Diskussion:Vincenzo Vela

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Aktualisierung des Artikels „Vincenzo Vela“[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrte Damen und Herren

Anlässlich des zweites Jubiläums der Geburt des Bildhauers Vincenzo Vela (1820-1891) wird das Museo Vincenzo Vela, den Inhalt dieses Eintrags auf der Grundlage der neuesten Forschungen über den Künstler aktualisieren und vervollständigen. Das vom Bundesamt für Kultur (BAK) geführte Museo Vincenzo Vela ist eine öffentliche Institution, die auf Veranlassung von Vincenzo und seinem Sohn Spartacus Vela (1854-1895), aus dem Vermächtnis des Künstlerhauses und seiner Sammlungen an die Schweizerische Eidgenossenschaft hervorgeht. Die Änderung des Textes wird auf die Schweizer Hauptlandessprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch) und Englisch angewandt und basiert auf den von Experten auf diesem Gebiet verfassten Inhalten.

Das Museo Vincenzo Vela (Ligornetto, Schweiz) steht jederzeit für jegliche Fragen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Bundesamt für Kultur, Gianna A. Mina PhD, Direktorin, Museo Vincenzo Vela (nicht signierter Beitrag von 193.5.216.100 (Diskussion) 09:50, 3. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Aktualisierung des Artikels «Vincenzo Vela»[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrte Damen und Herren

Anlässlich des 200. Geburtstags des Bildhauers Vincenzo Vela (1820-1891) am Sonntag, dem 3. Mai 2020, möchte das Museo Vincenzo Vela (Ligornetto, Schweiz) diesen Eintrag «Vincenzo Vela» aktualisieren.

Als testamentarischer Nachlass der Schweizerischen Eidgenossenschaft übertragen und als Wohnhaus-Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wird das Museo Vincenzo Vela vom Bundesamt für Kultur (BAK) geleitet und ist für das Bewahren, das Erforschen und das Vermitteln des Werks von Vincenzo Vela verantwortlich.

Um weiterhin Inhalte von wissenschaftlichem Wert übermitteln zu können, wir bitten Sie diesen Änderungsvorschlag anzunehmen.

Mit bestem Dank und schönen Grüssen

Bundesamt für Kultur, Gianna A. Mina PhD, Direktorin, Museo Vincenzo Vela

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Vincenzo Vela (Ligornetto, 3. Mai 1820Ligornetto, 3. Oktober 1891) war ein Schweizer Bildhauer von internationalem1 Rang und Begründer des Verismus in der italienischen Bildhauerei.

Leben[Quelltext bearbeiten]

1820-1844: Ligornetto, Kindheit und Ausbildung

Vincenzo Vela wurde am 3. Mai 1820 als Sohn des Kleinbauern Giuseppe Vela und der Teresa Casanova in Ligornetto im Kanton Tessin geboren. Als letztes von neun Kindern wurde er mit neun Jahren in den Steinbrüchen von Besazio und Viggiù zum Steinhauer ausgebildet. Sein älterer Bruder Lorenzo Vela (1812-1897), der in Mailand als anerkannter Bildhauer und Dekorateur arbeitete, erkannte sein Talent und holte ihn 1832 in die Hauptstadt der Lombardei. Neben der Arbeit als Steinmetz an der Dombauhütte (1834) studierte der junge Vincenzo bald auch an der Accademia di Brera (1835-44) und insbesondere an der Scuola d’Ornato (1835-39) e del Nudo (ab 1839). Gleichzeitig nahm er Privatunterricht bei Benedetto Cacciatori (1794-1871), in dessen Atelier er auch mitarbeitete. Unter dem Eindruck der Malerei von Francesco Hayez (1791-1882) und der naturalistischen Statuen des Toskaners Lorenzo Bartolini (1777-1850) wandelte Vela seinen Stil zum ausgeprägten Realismus, der gegen den spröden Klassizismus der Nachfolger von Antonio Canova (1757-1822) gerichtet war. Nach der Verleihung einer Goldmedaille beim Wettbewerb der Kunstakademie in Venedig für sein Relief Auferweckung der Tochter des Jaïrus durch Christus beendete er sein Studium 1842 und machte sich in Mailand selbständig.


1844-1853: Mailand, frühe Anerkennung

Gleich nach dem ersten Auftrag, dem Standbild von Bischof Luvini (1844-45, Rathaus von Lugano), das ihm an der Brera-Ausstellung 1844 grosse Anerkennung brachte, vollendete er die Grabmäler für Maddalena Adami-Bozzi für den Friedhof von Pavia (1845) und für Cecilia Rusca für den Friedhof von Locarno (1845-46). Beide Skulpturengruppen brachten der Friedhofskunst wegweisende formale Innovation. Erstmals wurden die sonst als allegorische Figuren eingesetzten oder mit standardisierten religiösen Symbolen versehenen Trauergestalten von dem jungen Künstler in der Alltagskleidung und als Porträts der Angehörigen von berührender Direktheit wiedergegeben.

Vela experimentierte ebenso mit weltlichen Motiven und Themen. So schuf er für Herzog Giulio Litta (1822-1891) zum Beispiel die Genreskulptur Das Morgengebet (1846). Sie liess schnell den Verdacht aufkommen, der Bildhauer habe Gipsabgüsse nach dem Modell und sogar nach dem Stoff als direkte Vorlagen benutzt und somit die akademischen Regeln missachtet, doch ein Teil der Kritiker zeigte absolute Bewunderung für den innovativen Stil. Mit seinem ausgeprägten Naturalismus, den grosse Raffinesse in der Porträtwiedergabe und eine Weichheit der Modellierung auszeichnen, verstand Vela es, bewährte Kompositionsmuster und alte Bildtraditionen mit zeitgenössischen Inhalten zu verbinden.

1847 hielt sich Vela für einen Studienaufenthalt in Rom auf, doch er blieb nicht lange in der Ewigen Stadt. Nach wenigen Wochen schon zog er in den schweizerischen Sonderbundskrieg, wo er unter dem Kommando von General Guillaume-Henri Dufour (den er 1849 porträtierte) auf eidgenössischer Seite die republikanischen Werte verteidigte. Im März 1848 nahm er als Freiwilliger am Ersten italienischen Unabhängigkeitskrieg der Lombarden gegen Österreich teil. Hier holte sich der überzeugte Republikaner Freundschaft und Achtung aller Mailänder und eroberte sich den Ruf des politisch engagierten Künstler-Patrioten.

Im Auftrag des Herzogs Antonio Litta (1819-1866) schuf Vela eine überlebensgrosse Marmorskulptur des heldenhaften Sklaven Spartakus (1849/50), der die Ketten sprengt, um als freier Mensch zu sterben. Das aus der Antike übernommene Motiv setzte er auf geradezu antiakademische Weise um, extrem realistisch und mit kräftigen Zügen modelliert. So stellte das Werk die endgültige Überwindung des klassizistischen Formenkanons dar und machte auf der Jahresausstellung in Brera und der Weltausstellung in London (1851) Furore. Velas Stil der Darstellung des vero machte ihn somit zum Hauptvertreter der Bildhauer des Realismus und zugleich zum Träger der Ideale der italienischen Risorgimento-Bewegung, wie Giuseppe Verdi es für die Musik war.


1853-1867: Turin, Italiens Hoffnung und internationaler Ruhm

1852 lehnte Vela das Angebot der österreichischen Regierung zu einem Lehrstuhl an der Accademia di Brera in Mailand ab, das den Parteigänger der liberalen Opposition zähmen sollte. Wenige Monate später emigrierte er nach Turin, dem Sitz des vom Haus Savoyen regierten Königreichs Sardinien.

Zu den zahlreichen Werken, die der Bildhauer zu Beginn der 1850er Jahre schuf, gehören Genreskulpturen wie das Bildnis der jungen Gräfin Leopoldina d’Adda mit Hund (1852-54) und verschiedene Grabskulpturen (Die Hoffnung, 1852-54, Grab Prever, Turin; Die Ergebung, 1852-55, Grab Loschi-Dal Verme, Vicenza; Die trauernde Harmonie, 1852-55, Kenotaph Donizetti, Bergamo; Maria Isimbardi d'Adda auf dem Totenbett, 1851-52 und Die Schmerzensreiche, 1851-53, Kapelle der Adda, Villa Borromeo d’Adda, Arcore). Ausserdem nahm er in dieser Zeit an verschiedenen nationalen und internationalen Ausstellungen teil (Paris, 1855).

1856 erhielt Vincenzo Vela die prestigeträchtige Ernennung zum Professor der Accademia Albertina in Turin, eine Position, die er ein Jahrzehnt lang innehatte. Im Verlauf der vierzehn Jahre, die er in Turin verbrachte, hatte er die einzigartige Gelegenheit, in der zu jener Zeit eher peripheren Kunstlandschaft dieser Stadt seinen Stil unumstritten und schulbildend zu verbreiten. Von der damals politisch einflussreichsten Stadt der Apenninenhalbinsel aus prägte er die monumentale Bildhauerkunst ganz Italiens nachhaltig. Innert kurzer Zeit galt der Verismus auch im Ausland als Inbegriff des italienischen Nationalstils.

In Turin trug Vincenzo Vela zur Erneuerung des Genres des Denkmals im öffentlichen Raum als Instrument der politischen Kommunikation an eine breite Bevölkerung bei. Ein Denkmalkult (franz. «statuomanie») ergriff damals von Frankreich ausgehend im Zeichen der Demokratisierung der Motive ganz Europa. Neben den Darstellungen von Fürsten und Heiligen wurden nun auf den Plätzen und öffentlichen Anlagen auch Ehrenstatuen der neuen «Helden» als Vorbilder der modernen Gesellschaft auf den Sockel gestellt: Politiker und Philosophen, Wissenschaftler und Wohltäter, Ärzte und Industrielle, Künstler und Dichter (Cesare Balbo, 1856; Gabrio Piola, 1857; Tommaso Grossi, 1858; Antonio Rosmini, 1858; Stefano Franscini, 1860). Auch der Bannerträger (1857-59), ein Monument zum Gedenken an die Truppen des sardischen Heers, aufgestellt auf der Piazza Castello vor dem Palazzo Madama, dem einstigen Senatspalast, erlangte den Wert eines «Manifests».

So war Vincenzo Vela an der Schaffung der neuen Ikonografie eines liberalen und bürgerlichen italienischen Nationalstaates beteiligt, der für viele noch immer eine vage und abstrakte Idee war.

Neben seinem Engagement im Denkmalbereich zeigte Vincenzo Vela regelmässig und gezielt Präsenz bei den «Salons». So erhielt er für die virtuos ausgearbeitete, am Pariser Salon 1863 gezeigte Allegorie Frankreich dankbare Italien (1862, Compiègne), eine symbolische Gabe der patriotischen Mailänderinnen an die französische Kaiserin Eugénie, den Titel des Chevalier de la Légion dʼhonneur. Auf die Bestellung König Maximilans von Mexiko hin schuf er ein Kolumbus-Denkmal (1867, Colón, Panama). Die Skulptur Die letzten Augenblicke Napoleons I. (1866, Versailles2), eine Meditation über Aufstieg und Fall der Mächtigen, wurde 1867 erfolgreich bei der Pariser Weltausstellung gezeigt. Vela wurde mit einer Goldmedaille erster Klasse ausgezeichnet und zum Officier de la Légion d’honneur befördert, während Napoleon III. das Werk für viel Geld erwarb.

Als erfahrener Planer, Organisator und Unternehmer mit zahlreichen und komplexen Aufträgen unterhielt Vela in Turin gleichzeitig drei Werkstätten mit mehreren spezialisierten Gehilfen und Schülern.

Trotz seiner Erfolge und Ehrungen liess sich nicht übersehen, dass sich das Klima in seiner Wahlheimat inzwischen verändert hatte. Als Schweizer war er nach der Einigung Italiens auf einmal ein Ausländer, der sich bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen der einheimischen Konkurrenz stellen musste, die meist den Zuschlag erhielt. So zog Vela sich 1867 im Alter von 47 Jahren nach einem undurchsichtigen Ränkespiel um den Wettbewerb für das Turiner Cavour-Denkmal (1863) an den Ort seiner Kindheit zurück, nach Ligornetto, wo er eine Sommerresidenz erbaut hatte, die von Beginn an mit dreifacher Funktion als Wohnraum, Atelier und Privatmuseum geplant war.


1867-1891: Ligornetto, Spätwerk und Vermächtnis

Auch nach der definitiven Rückkehr nach Ligornetto blieb Vincenzo Vela nach wie vor der allseits geschätzte Begründer des italienischen Verismus. Der Tessiner Bildhauer, bekannt als «Cavour der Kunst»3 oder «Phidias von Ligornetto»4, war weiterhin sehr produktiv, nahm Aufträge von Privatpersonen für Porträts und Grabmäler an (Marie-Louise Joséphine Dufresne, 1868, Tour-en-Faucigny; Gräfin Maria Beatrice Giulini della Porta, 1874, Usmate-Velate; Herzog Ludovico Melzi d’Eril, 1890, Bellagio), bisweilen auch für im Massstab reduzierte Reproduktionen seiner bekanntesten Werke.

Als prominenter Schweizer Bildhauer wurde Vela von der Stadt Genf mit der Aufgabe betraut, das Mausoleum Karls II., Herzog zu Braunschweig (1873) zu errichten, der im Genfer Exil gestorben war. Doch wieder einmal wurde Vela, zusammen mit dem befreundeten Architekten Antonio Croci (1823-1884), Opfer undurchsichtiger Machenschaften der Auftraggeber, der Testamentsvollstrecker des Herzogs, die seine innovative Poetik nicht verstanden und eher an der Weiterführung alter Stilelemente interessiert waren. Der Bildhauer fühlte sich in seiner künstlerischen Freiheit eingeengt und kündigte den Vertrag.

Das zivile Engagement Velas brachte ihn dazu, in der Tagespolitik aktiv zu werden. Er war als Radikaler Mitglied des Grossen Rats des Kantons Tessin (1877-81) und beratendes Mitglied der Kantonskommission für Bildung (ab 1881). Zu Beginn der 1880er Jahre erfüllte sich der Bildhauer einen lange gehegten Wunsch: der schwächsten Gesellschaftsschicht, den Arbeitern, die sich für das Allgemeinwohl zu opfern bereit sind, ein Denkmal zu setzen. Das monumentale Hochrelief Opfer der Arbeit, das Meisterwerk seiner Spätzeit, ist ein Tribut an die namenlosen Bergleute, die an der Baustelle des Gotthard-Eisenbahntunnels (1882) verunglückt sind. Das Werk wurde auf der ersten Schweizerischen Landesausstellung in Zürich (1883) präsentiert und stiess auf grosses Interesse. Die Skulptur stellt sich mit ihrem sozialen Realismus, der in den Gemälden von Gustave Courbet (1819-1877) eine Entsprechung findet, als eine weltliche Version der «Grablegung Christi» dar. Posthum entstandene Versionen des Werks in Bronze befinden sich in Rom (Galleria d'Arte Moderna, 1895; Palazzo dell’Inail, 2008) und in Airolo (Bahnhof, 1932).

Im Auftrag der Stadt Como schuf Vela sein letztes öffentliches Werk, das Standbild zu Ehren von Giuseppe Garibaldi und der «Tage von Como» im Jahr 1848 (1888-89). Er nahm die Gelegenheit wahr, in kolossalen Dimensionen eine Modellierung zu entwickeln, die für eine Umsetzung in Bronze gedacht war (Technik, in der er schon beim Grabmal der Maria Demartini Scala, 1879-82, Grancia, und dem Denkmal für Agostino Bertani, 1887, Mailand gearbeitet hatte). Die fast vier Meter hohe Gestalt des Garibaldi zeichnet sich durch eine vibrierende Oberfläche mit malerischen Effekten aus, die eine direkte Verwandtschaft mit den Neuerungen von Medardo Rosso (1858-1928) und den italienischen Impressionisten, den sogenannten Macchiaioli und Scapigliati, feststellen lässt.

Vincenzo Vela starb am 3. Oktober 1891 in Ligornetto. Vier Jahre später ereilte ein verfrühter Tod auch seinen Sohn Spartaco Vela (1854-1895), der das Künstlerhaus-Museum mit allen darin erhaltenen Werken der Schweizerischen Eidgenossenschaft vermachte. 1898 wurde das Museo Vela (seit 2014 Museo Vincenzo Vela) eröffnet. Die in der Sammlung erhaltenen originalen Gipsmodelle, Entwürfe in Ton, Zeichnungen, Projekte und Fotografien ermöglichen eine detaillierte Auseinandersetzung mit den künstlerischen, politischen und funktionellen Absichten des Bildhauers und bieten zugleich einen vielschichtigen Einblick in die Epoche, in der die Fundamente für die freien Demokratien des Westens gelegt wurden.


Einzelnachweise

1 In «Notizie ticinesi. Vincenzo Vela», in L’Elvezia. Giornale Settimanale per gli Svizzeri in California, Jg. I, Nr. 21, 15.11.1879, S. 1.

2 Château de Versailles, http://collections.chateauversailles.fr/#b31f0411-0d2a-4d19-86c7-05c5de0a6a9a

3 Carlo Pisani, Lettura sul bozzetto Vela pel monumento Manin, Venezia, Tipografia del Rinnovamento, 1870.

4 Dario Gamboni, «Phidias in Ligornetto. Das letzte Vierteljahrhundert von Vincenzo Vela», in: Beat Schläpfer (Hrsg.), Swiss, made. Die Schweiz im Austausch mit der Welt, Ausstellungskat. Museum Helmhaus und Museum Strauhof, Zürich, 1998, S. 67-78.


Literatur

  • Nancy J. Scott, Vincenzo Vela 1820–1891, Dissertation, New York University, New York, London: Garland Publishing, 1979.
  • Giorgio Zanchetti, Vincenzo Vela scultore 1820-1891, Dissertation, Critica, Teoria e Storia della letteratura e delle arti, IX ciclo, Koordinator Giuseppe Farinelli, Referent Luciano Caramel, Milano: Università Cattolica del Sacro Cuore di Milano, 1998.
  • Gianna A. Mina Zeni (Hrsg.): Museo Vela, le collezioni. Scultura, pittura, grafica, fotografia, Lugano: Corner Banca, 2002.
  • Marc-Joachim Wasmer: Museo Vincenzo Vela in Ligornetto, Bern: GSK Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 2020.

Weblinks

(nicht signierter Beitrag von VV 1820-1891 (Diskussion | Beiträge) 07:28, 1. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Hallo, @VV 1820-1891: Ich habe nach Ihren obigen Vorschlägen begonnen, unseren Artikel zu aktualisieren.

In Ihrem obigen Textentwurf gibt es da einige Diskrepanzen: zum Beispiel schreiben Sie, dass er als jüngstes von neun Kindern geboren wurde, dahingegen schreiben Sie in Ihrem gleichen Vorschlag in der italienischen Wikipedia, er sei das jüngste von sechs Kindern (ist inzwischen nach Quelle korrigiert). Des Weiteren hat beispielsweise nach den mir vorliegenden Quellen nicht Kaiser Maximilian von Mexiko sondern Eugénie von Frankreich den Kolumbus in Auftrag gegeben (wird durch mehrere Quellen bestätigt). Aufgrund solcher Fehler schien es mir wichtig, Ihren Text gemäß den mir einsehbaren Quellen zu überprüfen und die Biografie und einige wichtige Werke nach Quellen zu ergänzen.

Insbesondere ist es nicht nachvollziehbar, warum das Museo Vela nicht vor einer Aktualisierung dieses Artikels hier erst einmal die gewünschten Ergänzungen auf der eigenen offiziellen Website vornimmt, dort sind die biografischen Informationen sehr kurz abgefasst. Es wäre auch sinnvoll, dass eine Verifizierung Ihres Benutzerkontos (siehe Ihre Diskussions-Seite) erfolgen würde, obwohl Sie sich hier mit einem Kürzel und nicht direkt mit dem Namen des Museums angemeldet haben. Freundliche Grüße--Nadi (Diskussion) 22:34, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Inhaltliche Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Nach Bearbeitung des Artikels sollte bitte folgendes noch geklärt werden:

  • Es ist durch verschiedene Quellen belegt, dass das Kolumbus-Denkmal (für Colón) von Eugénie (nicht wie oben im Textvorschlag von Maximilian) beauftragt wurde, u. a. siehe auch hier: [2], [3]. Es scheint aber auch noch eine kleine Büste von Kolumbus zu geben. Das Standbild soll laut Quellen gemeinsam mit den Letzten Tagen Napoleons bei der Weltausstellung präsentiert worden sein.
  • Laut Quelle [4] wurde das Denkmal für die Opfer der Arbeiten am Gotthardtunnel erst 1932 ferstiggestellt und in Airolo aufgestellt. Wurde bei der Landesausstellung 1883 in Zürich nur ein Modell gezeigt? Im Moment liest es sich so, als sei das in Airolo nur eine Kopie?

--Nadi (Diskussion) 00:54, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten