Diskussion:Verwaltungsgemeinschaft Ballenstedt/Bode-Selke-Aue

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 87.173.75.247
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Diese VG ist ein echtes Kunstgebilde. Ursprünglich bildeten die aufgeführten Gemeinden kein zusammenhängendes Gebiet. Erst Gebietsaustausche konnten dies heilen. Auch ist die verkehrstechnische Anbindung der Gemeinden an den VG-Sitz mehr als dürftig und entfernungsmäßig als nicht angemessen einzustufen. Es ist einfach unbegreiflich, warum solche Konstrukte den Bürgern immer wieder aufgezwungen werden.

-> Diese VwG wurde initiert, weil sich ein Mitarbeiter der VwG Bode-Selke-Aue einen besseren Posten in dieser größeren VwG versprach. Hat nicht geklappt mit dem Posten, aber dieses unzumutbare Kunstwerk von VwG wurde dennoch in die Welt gesetzt. Für Heteborner, Hederslebener usw. eine Unzumutbarkeit. Historisch schon einmal vorhandene Verwebungen mit Gatersleben fanden bei den politischen Entscheidungsprozessen leider kein Gehör. Bleibt zu hoffen, dass ein solches Kunstwerk keinen langen Bestand hat und schnellstens erodiert.


Das dieses Gebilde nicht gerade toll ist will ich nicht bestreiten, aber dass die Entfernung zum Verwaltungssitz in Ballenstedt nicht beachtet wurde ist schlicht Falsch. Genau aus diesem Grund wurde in Wedderstedt ja ein Bürgerbüro eingerichtet in dem die Bürger alle alltäglichen Verwaltungsangelegenheiten erledigen können. So das sich eigentlich für den Bürger durch diese Fusion nichts geändert hat. Falsch ist auch das ein Namentlich nicht genannter Mitarbeiter aus der VWG Bode-Selke-Aue diesen Zusammenschluss betrieben haben soll. Die Initiative ging von den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden aus, dort ganz besonders von der Gemeinde Wedderstedt. Der Grund dafür war die Angst ansonsten mit der Stadt Quedlinburg eine Gemeinsame Verwaltung bilden zu müssen, was unweigerlich zur Eingemeindung geführt hätte. Ballenstedt war sozusagen der Retter in der Not und von seiten der Mitgliedsgemeinden der VWG Bode-Selke-Aue (hinter vorgehaltener Hand) auch nur als Übergangslösung bis nach der Kreisgebietsreform gedacht. Die Gemeinden hatten schon damals ein Bündnis mit der VWG Untere Bode (Wegeleben) heue Bode-Holtemme geplant, allerdings lag diese VWG zum Zeitpunkt der Gründung der VWG Ballenstedt/Bode-Selke-Aue noch im Landkreis Halberstadt und somit in einem anderen Landkreis.

Falsch ist auch die Behauptung es sei nie mit Gatersleben oder VWG Hoym-Nachterstedt gesprochen worden. Gatersleben hat alle Bürgermeister der VWG Bode-Selke-Aue zu einer Gemeinsamen Sitzung mit dem Gemeinderat der Gemeinde Gatersleben eingeladen und dort den Bürgermeistern einen Fertig ausgearbeiteten Vertrag zur Eingemeindung aller Orte in die Gemeinde Gatersleben vorgelegt. Da alle Gemeinden der VWG Bode-Selke-Aue allerdings ihre Selbständigkeit erhalten wollten und die Art und Weise dieser Sitzung böse aufgestoßen ist wurde diese Möglichkeit nicht weiter verfolgt. Auch mit der VWG Hoym-Nachterstedt heute Stadt Seeland gab es Gespräche allerdings lag auch diese VWG in einem anderen Landkreis, außerdem machten die Vertreter der VWG Hoym-Nachterstedt recht schnell klar das kaum Interesse am Zusammenschluss mit der Bode-Selke-Aue besteht, da man das Projekt Seeland nicht mit Orten wie Ditfurt oder Heteborn verbinden kann. Außerdem war für die Hoym-Nachterstedter abzusehen das ihre Verwaltung um Gatersleben erweitert werden würde und sie dadurch wieder den damaligen Gesetzen entsprachen.

Ich war an den meisten dieser Gespräche und Verhandlungen persönlich als Gemeinderat anwesend, woher Sie Ihre Informationen beziehen ist mir allerdings schleierhaft! (nicht signierter Beitrag von 87.173.75.247 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 3. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten