Diskussion:Volontariat

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Rechtswissenschaft in Abschnitt Abraten
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Hinweise[Quelltext bearbeiten]

Schönen guten Tag. Ich habe mich mit der Frage beschäftigt,was wohl ein Volontariat sein.Dabei bin ich zum Ergebnis gekommen,dass jenes eine besonder Ausbildung ist,die unter anderem im Bereich des Journalismus zum Vorschein kommt.Während dieser Ausbildung,lernen die Auszubildenden,die Tätigkeit und den gesamten tagesablauf einer Redaktion kennen,z.B.wie man ein Fersehbericht herstellt etc.


Was mir an diesem Beitrag fehlt sind Links zu gesetzlichen Bestimmungen, Handels- und Handwerkskammer-Bestimmungen, Vergütungs- und Tarifregelungen etc. WER darf überhaupt Volotariate anbieten? WO ist der Inhalt festgeschrieben? WAS verdienen Volotäre (wenn überhaupt)? Ich könnte mir vorstellen daß die Deutsche Journalisten-Union sowas hat. Ggf. auch die IG Medien (die heißen aber glaub ich nicht mehr so). Auch bei der VG Wort könnte was zu finden sein. Dann natürlich die IHK's. Ich selbst bin nicht kompetent genug um diese Informationen zu recherchieren - vielleicht fühlt sich ja jemand anderes berufen. pmk, 26.6.2005


Der Abschnitt "Journalismus" konzentriert sich einseitig auf die Situation in Printmedien. Was ist mit den öffentlich-rechtlichen und privaten Fernseh- und Radiosendern? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.39.107.29 (DiskussionBeiträge) 01:36, 9. Nov. 2008)

Hallo, eine kurze Antwort habe ich eingebaut! --Groucho M 09:27, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es fehlt hier der Bezug bzw. die Doppeldeutigkeit von "Volontariat" im Hinblick auf Freiwilligendienst in der Dritten Welt. Häufig wird von Freiwilligem, aber auch von Volontär (oder Volunteer oder, spanisch, Voluntario) gesprochen, deshalb sollte ein Hinweis rein. --Juan Seniergues 11:03, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Na wie alt denn nun?[Quelltext bearbeiten]

Der Volontär sollte mindestens 20 Jahre alt, darf aber nicht jünger als 18 Jahre alt sein.

komischer Satz.. -- 87.162.103.36 15:40, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

inwiefern komisch? Goya 14:30, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Stimme der IP zu. --Groucho M 19:13, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Volontäre als Redakteure einsetzen[Quelltext bearbeiten]

Habe den Begriff "Reporter" im Halbsatz, wie die Volontäre unzulässigerweise eingesetzt werden, durch "Redakteur" ersetzt. Die IP meinte "Begriff in diesem Kontext falsch". Wieso? --Groucho M 13:11, 13. Feb. 2010 (CET) Weil ein Redakteur qua Funktion und Berufsbezeichnung redigiert, also derjenige ist, der Stücke abnimmt. Ohne eine Abnahme darf nichts pubziziert werden. Volontäre nehmen aber keine Stücke anderer Autoren oder Reporter ab, sondern arbeiten vielmehr ebenfalls in dieser Funktion. Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bedeutet vielerorts ein Redakteursstatus auch immer eine Festanstellung. Wohingehend Reporter und Autoren, also diejenigen die Beiträge für Hörfunk und Fernsehen produzieren, nahezu ausnahmslos als freie Journalisten - mit ohne Rahmenvereinbarung - arbeiten. Eine Tätigkeit von Reporter/Autor/Realisator und Redakteur schließt sich somit sogar gänzlich aus. (nicht signierter Beitrag von 194.113.141.20 (Diskussion) 18:30, 25. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

/* Volontäre als Redakteure einsetzen */[Quelltext bearbeiten]

Weil ein Redakteur qua Funktion und Berufsbezeichnung redigiert, also derjenige ist, der Stücke abnimmt. Ohne eine Abnahme darf nichts pubziziert werden. Volontäre nehmen aber keine Stücke anderer Autoren oder Reporter ab, sondern arbeiten vielmehr ebenfalls in dieser Funktion. Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bedeutet vielerorts ein Redakteursstatus auch immer eine Festanstellung. Wohingehend Reporter und Autoren, also diejenigen die Beiträge für Hörfunk und Fernsehen produzieren, nahezu ausnahmslos als freie Journalisten - mit ohne Rahmenvereinbarung - arbeiten. Eine Tätigkeit von Reporter/Autor/Realisator und Redakteur schließt sich somit sogar gänzlich aus. (nicht signierter Beitrag von 194.113.141.20 (Diskussion) 18:30, 25. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Volontariat vs. Referendariat[Quelltext bearbeiten]

Was ist der genaue Unterschied zwischen einem Volontariar und einem Referendariat, das zwar im Artikel auch einmal angesprochen wird, ohne dass mir aus dem Text klar wird, worin es sich unterscheidet. Bitte klarstellen! (nicht signierter Beitrag von 77.181.241.46 (Diskussion) 22:18, 7. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Volontäre im Handelsrecht[Quelltext bearbeiten]

Gem. §82a HGB wird der Volontär legaldefiniert als eine Person die, ohne als Lehrling angenommen zu sein, zum Zwecke seiner Ausbildung unentgeltlich mit kaufmännischen Diensten beschäftigt wird. (nicht signierter Beitrag von 84.60.118.75 (Diskussion) 06:42, 10. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten


Volontariate in anderen Branchen - Situation in Deutschland und Kritik[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wird der Situation in Deutschland nicht gerecht. Neben dem Journalismus gibt es auch noch das sehr weit verbreitete PR Volontariat, meist in größeren Unternehmen, Agenturen, aber auch in Stiftungen oder in der öffentlichen Verwaltung und Volontariate im Verlag (klassisch das Lektoratsvolontariat, aber auch in den Bereichen Vertrieb und Presse ist das Volontariat die übliche Ausbildung). Immer mehr gibt es auch in der Kulturbranche (z.B. fürs Kulturmanagement) Volontariate. Diese Volontariate werden aber nur noch an hochqualifizierte Uniabsolventen vergeben. ("Trainee" hat im übrigen wenig mit einer klassischen Ausbildung zu tun, sondern ist die berufspraktische Ausbildung für zumeist Hochschulabsolventen, die eine Managementposition anstreben.)

Insgesamt fehlt auch eine kritische Betrachtung des Themas Volontariat. In allen(?) Branchen außer dem Journalismus sind Volontariate nicht tariflich geregelt! Auch die Inhalte schwanken sehr stark. Manchmal ersetzen sie Vollzeitstellen bei max. 50 % der üblichen Bezahlung (im Verlag liegt die Bezahlung üblicherweise unter dem Mindestlohn). Manchmal enthalten sie aber verschiedene Ausbildungsstationen, manchmal sogar eine weiterbildende Zusatzqualifikation (meist aber nur im Pressevolontariat, das sich oft, aber leider auch nicht immer, am journalistischen Volontariat orientiert). --95.116.182.79 11:42, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mindestlohn[Quelltext bearbeiten]

Einen ersten Überblick zum Mindestlohn hat der WDR in der heutigen Ausgabe seines Medienmagazins "Töne - Texte - Bilder" zusammengestellt, das wohl auch bald im Internet abrufbar sein sollte.--109.40.101.202 12:50, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Siehe dazu auch eine Presseerklärung des DJV: Volontäre und Journalistenschüler in Medienunternehmen haben keinen Anspruch auf den Mindestlohn. https://www.djv.de/startseite/profil/der-djv/pressebereich-download/pressemitteilungen/detail/article/verantwortung-fuer-nachwuchs.html --Johannes44 (Diskussion) 14:27, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Für die Aussage, dass zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden strittig sein soll, ob Volontäre Anspruch auf den Mindestlohn haben, wird kein Beleg angegeben. Die Richtigkeit der Aussage erscheint mir auch fraglich. Die tarifgebundenen Arbeitgeber dürften durchaus ein Interesse daran haben, dass der Mindestlohn sie vor Lohndumping bei Volontären durch die nicht tarifgebundenen Arbeitgeber schützt. Nicht klar ist außerdem, ob der Streit um die Anwendung des Mindestlohngesetzes auf Volontäre geführt wird oder über die Kritik an dem Mindestlohngesetz, dass dieses Volontäre vom Mindestlohn ausschließt. Oder geht es eher um die Kritik bzw. die Befürchtung der Gewerkschaften, dass Arbeitgeber Mitarbeiter zu Volontären umdefinieren könnten, um ihnen eine angemessene Vergütung bzw. den Mindestlohn vorzuenthalten? --Arpinium (Diskussion) 19:15, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Abraten[Quelltext bearbeiten]

Vorgefundener Satz bei Mindestlohn, der m.E. im vorgefundenen Zusammenhang keinen Sinn gibt:

"Auch aus diesem Grund warnt Horst Röper erneut junge Menschen davor, Journalist zu werden.[1]"

--Rechtswissenschaft (Diskussion) 22:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

  1. Bülend Ürük: Zeitungsforscher Horst Röper: "Journalismus ist nicht mehr erstrebenswert", Newsroom.de, 24. Januar 2013