Diskussion:Vegetative Vermehrung

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von EGoneBuzz in Abschnitt Pilze fehlen komplett
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Vegetative Vermehrung=Sprossung=vorhanden. -->redirect auf Sprossung nowadays 17:50, 1. Nov 2004 (CET)

Falsche Behauptungen in diesem Artikel[Quelltext bearbeiten]

a) Da bei der vegetativen Vermehrung das Erbgut unverändert bleibt, kann keine Anpassung an sich ändernde Umwelteinflüsse erfolgen.

Das ist falsch (eigentlich Tenor des gesamten damit eingeleiteten Absatzes). Es enthält eine vollkommen falsche Annahme und daraus abgeleitet eine entsprechend falsche Folgerung. Der Evolutionsprozess basiert auf fehlerhafte Kopiervorgänge, wobei die auftretenden Kopierfehler als Mutationen bezeichnet werden. Im Allgemeinen ist daher die Kopierquelle(Erbgut) und die Kopie(Erbgut) nicht vollkommen identisch, also nicht unverändert. Und das ist unabhängig davon, ob die Kopie im Rahmen einer ungeschlechtlichen oder geschlechtlichen Vermehrung stattfindet! Unterschiede im Erbgut führen, egal wie entstanden, dann über die Selektionsprozesse - egal welcher Art - zu einer Anpassung an die die Selektion bewirkenden Bedingungen. Einzeller zeigen uns über die Krankheitserreger laufend, dass die Geschwindigkeit der Anpassungsprozesse in rein vegetativer Vermehrung nicht langsamer gehen muss, als bei geschlechtlicher Vermehrung. Die Geschlechtliche Vermehrung tut grundsätzlich das Gleiche wie die ungeschlechtliche: Kopien von Erbmaterial bilden. Sie ergänzt dieses nur noch um eine konsequente Hybridbildung, indem die teilungsfähige Keimbahnzelle das Erbgut zweier unabhängiger Kopierlinien enthält (aus der männlichen Kopierlinie und der weiblichen). Die teilungsfähige Keimbahnzelle der geschlechlichen Vermehrung aus der sich ein Mehrzeller bildet (Eizelle) ist also immer ein echter Hybrid aus dem Erbgut zweier ehemals unabhängiger Kopierlinien (Chromosmensätze). Anpassung durch Selektion aus den entstehenden Individuenvarianten geschieht in beiden Vermehrungsmethoden, also sowohl bei der geschlechtlichen als auch bei der ungeschlechtlichen. E.W. 91.56.215.78 17:53, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

So, und nun? Ich habe den strike-Befehl erstmal wieder herausgenommen. Durchtreichen ist nun absolut kein Wiki-Stil. Es hätte Dir frei gestanden, den Text entsprechend zu korrigieren. Wenn Du Lust hast, hole es einfach nach. --Anakin04 (Diskussion) 21:19, 29. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Der Quatsch mit dem unveränderten Erbgut steht ja immer noch da? Bin leider kein Biologe, um das richtig und allgemeinverständlich auszudrücken. Saxo (Diskussion) 13:17, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Formen der vegetativen Vermehrung:[Quelltext bearbeiten]

in der biotechnologie spielt die kalluskultur in der pflanzen sehr stark assexuell verehrt werden eine große rolle, diese methoder findet hier keine erwähnung :-/

mal eine Frage: Sollte "Stecklinge" nicht eigentlich unter xenovegetative Vermehrung laufen? (nicht signierter Beitrag von 132.230.1.31 (Diskussion) 21:18, 16. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Tiere mit vegetativer Vermehrung[Quelltext bearbeiten]

Welche Tiere können sich vegetativ vermehren?

Welche Tiere sich vegetativ vermehren können? Spontan fallen mir jetzt ein: Plattwürmer, dazu Schwämme, einige Borstenwürmer, Moostierchen, einige Seesterne und Seegurken, Seescheiden und Salpen, sehr viele Cnidarier z.B. Hydrozoen, und vor allem die verschiedenen Korallen wie Seeanemonen und Steinkorallen usw. - Vegetative Vermehrung ist (obwohl nicht sehr bekannt) bei verschiedenen Tierstämmen weit verbreitet ;) Seegraswiese 02:00, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Unvermögen der Anpassung an Umweltbedingungen geklonter Pflanzen[Quelltext bearbeiten]

Wir haben in der Uni ein Experiment gemacht (siehe Johannsens achte Vorlesung), in welcher wir 50 Pflanzen verschiedener Genome á 4 Klone anbauten und später die Wuchshöhe maßen. Sie war bei den verschiedenen Klonen unterschiedlich. Ist dies nicht eine Form von Anpassung an Umweltbedingungen? --> der Phänotyp muss ja nicht dem Genotyp entsprechen.

Ich entschuldige mich, falls ich hier logische Fehler eingebracht habe.



Bin genau deiner meinung. ich würde sogar sagen, dass ja gerade bei klonen mutationen auftreten, da sich der genpool nicht ändert. außerdem gäbe es keine vegetativen lebewesen, wennn es hier keine anpassung gegeben hätte.

Strukturierung[Quelltext bearbeiten]

Der zweite Absatz ließt sich, als ob er komplett unabhängig zum ersten steht, da er Teile daraus wiederholt. Ich schlage daher eine Änderung vor:

Die vegetative Vermehrung ist eine Form der ungeschlechtlichen Vermehrung von Pflanzen und niederen tierischen Organismen, vor allem Einzellern. Wie Wachstums- und Regenerationsprozesse beruht sie ausschließlich auf der mitotischen Zellteilung. Die Tochtergeneration unterscheidet sich in ihrem genetischen Material daher nicht von der Muttergeneration; sie ist ein Klon. Die vegetative Vermehrung tritt in der Natur auf, wird aber auch in der Pflanzenanzucht zur künstlichen Vermehrung von Pflanzen durch Pflanzgut genutzt. Das Gegenstück zur vegetativen Vermehrung, die geschlechtliche Fortpflanzung der Pflanzen, ist die generative Vermehrung, die als Saatgut verbreitet wird.

Da bei der vegetativen Vermehrung das Erbgut unverändert bleibt, kann keine Anpassung an sich ändernde Umwelteinflüsse erfolgen. Dies geschieht nur durch die generative Vermehrung, bei der das Erbgut neu kombiniert wird. Diese „neue Kombination“ stellt das Potential zur Anpassung dar. Pflanzen nutzen vegetative wie generative Vermehrung in der Regel zu verschiedenen Zeitpunkten der Ontogenese in Abhängigkeit ihrer Genetik und der äußeren Lebensbedingungen. Bakterien tauschen ihr Erbgut unter bestimmten Bedingungen aus, wodurch sie vor allem Resistenzgene weitergeben.

(nicht signierter Beitrag von 23PowerZ (Diskussion | Beiträge) 00:56, 2. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Pilze fehlen komplett[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt ein Abschnitt oder auch nur die Erwähnung, dass Pilze sich ebenfalls vegetativ vermehren. EGoneBuzz (Diskussion) 15:37, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten