Diskussion:WF trac

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Peão de estância in Abschnitt MB Trac vs. WF Trac
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MB Trac vs. WF Trac[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Trac-Freunde.

Bitte nicht böse sein, aber mit der Umleitung des MB-trac auf WF-trac kann man nicht einverstanden sein. Der WF-trac ist keine Weiterentwicklung des MB-trac, sondern ausschließlich ein Forst-Systemschlepper der Fa. Werner in Trier. Der WF-trac entstand nur, damit die jahrelange Entwicklung der Fa. Werner für den MB-trac nicht vergeblich war und Werner ansonsten durch den Wegfall des MB-trac ein gigantischer Schaden entstanden wäre. Der MB-trac gehört entweder zu der Rubrik Unimog, da er eine Ableitung davon ist oder er benötigt eine eigenständige Rubrik.

Man könnte den WF-trac, den LTS-trac und den Doppstadt-trac auf MB-trac umleiten, nicht jedoch so, wie es jetzt ist. Auch, wenn der MB-trac nicht mehr gebaut wird, der WF-trac wird noch gebaut, ist es nicht gerechtfertigt, den WF als Evolutionsstufe des MB zu sehen.

Stückzahlen, Verwendungszweck und Bauart des WF-trac kennzeichnen ihn als reines Nischenprodukt. Die aktuellen Modelle haben gar nichts mehr mit dem MB-trac zu tun. Nur, weil Werner Mercedes-Komponenten und die gelbgrüne Farbe verwendet...

Die Tatsache, dass der Bericht jetzt schon mehr als 80% des Textes dem MB-trac widmet, zeigt doch, dass es so nicht bleiben sollte.

Was auch möglich wäre, ist eine eigenständige Rubric TRAC-Schlepper, in welcher dann alle Tracs vom MB-trac, LI-Trac, Kramer 1014, LTS-trac, Doppstadt, Xylon, Holder, BTG/BTC, URUS, etc. eine eigene Unterrubrik bekommen.

Falls in den nächsten Wochen keine ernsten Gegenargumente kommen, werde ich das mal angehen.

Viele Grüße und bitte nicht gegen mich schießen, ohne darüber nachzudenken. Sollte der Artikel von jemandem (mit-)verfasst worden sein, der WF-trac-Fan ist (oder -besitzer), sollte er dennoch zugunsten des Übergewichtes des MB-trac im Hinblick auf Stückzahlen und Verwendungszweck über meinen Vorschlag nachdenken. Danke.

Armer Bauer 13:58, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Dem ganzen kann man nur zustimmen!!!!
Wenn jemand das ganze anpackt wäre das echt super!
Gruß Mike -- IP 2.11.2006

Sehe ich auch so. Es ist schön, wenn die Geschichte um den WF Trac erläutert wird, allerdings haben diese sich daraus ergebenen Fahrzeuge weniger mit den "echten" MB-tracs gemein als z.B. die Fahrzeuge von LTS oder Doppstadt, die rein optische der schweren Baureihe sehr glichen.--Peão de estância (Diskussion) 19:11, 25. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Fahrleistungen[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand ein paar Fahrleistungen des MB Trac/WF Trac? 180 PS ist ja schon ganz ordentlich. So schlecht können die Fahrleistungen dann gar nicht sein. Ich habe sogar schon einen auf einer Autobahn gesehen. --Siku-Sammler 00:45, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Auf der Autobahn kann net sein. Das Teil ist mit max. 50km/h zugelassen. Auf Wunsch gibts auch 32 und 40km/h Zulassung. Wenn man auf die Autobahn will, brauch man eine Zulassung mit >60. Ab da braucht man eine mechanische Lenkung laut Gesetz. Der WF-trac hat aber eine Drehbare Kabine und deshalb auch keine mechanische Lenkung, sondern eine elektronische Übersetzung des Lenkrades auf die Lenkzylinder. Also kann man ihn in Deutschland nicht auf die AB-Zulassen.
Grüße, Mike --IP 4.7.2007

Anregung[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag,

wenn jemand die äußerst begrüßenswerte Strukturierung in Angriff nimmt, möchte ich folgenden Aspekt anregen: Tracs mit gleichgroßen Rädern haben den Vorteil, dass sich die Räder annähernd gleichmäßig abnutzen, und dass im Allradantrieb vorne und hinten die exakt gleiche Umfangsgeschwindigkeit anliegt. Dies ist bei Standardtraktoren nie der Fall.

Gruß --Boboli-Sklave 12.1.2008

Mit entsprechendem Getriebe vom UNIMOG bzw. Freischaltung des achten Gangs erreicht ein MBtrac - egal welcher Motor - locker 60 - 70km/h. In Irland hab ich letztes Jahr sogar einen gesehen, der ganz offiziell mit 70km/h-Zulassung ausgestattet war. Die deutschen Vorschriften sind eben nur das - DEUTSCHE Vorschriften. In anderen Ländern sind die MBtracs ganz legal schneller unterwegs, bei uns eben illegal. MBtrac-Tuning ist bei den Bauern hierzulande so ein Volkssport wie Scootertuning bei den Jugendlichen - jeder macht es. -- Alexey Topol 01:29, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Eine Anmerkung zu den, bei herkömmlichen Traktoren, nicht üblichen gleich großen Rädern der Vorder- und Hinterachse:
Eine damals neue Denkweise im Schlepperbau. Sie geht einher mit der Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse, die beim MB-Trac etwa 60:40 betrug. Gerade beim klassischen Fall schwerer Bodenbearbeitung. Z.B. mit einem, am Heckhubwerk angebautem, Pflug ergab sich dann, durch eine dann ausgewogene Tarierung des Ballastes, eine viel bessere Zugkraftübertragung auf den Boden. Im Fachjargon sprach man von sogenannter Schlupfminderung. Nebst großen Vorderrädern bedingte dies freilich einen Allradantrieb, welcher anfangs der 1970er Jahre bei vielen Traktormodellen eine Option darstellte. Viele, zu dieser Zeit, große Traktoren mit etwa 80 oder 100 PS waren als Allradfahrzeug erhältlich, wurden aber oft als alleinig hinterradgetrieben verkauft. Die damals angetriebenen Frontachsen wurden neben ihren Vorteilen auch mit einiger Skepsis bewertet: Der Wendekreis vergrößerte sich immens – Ein Nachteil gerade bei damals noch häufigeren, kleinen Flächen, zu deren Bearbeitung ein oftmaliges Umdrehen am Vorgewende nicht ausblieb. Zudem war ein Verschleiß und Wartungsaufwand gegenüber einer herkömmlichen Vorderachse höher. Und auch die Einzelradbremse konnte bei allradgetriebene Fahrzeugen nicht mehr so „beweglich“ eingesetzt werden. Nicht zuletzt: Eine Abkehr von zuvor vertrauten Fahrgewohnheiten wird freilich zu aller erst einmal recht kritisch hinterfragt. Dennoch gewann der MB-Trac ziemlich schnell das Wohlwollen vieler.

Verändern der Höchstgeschwindigkeit:
Es stimmt, dass durch Veränderungen am Getriebe des MB-Trac eine höhere Maximalgeschwindigkeit erzielt werden kann. Jedoch ist diese, ungeachtet fehlender rechtlicher Grundlage UND dem Verlust der herstellerseitigen Gewährleistung, als eher relativ zu bewerten. Klar, heutzutage spielt diese Werksgarantie keine Rolle mehr. Und sicher ist es gerade für heutige Trac-Fans reizvoll, einmal auszutesten, was aus der Maschine herausgeholt werden kann. Viele erhöhen in dem Zusammenhang auch die Motorleistung. Wer von Euch aber selber Praktiker ist, weiß, das man aus einem Schlepper kein Rennauto bauen kann, ohne dafür einen gewissen Preis zu bezahlen: Der Kraftstoffverbrauch steigt exorbitant, zudem nutzen sich dann bei oftmaligem Schnellfahren landwirtschaftliche Stollenprofile unverhältnismäßig stark ab. Kurzum, im Kontext einer möglichst langlebigen und kosteneffizienten Nutzung einer Maschine sind eigenmächtige Manipulationen nicht immer sinnvoll. Freilich kann man die Fahrzeuge auch mit anderen Reifen versehen, die für einen Einsatz auf befestigtem Untergrund prädestiniert sind. So gesehen bei in Kommunen oder der Industrie verwendeten Fahrzeugen. Und doch waren es keine Schnellläufer, weil dies einfach eine Diskrepanz darstellt, den primär als Arbeitsmaschine erdachten MB-Trac mit all seinen spezifischen Eigenschaften als bloßen Transporteur, ähnlich einem LKW, einzusehen. Freilich gibt es, selbst heute, immer wieder mal interessante Ansätze, die Fähigkeiten des einen Spezialisten [Traktor] mit denen eines anderen [LKW] zu koppeln. Ein bis heute "lebender" Vertreter dessen ist sicherlich der Fastrac von JCB, auch weil er innovativ ist, indem er z.B. mit seiner Vierradlenkung dennoch wendig ist, trotz der weniger einschlagbaren Vorderräder. Aber insgesamt bleibt es häufig doch bei einer gewissen Kompromisshaftigkeit, weil es zu verschiedenen Ansprüchen zu genügen gölte. Der Fastrac ist ein tolles Fahrzeug. Trotzdem ist es heute, dank größer werdender Strukturen binnen der Landwirtschaft oft schon so, dass, für häufige Transportaufgaben der LKW zu Zuge kommt. Gerade bei längeren Distanzen macht so selbst eine Übergabe am Feldrand durchaus Sinn, auch wenn diese eigener Gerätschaften [Überladewägen] bedarf. --Peão de estância 17:38, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Umstrukturierung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe jetzt alle Inhalte, die sich auf den MB-trac beziehen in die Seite MB-trac kopiert. Die Modelle, die von Mercedes gebaut wurden stehen jetzt in beiden Artikeln. Die Weiterleitung von MB auf WF ist entfernt. Eine Meta-Seite zu tracs existiert leider noch nicht. -- Boboli-Sklave 00:36, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sehr gute Arbeit ! Die vorherige Situation war wirklich vollkommen absurd. Der MBtrac braucht seine eigene Seite, der WFtrac ist lediglich ein kleines Nischenprodukt mit einigen Gleichteilen. -- Alexey Topol 01:33, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Was soll die Liste der MB-Tracs in dem Artikel, die werden doch nicht mehr gebaut. Auf der Website von Werner finde ich nur den WF-1700, alle anderen Typen werden wohl auch nicht mehr gebaut. Also wird nur ein Motor in verschiedenen Leistungsstufen angeboten. Was ist ein Motor mit Kurzcharakteristik oder Büffelcharakteristik oder ein enger P-Grad? Das versteht doch niemand, besser wäre ein bißchen mehr über die gesamte Technik zu erfahren.--Frila 00:40, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kein MBtrac wird mehr gebaut, der letzte lief 1990 vom Band. Dies ist eine Enzyklopädie, kein Werbeprospekt. Hier werden auch Produkte behandelt, die nicht mehr produziert werden. -- Alexey Topol 01:36, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten