Diskussion:Vogelwarte Rossitten

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 217.87.24.40 in Abschnitt Konrad Lorenz
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Radolfzell[Quelltext bearbeiten]

Es gibt genug über Radolfzell zu schreiben. Wäre es nicht sinnvoll, die Artikel zu trennen? Grüße --h-stt !? 14:53, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wenn du was zu schreiben hast, dann schreibe. Es gibt bereits Vogelwarte Radolfzell, allerdings nur als Weiterleitung hierher. Zudem Süddeutsche Vogelwarte.-- Matthead 17:53, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gut mach ich. Ich habe gerade Material in meiner Bibliothek bestellt. Grüße --h-stt !? 19:47, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Endlich erledigt. schaut euch den Anfang mal an: Vogelwarte Radolfzell. Schön wäre noch ein Abschnitt zu Forschungsprojekten dort. Ich habe aber nur Literatur bis 1987 und dann wieder aktuelles. Mal sehen, ob ich trotzdem ein paar Zeilen schreibe. Grüße --h-stt !? 12:06, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vogelwarte Drausensee Außenstation zu Rossitten[Quelltext bearbeiten]

Entfernte Info somit hier:

Durch Schütz wurde eine Außenstation mit Vogelwarte am Drausensee bei Elbing eingerichtet Vogelwarte Drausensee. Das Vogelparadies Drausensee ist vielfach beschrieben worden. Man konnte die Vogelzüge bei stundenlanger Dampferfahrt auf Oberländischer Kanal gut beobachten. Auch nach der Übernahme 1945 durch die polnische Administration wurden die Fahrten auf dem Oberland Kanal weitergeführt.(71.137.205.138 19:10, 11. Mai 2010 (CEST))Beantworten

Himmlers Propaganda Störche[Quelltext bearbeiten]

Folgender Absatz wurde mit der Begründung "Für die Vogelwarte nicht relevant" gelöscht. Ich finde, es spiegelt die Arbeit der Vogelwarte in dieser Zeit durchaus wider.--Friedjof 22:04, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Im Auftrag Heinrich Himmlers beschäftigte sich 1942 Dr. Ernst Schäfer, promovierter Ornithologe und am Institut für Innenasien-Forschung mit der Idee des Reichsführers-SS Störche als Träger für Propagandamaterial einzusetzen. Sie sollten die NS-Botschaften auf ihren Wanderungen anch Afrika tragen. Ein bei der Vogelwarte Rossittener der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Auftrag gegebenes Gutachten dämpfte allerdings die Erwartungen. Der Leiter der Vogelwarte, Dr. Schütz, erklärte 1942 zwar, dass es „durchaus möglich sei `Störchen so gut oder noch besser als Brieftauben Nachrichten mitgeben´ zu können“, „allerdings sei die Aussicht, dass die Informationsträger ihre Botschaft auch an den „`richtigen´ Mann“ bringen würden, sehr gering“. Forschungen hätten ergeben, „dass nur ein bis zwei Prozent der beringten Störche in Afrika wiedergefunden worden seien – und dies verteilt auf mehrere Jahre.“ Um den gewünschten Effekt zu erzielen, hätten laut Dr. Schütz zigtausende Störche beringt werden müssen.

Das Gutachten Schäfers fasst zusammen: „Eine deutliche Absage erteilte Schütz ferner Überlegungen, die beringten Störche gesondert zu kennzeichnen, um auf sie aufmerksam zu machen. Zum einen könne man dadurch die weiße Bevölkerung gegen sich aufbringen, die die Tiere verehre und erreiche somit das Gegenteil des Beabsichtigten. Zum anderen wären sowohl auf das Gefieder eingebrachte Zeichen in Flug- und Ruhehaltung nicht gleichermaßen erkennbar gewesen und genauso wie eine komplette Einfärbung der Störche wegen des Gefiederwechsels der Vögel nur von kurzer Dauer gewesen. Kopfbedeckungen oder andere augenfällige `Ausrüstungen´ wären wohl aus Gewichts- und Akzeptanzgründen gescheitert. Außerdem, setzte Schütz derartigen Überlegungen präventiv entgegen, seien solche Kennzeichnungen `wegen der langen Reisedauer´ nicht einfach zu befestigen. [...] Aus all dem sei zu schließen, fasste Schütz zusammen, gäbe es bei `gründlicher Überlegung´ für diese Idee keinerlei Chancen auf Realisierung.“[1]

  1. http://www.storchheinar.de/ Bericht zur Idee Himmlers, entnommen am 13.08.2010 Die Informationen stammen aus einem Dr. Florian Triebels Aufsatz „`Storchbeinpropaganda´ im Dritten Reich“ aus dem Jahre 2004, Alle als Zitate gekennzeichneten Passagen sind dem Aufsatz im Wortlaut entnommen.
Ich finde das nicht. Was sagt es denn wirklich aus? --h-stt !? 22:40, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Es zeigt, dass auch die Ornithologie nicht frei war vom Versuch ideologisch von den Nationalsozialisten für ihre Zwecke gebraucht zu werden und welchen Anteil dabei dei Vogelwarte hatte.--Friedjof 22:51, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist daran bemerkenswert, dass im Dritten Reich versucht wurde, alles und jeden irgendwie zur Propaganda zu nutzen? Und was ist der spezielle Anteil, den die Vogelwarte dabei hatte? --h-stt !? 23:23, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wo befindet sich eigentlich die Vogelwarte Rossitten?[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand die Lokalität der Station genauer beschreiben? Möglichst in form einer Koordinate? Die Kurischen Nehrung hat ja eine Ausdehnung von deutlich mehr als 80 km. (nicht signierter Beitrag von 93.203.54.203 (Diskussion) 12:18, 26. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Geh einfach zum Artikel Rybatschi, dort findest Du auch Koordinaten. Der Ort ist klein. Das Gebäude liegt am östlichen Ortsrand, bei 55° 09' 13" Nord, 20° 51' 27" Ost. Gruß -- Geaster (Diskussion) 14:41, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, bei g-earth ist kurz ausserhalb der Ortschaft in Richtung NW ein 'Google Earth Community' "i" für die Vogelwarte Rossitten eingetragen. Das auf dem Foto abgebildete Gebäude konnte ich dort aber keinem Dach zuordnen. Da bei g-earth aber viele Einträge/Markierungen falsch bzw. unsauber plaziert sind, hatte ich hier die Frage plaziert. Unter obiger Koordinate ist die heutige Vogelstation bei g-earth mit Fotos nachvollziehbar. Die auf diesen Fotos erkennbaren Gebäude scheinen aber nicht aus Preußischer Zeit zu stammen. Gruß -- --93.203.46.146 15:29, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Koordinaten, die ich vorhin mitteilte, sind die der neuen (russischen) Station, die sich in der Tradition der alten Vogelwarte sieht. Das alte Holzgebäude der Deutschen, das noch lange als Museum diente, müsste aber noch stehen, etwa 100 m südwestlich der ev. Kirche, das ist eher im südöstlichen Flügel des Ortes.
Ergänzung: die Straße ist die "Gagarina ulitsa". -- Geaster (Diskussion) 16:25, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die prompte Antwort. Hier 55°09'07.96" N 20°51'17.30" O sind bei g-earth auch heutige Fotos zu finden und über die Dachform dem Sat-bild gut zuortbar. Gruß -- --93.203.46.146 17:00, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für eure Recherchen, ich habe eine Geokoordinate in den Artikel eingebunden. Wenn ich knapp daneben liege, korrigiert die bitte. Grüße --h-stt !? 15:05, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der Artikel erwähnt zweierlei: zum einen die alte deutsche Einrichtung, zum anderen die heutige russische Station. Deine Koordinaten führen auf ein drittes Gebäude, das meines Wissens nichts mit der Vogelwarte zu tun hat. Also, welches Gebäude willst Du verlinken?? -- Geaster (Diskussion) 15:14, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Rossitten ist die ehemalige Einrichtung. Grüße --h-stt !? 15:40, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
ok, dann werde ich die richtigen Koordinaten eintragen -- Geaster (Diskussion) 15:54, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke und Grüße --h-stt !? 16:44, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Konrad Lorenz[Quelltext bearbeiten]

Bedeutend ist auch der Verhaltensforscher Konrad Lorenz, der an der Albertus-Universität Königsberg einen Lehrstuhl innehatte. Kann ja sein, aber hat Lorenz irgendeine direkte Beziehung zur Vogelwarte Rossitten? Wenn ja, welche? --217.87.24.40 23:06, 22. Dez. 2012 (CET)Beantworten