Diskussion:Volition (Psychologie)

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Vollständige Literaturliste (ausgelagert)[Quelltext bearbeiten]

Ich werde die alte Literaturliste nun etwas "aufräumen" bzw. einige Artikel entfernen, da m.E. einige weniger repräsentative Artikel reichen sollten. Ich werde von jedem Autor eine Puplikation in der Liste belassen (und zwar die, IMHO zentral ist und). Die anwendungsbezogenen Artikel hab ich rausgelassen. Falls die Liste, soz. die Referenzen für den Text waren, dann sollte man einen "Referenzen"-Abschnitt anlegen.

  • Ach, N. (1935). Analyse des Willens. In E. Abderhalden (Hrsg.), Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden (Vol.6). Berlin: Urban & Schwarzenberg.
  • Goschke, Thomas, Volition und kognitive Kontrolle, in: Müsseler/Prinz, Allgemeine Psychologie, Heidelberg/Berlin 2002
  • Deimann, M. (2007). Entwicklung und Erprobung eines volitionalen Designmodells. Berlin: Logos.
  • Deimann, M., & Keller, J. M. (2006). Volitional aspects of multimedia learning. Journal of Educational Multimedia and Hypermedia, 15(2), 137-158.
  • Fischer, A. (1912). Probleme der Willenserziehung. Die deutsche Schule, 16(1), 1-16.
  • Heckhausen, H. (1980). Motivation und Handeln. Berlin, Heidelberg, New York: Springer.
  • Heckhausen, H. & Gollwitzer, P.M. (1987). Thought contents and cognitive functioning in motivational vs. volitional states of mind. Motivation und Emotion, 11, 101-120.
  • Heckhausen, H., Gollwitzer, P.M. & Weinert, F. E. (Hrsg.) (1987). Jenseits des Rubikon. Der Wille in den Humanwissenschaften. Berlin, Heidelberg, New York: Springer
  • Kuhl, J. (1983). Motivation, Konflikt und Handlungskontrolle. Berlin, Heidelberg, New York: Springer.
  • Kuhl, J. (2001): Motivation und Persönlichkeit. Interaktionen psychischer Systeme, Göttingen: Hogrefe, ISBN 3801713075
  • Laux, H. (2004). Nachhaltiges Lernen in der Grundschule. Volitionsförderung als Weg zur Verbesserung des Lernens. Pädagogische Rundschau, 58, 171-188.
  • Lewin, K. (1926). Vorsatz, Wille und Bedürfnis - Untersuchungen zur Handlungs- und Affekt-Psychologie. Psychologische Forschung, 4, 1- 39.
  • Petzold, H.G. (2001) (Hrsg.): Wille und Wollen. Psychologische Modelle und Konzepte. Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht.
  • Petzold, H.G., Sieper, J. (2003) (Hrsg.): Wille und Wollen in der Psychotherapie. 2 Bde. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
  • Petzold, H.G., Sieper, J. (2007): Der Wille, die Neurowissenschaften und die Psychotherapie, Bielefeld: Aisthesis, Edition Sirius, im Druck.

Grüße, meriko leave a message 17:32, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Heckhausen durch das 1980er Buch geändert, statt dem 10 Seiten Paper.--Warfair 17:39, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: habs durchreferenziert, zumindest den zweiten Abschnitt. meriko leave a message 17:44, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sieht doch gleich besser aus. :-D Und sowas sollte gelöscht werden... --Warfair 17:45, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die LAE-Begründung "Scherzantrag" wäre auch gegangen. Aber wäre nicht das erste Mal das ein eigentlich passablerund auch inhaltlich richtiger Psychologieartikel gelöscht werden soll, weil jemand das "Gefühl" hat das es TF wäre, irrelevant oder sonst irgendwas. Dieser hier wird aber schwer zu toppen sein. meriko leave a message 17:57, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pädagogische Implikationen: Das Volitionale Designmodell (VDM)[Quelltext bearbeiten]

Ungeachtet der Fortschritte der volitionspsychologischen Grundlagenforschung von Julius Kuhl, Heinz Heckhausen und Peter M. Gollwitzer gab es bislang keinen Ansatz, der volitionale Funktionsprinzipien für den pädagogischen Bereich aufbereitet. Dabei sind Potentiale deutlich erkennbar und wurden bereits während der Blüte der Deutschen Willensforschung ausgiebig diskutiert <ref> Fischer, A. (1912). Probleme der Willenserziehung. Die deutsche Schule, 16(1), 1-16</ref>. In der heutigen Gesellschaft mit ihrer starken Fixierung auf unmittelbare Bedürfnisbefriedigung (vgl. Wellness) kommen volitionale Aspekte wie dem Umgang mit Verlockungen oder der Fähigkeit zur Regulation von Emotion oder Motivation hohe Bedeutung zu <ref>Laux, H. (2004). Nachhaltiges Lernen in der Grundschule. Volitionsförderung als Weg zur Verbesserung des Lernens. Pädagogische Rundschau, 58, 171-188</ref>. Auch beim Lernen ist es oftmals zwingend erforderlich, dass Verlockungen und Ablenkungen willentlich abgeschirmt werden, um den Lernprozess auf Zielkurs zu halten.

Ein präskriptives Modell zur Gestaltung von Lernumgebungen, d.h. gemäß den Prinzipien des Instruktionsdesign, unter Berücksichtigung aktueller motivations- und volitionspsychologischer Erkenntnisse wurde von Deimann <ref>Deimann, M. (2007). Entwicklung und Erprobung eines volitionalen Designmodells. Berlin: Logos.</ref> entwickelt. Es ist für jegliche Lernsituationen relevant, bei denen es zur Gefährdung des Lernprozesses durch motivationale und emotionale Probleme kommen kann; insbesondere bei Lernprozessen mit hohem Selbststeuerungsanteil wie dem E-Learning oder dem Fernstudium <ref> Deimann, M., & Keller, J. M. (2006). Volitional aspects of multimedia learning. Journal of Educational Multimedia and Hypermedia, 15(2), 137-158.</ref>.

Das VDM beinhaltet vier zentrale Phasen, die jeweils aus bestimmten Aufgaben sowie daraus resultierenden Produkten bestehen:

  • Analyse: Hier gilt es herauszufinden, wie sehr der Lernende in der Lage ist, den Lernprozess auf Kurs zu halten und gegenüber konkurrierenden Intentionen willentlich abzuschirmen, was auch als volitionale Kompetenz beschrieben werden kann. Mit dem Volitionalen Personen Test (VPT) wurde ein einfach zu bedienendes Tool entwickelt, das neben einem detaillierten volitionalen Kompetenzprofil auch darauf adaptierte Strategien anbietet. Neben der Analyse der volitionalen Kompetenz des Lernenden ist auch die Lernumgebung einer Analyse zu unterziehen. Hier gilt es, Hindernisse wie z.B. unklare Formulierung von Lernzielen ausfindig zu machen, die den Einsatz volitionaler Strategien bedingen.
  • Design: Mit den Ergebnissen der Analysephase werden nun entsprechende Strategien zur Optimierung der volitionalen Kompetenz entwickelt und zu Paketen zusammengeschnürt. Die theoretische Basis speist sich aus der einschlägigen Motivations- und Volitionsforschung.
  • Implementation: Nachdem die Strategiepakete kompiliert wurden, ist es hier Aufgabe, diese in die Lernumgebung zu implementieren. Dabei müssen kontextuelle Bedingungen sehr genau beachtet werden, da unter Umständen vorgegebene Lernziele nicht wie gewünscht erreicht werden.
  • Evaluation: Um möglichst frühzeitig sicherstellen zu können, dass das eingesetzte Vorgehen im Sinne der Zielerreichung verläuft, werden Maßnahmen der formativen Evaluation eingesetzt. Als Beispiel kann das Lerntagebuch bzw. Arbeitsjournal genannt werden, mit dem der Lernprozess über einen gewissen Zeitraum hinweg kritisch begleitet wird. Es lassen sich dadurch motivationale Schwankungen identifizieren und rasch durch Einsatz volitionaler Strategien beheben.

So, hier endet der Abschnitt. Wie es mir scheint ist hier eher Theoriefindung angebracht, jedenfalls behauptet es Google. Ich muss dem Modell allerdings zugute halten, dass es sehr plausibel klingt. Trotzdem erstmal in der Diskussion verortet.--Warfair 23:15, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sind die Weblinks, die ich aus dem Artikel rausgenommen habe. Ich suche noch nach einer besseren Lösung.--Getüm•••@ 10:44, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Den Absatz habe ich neu eingebaut und dabei Lit und Weblinks aus dem alten Volitionale Designmodell (VDM) als Referenzen eingepflegt. Übrigens, unter Volitionale Transferunterstützung (VTU) spuckt Google mehr Treffer aus.--Getüm•••@ 11:37, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Neuer Weblink Willenstest Fernuni Hagen[Quelltext bearbeiten]

https://www.fernuni-hagen.de/bildungswissenschaft/mediendidaktik/wekzeuge-mehr/willentest.shtml --W.Hajek (Diskussion) 11:36, 26. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]