Diskussion:Vereidigung und Gelöbnis von Soldaten der Bundeswehr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:C2:2F3D:5D01:BD8C:9532:8D79:E12E in Abschnitt Ende der Verpflichtung
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Große Vereidigungsveranstaltungen finden z. B. in den Offizierschulen von Marine (MSM) und Luftwaffe (OSLw) statt. "

Die Offizieranwärter der Lw beginnen ihre Laufbahn nicht mehr an der OSLw, sondern im LwAusbBtl in Roth oder Germersheim, wo sie an normalen Vereidigungen teilnehmen.

Folglich werden auch keine Gelöbnisse/Vereidigungen mehr an der OSLw durchgeführt.

Das LwAusbBtl entsendet lediglich jährlich eine Delegation nach Berlin. (Meines Wissens FWDL, daher auch keine OAs TrDst).

Eidesformel[Quelltext bearbeiten]

Also, "länger dienende" Soldaten können die Eidesformel "ohne religiöse Beteuerung" benutzen, d.h. also im Umkehrschluss, die kürzer dienenden Soldaten müssen bei Gott schwören? Wenn das nicht gemeint sein sollte, was dann? --Peewit 17:14, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Religionsformel ist lau §9 SG für Wehrdienstleistende nicht vorgesehen. Also geloben WDL nicht auf Gott.--Joschy 18:15, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, wenn man den Text genau und langsam liest, versteht man es auch gleich. Danke. --Peewit 00:41, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bei uns gab es trotzdem ein "so wahr mir Gott helfe" im Gelöbnis. Scheint in Bayern so üblich zu sein. --131.159.0.7 15:44, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Assoziation der Vereidigung der Bundeswehr mit dem Nationalsozialistischen Pedant des Dritten Reichs[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte nun an dieser Stelle die im Absatz "Bedeutung von Diensteid und Gelöbnis" neuerliche Verbindung des Diensteids der Bundeswehr mit dem Führereid kritisieren, da ich obwohl beide Sachverhalte ein Thema umschreiben befürchte, dass sich durch die Themenverknüpfung eine fälschliche Stellung der Bundeswehr in der Traditionslinie der Wehrmacht aufzeigt, von der sich die Bundeswehr jedoch in jeglicher Form distanzierte! Trotzdem möchte ich bevor ich jene Verbindung lösche, diese Plattform für einen Meinungsaustausch nutzen, sollte ein solcher nicht zustande kommen werde ich der Entfernung zum 01.09.2014 nachholen. (nicht signierter Beitrag von 92.211.170.65 (Diskussion) 01:38, 26. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Ich unterstütze diese Kritik. Das lässt falsche Assoziationen aufkommen. --Excolis (Diskussion) 17:32, 8. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Feierliches Gelöbnis vs. Vereidigung[Quelltext bearbeiten]

Bevor ich hier einen kompletten Abschnitt rauslösche...

Zeitsoldaten werden nach Ablauf der Probezeit vereidigt; dies muss zeitnah erfolgen (also quasi am ersten Tag nach Ablauf) und bedarf ausdrücklich NICHT einem "Feierlichen Gelöbnis", wie hier dargestellt. Im Gegenteil, mit der Vereidigung darf nicht bis zu einem möglichen (späteren) Termin gewartet werden, sonst verliert der Zeit-/Berufssoldat seinen Status!!! Was richtig ist, ist dass - die Vereidigung durch den Führer der Einheit (Bataillonskommandeur oder vergleichbar [Disziplinarstufe 2]) vorzunehmen ist; - der Eid vor Zeugen auf die jeweilige Truppenfahne abzulegen ist.

Das "Feierliche Gelöbnis" als militärisches Zeremoniell ist in dem Kontext hier also falsch dargestellt! Man kann darauf verweisen, dass an den Ausbildungseinrichtungen für Offiziere / Unteroffiziere die Vereidigung im Rahmen eines "Feierlichen Gelöbnisses" stattfindet (Hyperlink?); dies ist jedoch nur möglich, da hierbei eine entsprechende Anzahl von Zeit-/Berufssoldaten zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort vereidigt werden können / müssen. Durch die mittlerweile flexibel gestaltetet Einstellungspolitik der Bundeswehr kommt es gerade bei Mannschafts-Soldaten daher oft zu kleineren Vereidigungen im Rahmen der Einheiten ohne große Öffentlichkeit. (nicht signierter Beitrag von 188.96.115.32 (Diskussion) 03:18, 6. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Ende der Verpflichtung[Quelltext bearbeiten]

Wie lange ist ein Wehrpflichtiger, der während des Grundwehrdienstes das Gelöbnis abgelegt hat, an seine Selbstverpflichtung gebunden? Streng genommen müßte er dies bis zum Ende der Wehrpflicht sein, also bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres - oder etwa nicht? --2003:C2:2F3D:5D01:BD8C:9532:8D79:E12E 23:44, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten