Diskussion:Varnhagen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 95.91.242.128
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In der Aussstellung des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte in Dortmund "FERNE WELTEN - FREIE STADT - DORTMUND IM MITTELALTER"(Laufzeit 2.4.-16.7.2006)befindet sich unter Nr. 228 ein "Hl. Jakobus, Westf. (Umkreis des Johann Koerbecke) um 1470. Tafeln eines Klappaltärchens mit dem Wappen der Familie Ense, gen. Varnhagen (bei Werl) mit Stifterfiguren. (Rudolf W. L. Jacobs)

H. Arendt hat keinen Roman über Varnhagen geschrieben, sondern eine Biographie.

Bemerkungen: 1. Die Formulierung "Varnhagen, Varnhagen von Ense ist eine westfälische Briefadelsfamilie" suggeriert, dass das Gesamtgeschlecht briefadelig sei. Das ist zu berichtigen. Es ist eine bürgerliche Familie, die aus einem Ministerialengeschlecht illegitim hervorgegangen ist. Es sollte nur folgendes gesetzt werden: Varnhagen ist eine westfälische Familie, das aus dem Ministerialengeschlecht von Ense genannt Varnhagen hervorgegangen ist; gleichnamiges Stammhaus bei Werl in Westfalen; Ministerialen der Grafen von Arnsberg. Preußischer Adel (Datum und Ort, ich glaube es war eine Adelsbestätigung****) als Varnhagen von Ense für Karl August Varnhagen. 2. m.E. ist nur Karl August geadelt worden 3. Schon die Zusprechung des Nachnamens Varnhagen v. Ense für dessen Schwester scheint mir falsch. Oder wurde in der Adelsbestätigung/-erhebung die Schwester berücksichtigt?

  • Das Buch von Hannah Arendt als Biographie der Familie Varnhagen zu bezeichnen, erscheint nicht weniger gewagt als die Bezeichnung "Roman". Die Autorin nannte das Buch im Untertitel "Life of a Jewess". Erzählt wird mit Hilfe von inneren Monologen, undatierten Briefzitaten, essayistischen Abschweifungen, ohne Fußnoten, ohne Chronologie und selbstverständlich unter Verzicht auf die Heranziehung von tatsächlichen Biographien und Forschungsergebnissen. Karl August Varnhagen nahm den Namenszusatz seiner Familie, "von Ense", bereits 1811 wieder auf, als er noch nicht in preußischen Diensten stand; die nachträgliche Bestätigung der Namensform durch ein Patent Friedrich Wilhelms III. hat die Legitimität dieses Namensgebrauchs bestätigt, nicht erst den Adel hergestellt. Die Familie war, wie Benutzer 93.220.73.162 selbst einräumt, unzweifelhaft von adligem Herkommen. Karl August Varnhagens Schwester heiratete 1815 und benutzte den Namenszusatz bei der Angabe ihres Mädchennamens, u. a. auf dem Titelblatt zu Der Schornsteinfeger, Straßburg 1834. Ob das Führen des Namens legitim war, ist angesichts des öffentlichen Gebrauchs in Veröffentlichungen für WP irrelevant, siehe WP:Namenskonventionen. Und warum sollte die Schwester, eine literarisch und künstlerisch bedeutende Persönlichkeit der Familie Varnhagen, auf dieser Überblicksseite hier ungenannt bleiben?--Rana Düsel 05:57, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Adelserhebungen wurden sehr oft im Kontext von Adelsbestätigungen o.ä. getätigt. Das konnte im Einzelfall Gründe haben, z. B. um in Adelsstifte aufgenommen zu werden. Im hiesigen Fall sieht der Kontext aber etwas anders aus: 1. Die Gesamtfamilie Varnhagen stammt von der Ministerialenfamilie illegitim ab, das ist der wesentliche Grund, warum die Familie bürgerlich ist. Adel vererbte sich damals nur auf legitime männliche Erben. 2. Die Adelsbestätigung erhielt nur Karl August Varnhagen. Nur er und seine eventuellen Nachkommen wären als legitime Berechtigte des namens Varnhagen v. Ense anzusehen. Die Schwester ist gar nicht hier das Thema und Karl August auch nicht sondern der Artikel betrifft die Gesamtfamilie und hier von einer Briefadelsfamilie zu sprechen ist absoluter quatsch und unwahr. ich halte es im Sinne der historischen Wahrheit nicht zweckdienlich, dass hier so ein Mist verbreitet wird und der Artikel den ich im wesentlichen vor Jahren selbst verfasst habe hier so derart punktuell verfälscht wird. (nicht signierter Beitrag von 91.66.105.0 (Diskussion) 23:58, 29. Jul 2012 (CEST))

Mich würde interessieren, woher die Information stammt, dass die Frau von Conrad eine Löbbecke gewesen sein soll. Bauks (Die evgl. Pfarrer in Westfalen seit der reformationszeit) nennt eine N. von Vaerst (Nr 6453). Mir ist auch fraglich, ob es zu dieser Zeit überhaupt schon Löbbeckes in Iserlohn gegeben hat. Burgarchiv (17:06, 24. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die älteren genealogischen Angaben stammen aus einer V.-Genealogie aus dem StA Altena. Ferner vgl. die ältere Varnhagen Literatur in den einschlägigen Nachschlagewerken. In einem Bd des Deutschen Familienarchivs findet sich auch eine jüngere Publikation in Form einer Ahnenreihe. Die allgemeine Angabe "Briefadelsfamilie" im Artikel ist und bleibt falsch. (nicht signierter Beitrag von 95.91.242.128 (Diskussion) 13:43, 25. Aug. 2013 (CEST))Beantworten