Diskussion:Vierte-Potenz-Gesetz

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hans Eo in Abschnitt Zunahme
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Es gibt keine physikalisch nachvollziehbare Begründung für die vermeintlich empirisch gefundene Gesetzmäßigkeit.

Die Gewichtskraft sowie durch Beschleunigung hervorgerufene Kräfte sowie die potentielle und kinetische Energie steigen nur linear mit der Masse. Aufgrund der geringeren Geschwindigkeit sollte der Schaden durch LKW im Vergleich zu PKW pro Kilogramm sogar geringer sein.

Wäre tatsächlich ein weit höherer Schaden mit steigender Achslast verbunden, wie es sich aus dem Vierte-Potenz-Gesetz ergibt, könnte der Schaden durch mehr Achsen pro LKW sehr stark vermindert werden, um den Faktor 2/(2*2*2*2) also ein Achtel bei doppelter Anzahl. Entsprechend der behaupteten Gesetzmäßigkeit wären auch weit höhere Schäden durch den Schwerlastverkehr zu erwarten. Dies gilt auch für den Schienverkehr oder auf Flughäfen durch startende oder landende Flugzeuge. --178.201.250.65 12:13, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nunja, es geht nicht um die kinetische Energie sondern um die Verformungsarbeit. Da wird es dann sehr nicht-linear. Ich weiß zum Beispiel von Alterungsmodellen für Transistoren unter thermischer Beanspruchung, dass eine Temperaturschwankung um 50°C wesentlich schwerer wiegt, als 5 Schwankungen um 10°C. Einfach mehr Achsen zu verwenden hilft nur bedingt, da die Achsen auch weit genug auseinander liegen müssen, damit sich die Spannungen in der Straße ausreichend verteilen.
Wie nun die Beschädigung von der Geschwindigkeit oder Unebenheiten im Straßenbelag abhängt wäre trotzdem sehr interessant. Ich würde auch gerne wissen, ob es Modelle für die Auswirkung auf umliegende Gebäude gibt... Man findet leider viel zu wenig Zahlen und Fakten hierzu.--MitjaStachowiak (Diskussion) 15:07, 24. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zunahme[Quelltext bearbeiten]

In Presseberichten wird oft von der Zunahme des Verkehrs berichtet. Dazu: die zulässige maximale Achslast war meines Wissens schon immer 10t, diejenige eines 5-achsigen Lastzuges in Summe 50t. ok? Die Lebensdauer eines Strassenbelags hängt a von der Häufigkeit, b vom Spitzenwert der Belastung ab. ok? Was gilt für Brücken gesamt? Hier werden Brücken nach 30 Jahren komplett abgerissen und neu gebaut. Kann man denn Brücken nicht auf wesentlich längere Lebensdauern auslegen? Zum Vergleich: im Studium der Nachrichtentechnik mussten wir lernen, wie man nietet. Und wie man Statik rechnet. Ich kann deshalb einen Eiffelturm konstruieren und bauen. Das Original steht nun schon weit über 100 Jahre. Bis auf regelmässigen Anstrich und seltenes Auswechsels einer Strebe keine Probleme.

Berichte über sehr viele Brücken in Eiffel-Bauweise belegen, dass diese auch solch Alter erreichen.

Für Neubauten könnte man m.E. Noch höhere Lebensdauern vorgeben.

Mein Windrad aus Eisenbeton hat angeblich mit ca. 30 Jahren sein Ende erreicht. Als Nachfolger wünsche ich mir eins a la Eiffel. --Hans Eo (Diskussion) 12:37, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten