner sicht noch erklären? grüsse Masen 14:34, 2. Dez 2005 (CET)

Hallo Masen, schau doch mal hier Gruss Montaigne 16:01, 2. Dez 2005 (CET)

Umsatzkosten Der Begriff "Umsatzkosten" erscheint in vielen Bilanzen (z.B. DaimlerChrysler, Deutsche Telekom), ohne dass dieser in Wikipedia definiert wird. Irrtümlich dachte ich, dass es sich um die variablen Kosten handelt. Aber wie Montaigne richtig korrigiert enthalten die Umsatzkosten mehr. Wenn man den Inhalt der Bilanzen genauer anschaut, kann es sich inhaltlich eigentlich nur die Herstellungskosten handeln. Weiss jemand eine verbindliche Erklärung oder Definition? -meisterklasse 01:04, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hallo meiseterklasse, ich vemute mal stark dass umsatzkosten ein alternativer begriff sind für die herstellkosten des umsatz, damit nicht zwingend mit den herstellkosten gleichzusetzen. die herstellkosten und die herstellkosten des umsatztes wären nur dann identisch wenn in der periode alle hergestellten erzeugnisse auch abgesetzt werden, d.h. wenn es keine lagerbestandveränderung gibt. GrussMontaigne 21:26, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Allerseits! Also ich finde den Artikel zu theoretisch und trocken. Original wie aus einem Lehrbuch. Ohne konkrete Beispiele ist vieles davon nur sehr, sehr schwer nachzuvollziehen. Da ich nicht in dem Artikel rumfuhrwerken will mache ich eben hier den Vorschlag Beispiele einzufügen.

Abgrenzung zu Direkten Kosten[Quelltext bearbeiten]

Wie genau sind die var Kosten von den direkten Kosten abzugrenzen? Sind die var immer eine echte Teilmenge der direkten Kosten? Danke und Gruß Bahnemann 13:33, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Bahnemann, in der betrieblichen Praxis sind sehr häufig die direkten Kosten auch variable Kosten (etwa die Rohmaterialien) aber grundsätzlich sind die direkten Kosten nicht zwingend eine Teilmenge der variablen Kosten. Direkt bedeutet, dass die Kosten einem Kostenträger (z.B Produkt) direkt zuzurechnen sind. Denke zum Beispiel an eine Mono-Anlage auf der nur ein einziges Produkt gefertigt werden kann. Die Kosten dieser Anlage (Abschreibung, Wartung) sind einerseits fix andereseits sind es aber direkte Kosten des dort gefertigten Produkts. Gruss Montaigne 08:06, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Montaigne, vielen Dank für die Antwort. Dass die direkten Kosten keine Teilmenge der variablen sind habe ich mir schon gedacht, doch wie steht es umgekehrt? Sind die variablen Kosten nicht immer Teilmenge der direkten Kosten? Danke & Gruß Bahnemann 11:21, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Leider hat 2 Jahre niemand diese Diskussion fortgeführt. Richtig ist der Text auf der Seite aber leider nicht. Mit dem Ansatz "Teilmenge" ist es nicht zu lösen. Ich empfehle: Horvath, Deyhle, Weber, Mayer, Kilger als Größen des Controllings. Dort ist es nämlich ein Kernproblem. Natürlich kann man auch bei Wöhe, Coenenberg, Ewert/Wagenhofer und vermutlich anderen nachschauen. Nur als Textform ist es auch schwer zu verstehen. Aber der erste Benutzer Masen oben war nicht so schlecht!

Vielleicht ist die grafische Darstellung von Albrecht Deyhle (Quelle: Controller Praxis, Band I, Seite 41, Autoren: Dr. Albrecht Deyhle und Prof. Dr. Martin Hauser, 16. Auflage, 2007, Verlag für ControllingWissen in der Haufe Verlagsgruppe) die prägnanteste Form. Der Internationale Controller Verein (ICV) und die International Group of Controlling (IGC) haben es jedenfalls übernommen. Hier noch ein Link: http://www.controlling-wiki.com/de/index.php/Kostenw%C3%BCrfel (nicht signierter Beitrag von 93.104.113.3 (Diskussion) 20:24, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten