Diskussion:Wünsdorf

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Artikelbeginn[Quelltext bearbeiten]

Das ist noch zu wenig und entspricht nicht den Formalien Wikipedias Fingalo 20:37, 12. Jan 2006 (CET)

Ist ja immerhin schon einiges zustande gekommen. Zumindest gibt's jetzt mal einen Artikel. --Nath 23:50, 14. Feb 2006 (CET)

Halbmondlager[Quelltext bearbeiten]

Bisher kein Wort zum Halbmondlager und zur ersten Moschee in Deutschland...

Verwechslung?[Quelltext bearbeiten]

"Hier wurden auch die ersten Panzer, Dicke Bertha und die V-Waffe getestet." Wird hier vom Autor nicht Wünsdorf mit Kummersdorf verwechselt? Gruß

Die Reichswehr soll hier eine Sportschule unterhalten haben, die in der Munzinger-Biographie über Handrick, den Olympiasieger 1936 im Fünfkampf, erwähnt wird. --Pflastertreter 17:14, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusammengewürfelt![Quelltext bearbeiten]

Wie schon ein Diskussionsteilnehmer früher anmerkte, scheint der Autor dieses Eintrages leider viele Dinge in einen Topf geworfen zu haben, die die Örtlichkeit in falschen Zusammenhängen erscheinen lässt. Die Bezeichnung "Dicke Bertha" bezieht sich auf ein sehr großes Artilleriegeschütz, Kaliber 240mm?, aus der Zeit des ersten Weltkrieges (sehr treffend, wenn auch grotesk übersteigert, aber lustig in den ersten Szenen von Charlie Chaplins Film "Der große Diktator" dargestellt), welches mit einiger Wahrscheinlichkeit auf dem nahen Schiessplatz Kummersdorf getestet worden sein wird. Auf diesem Areal sowie auf dem, westlich Berlins gelegenen, Truppenübungsplatz Döberitz starteten Ende der 20er Jahre, mit der Förderung durch die Reichswehr, erste Versuche mit kleinen Raketentriebwerken und dazugehörigen Flugkörpern. Zahlreiche daran Beteiligte gehörten später zum festen Stamm der Entwickler deutscher Raketenprojekte in Peenemünde, Dora usw. In diesem Kontext aber von V Waffen in Wünsdorf zu berichten halte ich für fragwürdig.

Panzer traten, nach den geheimen Versuchen, während der 20er Jahre in Russland, meines Erachtens nach, in Deutschland erstmals auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf/Th. auf.

Angesichts der entscheidenden, geschichtlichen Rolle des Ortes und eines möglichen Interesses daran finde ich, dass bei Veröffentlichungen nicht wie vom "Hörensagen" ausgegangen sondern präzise beschrieben werden sollte. Das Wünsdorfer Gelände bietet auch so noch viel Erfahrenswertes.

"GlasFisch 13:06, 6. Aug. 2011 (CEST)"[Beantworten]

Auch wenn sich das durchaus sinnvoll anhören mag, scheint es doch Belege zumindest für die Aussagen zur Dicken Bertha zu geben. So schrieb der Spiegel 1994: Auf den Schießbahnen feuerte der Krupp-Mörser "Dicke Berta" 42-Zentimeter-Granaten quer über Dörfer, Felder und Straßen auf die Übungsplätze bei Jüterbog. Mit bei Jüterbog war dann wohl Kummersdorf gemeint. So stimmt dann wohl beides. --Martin Zeise 19:38, 4. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke Ihr fleißigen Leser :o)[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank für Eure gesammelten Korrekturen, irgendwann verliert man zwischen all den Sonderzeichen glatt den Überblick über die Tippfehler ;o) Gibt es eine Einstellung, die BKL zu markieren vor dem speichern, so dass ich sie schon vorher auflösen kann?

Viele Grüße -- Juttrzad (Diskussion) 22:50, 1. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Juttrzad, im Bearbeitungsfenster selbst gibt es keine Möglichkeit, die BKL sichtbar zu machen, aber vor dem Speichern ist es immer möglich, das Feld Vorschau zeigen (das mittlere der drei Auswahlfelder unter dem Bearbeitungsfenster) zu klicken. Damit wird noch nicht gespeichert, aber man sieht schon die Markierungen von Links auf Begriffsklärungsseiten und (übliche) Rechtschreibfehler, soweit man das in den Einstellungen gewählt hat. Beste Grüße --Martin Zeise 08:00, 6. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Bitte mal der Rechtschreibung etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. So müsste es in der Mitte des Bereiches "Militärstandort 1910-1994" heißen: "Am 20. April erfolgte der Einmarsch sowjetischer Truppen, Wünsdorf wurde fast kampflos übergeben. Der militärische Führungsstab des sowjetischen Marschalls Shukow_ nimmt sein Quartier." (Das Genitiv-S muss an den Marschall, Eigennamen werden NIE gebeugt.) Dann muss es weiter unten heißen: "Dem Potsdamer Abkommen folgend wurden die Bunkeranlagen und der größte Teil der Luftschutztürme..."

Weitere Beispiele:

"'RANET' war der Zeppelin-Bunker, den man zu diesem Zweck repariert und mit einem Schleusensystem_..." (OHNE s), "wohnungspolitischen Konzeptes für Wünsdorf" (Adjektive werden klein geschrieben)

Und dann in guter alter journalistischer Tradition: einfach mal Mut zum Punkt haben. Hier werden Kommata gesetzt, wo keine hingehören. Das macht die Sätze lang und unübersichtlich und den Artikel damit anstrengend zu lesen. Wenn mit Kürzeln gearbeitet wird, dann bitte konsequent durchziehen. Das Kürzel für die Westgruppe der Truppen lautete WGT.

Inhaltlich: Ich bin nicht sicher, ob der Autor die Verantwortung übernehmen möchte dafür, dass es tatsächlich "30.000 russische Soldaten" waren. Ich gehe davon aus, dass es nicht nur Russen waren, sondern auch Ukrainer, Kasachen, Weißrussen usw. Warum schreibt man nicht "sowjetische Soldaten"? Das wäre korrekt.

Ach ja: Mein Wiki-Name ist art und wIEse, eine Signatur habe ich nicht. (11:30, 21. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich habe jetzt versucht, die Hinweise weitestgehend im Artikel umzusetzen. Das hättest du aber auch selbst machen können, der Artikel ist zur Bearbeitung für jedermann offen. --Martin Zeise 12:33, 28. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sperrgebiet für Bürger der DDR???[Quelltext bearbeiten]

Der Autor des Artikels schreibt: "Außer den etwa 2700 Einwohnern lebten zu Spitzenzeiten 50.000 bis 75.000 sowjetische Männer, Frauen und Kinder dort. Für Bürger der DDR war das Areal Sperrgebiet."

Ich war in Wünsdorf mindestens drei mal mit meinen Eltern in der Zeit zwischen 1985 und 1990 im Urlaub (Bungalow-Siedlung). Wir konnten sogar mit unserem Trabant direkt an den umzäunten bzw. ummauerten Kasernenanlagen vorbei fahren ohne irgendwelche Probleme. Allerdings war die Panzer- und Lkw-Spur doch etwas zu breit für unseren Trabbi, sodass wir da schräg fahren mussten, daran kann ich mich noch erinnern. Deshalb ist die Aussage, dass das Areal Sperrgebiet für Bürger der DDR war, schlichtweg falsch. Logischerweise kam natürlich niemand ohne triftigen Grund in die Kasernenanlagen der sowjetischen Streitkräfte hinein. (Wer wollte das denn überhaupt?) Deshalb sollte die Aussage dahingehend präzisiert und richtiggestellt werden, dass das Betreten des ausgewiesenen militärischen Sperrgebietes unbefugten Bürgern untersagt war. Auch eine Bundeswehrkaserne oder einen Truppenübungsplatz kann ich als Zivilist nicht einfach so betreten und wenn ich es dennoch tue, dann kann das Ärger geben. Es ist also kein besonderes Kennzeichen der Militäranlagen in Wünsdorf. (nicht signierter Beitrag von 164.133.154.130 (Diskussion) 09:13, 1. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ich habe das Objekt der sowjetischen Armee zu DDR-Zeiten wiederholt aufgesucht und benötigte dazu keinerlei Ausweis. Ich habe fünf Jahre in der Sowjetunion studiert und beherrschte die russische Sprache. Beispiel: Aus nicht nachvollziehbaren Gründen bestand in der DDR ein Mangel an Tagebüchern (zumindest in unserer Gegend). Da fuhr ich nach Wünsdorf, ging auf das Objekt der sowjetischen Armee in den dortigen Schreibwarenladen und kaufte für meine Kinder russische Tagebücher. Weiteres Beispiel: Schulklassen besuchten organisiert das dortige Museum. -- 2003:84:AA09:D77:856A:2AB9:DA85:E0DA 06:51, 22. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]