Diskussion:Vogtländisch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kemuer
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In diesem Edit wurde der folgende Text aus dem Artikel gelöscht und durch einen sehr viel knapperen Absatz ersetzt. Sollte man die hier enthaltenen Informationen nicht doch wieder in den Artikel einbauen? Florian Blaschke 18:25, 15. Jun 2006 (CEST)

Vor allem im ländlichen Bereich hört man die eigenartige Melodie dieses Dialekts. Neben der Lausitz sind es vor allem Erzgebirge und Vogtland, die noch relativ eigenständige Mundartbereiche aufweisen. Es resultiert eine Verwandtschaft erzgebirgischer und vogtländischer Mundart aus der Besiedlungsgeschichte dieser Gebiete. - Es gab drei Siedlerströme: im 12. und im 13. Jahrhundert erschlossen sie das von Sorben bewohnte Territorium. Aus der Oberpfalz kam die erste Siedlungswelle und reichte bis ins südliche Vogtland. Die zweite kam aus Mainfranken und eine weitere aus dem mitteldeutschem Raum. Darauf folgte die Entstehung von politischen Verwaltungsbezirke - ein sprachlich geschlossenes Gebiet. Im Verlaufe der Jahrhunderte bildeten sich drei große Mundartgebiete. Im Süden des sächsischen Vogtlands spricht man oberpfälzisch orientiertes Südvogtländisch mit gerolltem Zungen-R und musikalischen Elementen, sowie auch Doppellauten Das zweite Gebiet ist das Südostvogtländisch, verwandt mit dem Westerzgebirgischen und Nordbayrischen. Und schließlich zum dritten das Vogtländisch: Das Zentrum liegt in Plauen und weitere kleinere Gebiete im thüringischen, bayrischen und sächischen Vogtland.


Einteilung[Quelltext bearbeiten]

Die Karte wie auch die Einteilung ist inhaltlich falsch! Es gibt keine einheitliche obervogtländische Mundart. Im oberen Vogtland werden zwei unterschiedliche Mundarten gesprochen:

  1. Südostvogtländisch (Raum Klingenthal-Zwota-Tannenbergsthal), westerzgebirgisch -vogtländisch überprägt;
  2. Südvogtländisch (Raum Adorf-Markneukirchen-Bad Brambach), nordbairische Mundart mit kernvogtländischem Einschlag -> genaugenommen wäre das nach der sprachlichen Einteilung des Artikels (Infobox) gar kein vogtländisch mehr, da oberdeutsch. Allerdings ist die Zuordnung des Vogtländischen zum Ostfränkischen stark umstritten. Heute wird das Vogtländische als Gesamtheit weitestgehend als eigene Dialektgruppe betrachtet.Mario Schmalfuß 23:32, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Seit wann wird in Plauen und Auerbach Fränkisch gesprochen, das ist sächsisch. (nicht signierter Beitrag von Checon (Diskussion | Beiträge) 00:56, 22. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Als Brambacher solltest Du es eigentlich besser wissen, in Plauen und Auerbach wird Kernvogtländisch gesprochen und das hat mit sächsisch nunmal nichts gemein, sondern ist ein ostfränkischer Dialekt, auch wenn im Auerbacher Raum deutlich erzgebirgisch beeinflußt, wobei das eben auch kein "obersächsisch" ist. -- ☞☹Kemuer 17:14, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten