Diskussion:WORM

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Fg68at in Abschnitt Schlechter Vergleich
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Gibt es noch mehr WORM-Medien als die Genannten?[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Artikel geht nicht so recht hervor, ob WORM ein Überbegriff für viele Medien ist und die genannten (CD-R) nur Beispiele sind, oder ob WORM mehr ist als nur die Medien. Gibt es noch mehr WORM-Medien als die genannten? --Badenserbub 08:45, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meines Wissens nach ist WORM eine Art der Datensicherung - besagtes Write Once Read Multipe - für das verschiedene Medien verwendet werde können, u.A. auch CD-R, aber auch DVD-R. Die Datenträger sollten stabil sein (z.B. keine Festplatten - nicht magnetisch sicher) und nach dem Beschreiben nicht mehr veränderbar sein. -- Gast 8:11, 24. August 2006 (CEST)
WORM bezeichnete ursprünglich spezielle Medien in einer Cartridge, die durch das Einbrennen von Löchern bzw. Erzeugen von Bubbles im Medium eine unveränderbare Speciehrung der Information sicherstellten. Später wurden dann magneto-optische und phase-change Medien verwendet, die theoretisch überschreibbar waren. Letzteres wurde durch die Firmware der Controllereinheit im Laufwerk verhindert. Inzwischen spricht man nur noch vom WORM-Verfahren (siehe auch revisionssichere Archivierung), d.h. die Sicherung gegen Überschreiben und Verändern kann auch für andere Medien realisert werden, so z.B. WORM Tape und Festplatten sowie die Speicherung elektronisch signierter Informationen in sicheren Archivierungssystemen. CDs udn DVDs können sowohl als true als auch als soft WORM vorkommen. Sie unterscheiden sich im wesentlichen dadurch, dass sie nicht in einer speziellen Cartridge und speziellen Laufwerken genutzt werden. Der Zweck von CD und DVD war ursprünglich auch nicht die Archivierung, sondern die Distribution von Informationen. Heute sidn übrigens die CD-WORM, die DVD-WORM und die UDO-WORM true WORM Medien, bei denen die Information "eingebrannt" wird. Zu den Verfahren und Typen siehe auch die Arbeiten von Ulrich Kampffmeyer. 80.171.12.44 18:14, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht das die heutigen Soft-WORM Verfahren nicht revisionssicher sein sollen, ich denke es gibt auch hier Technisch ein paar sehr gute verfahren.
(Der vorstehende Beitrag wurde am 28.3.2007, 15:18 [MESZ] abgesendet.)
Man sollte beim Thema WORM grundsätzlich unterscheiden: a) WORM Optical Disk - das nur einmal digital/optisch beschreibbare, rotierende Medium in einer Schutzhülle, von dem die Bezeichnung WORM ursprünglich stammt; sowie b) WORM als Verfahren, wo die Eigenschaft der Unveränderbarkeit erzeugt wird und den heute gebräuchlichen Ansatz darstellt, der auch andere Medientypen zuläßt. Beim Ansatz des WORM-Verfahrens geht dies genauso mit "SoftWORM-Medien" wie auch mit abgesicherten Festplattensystemen (WORM Hard Disk) oder Bändern (WORM Tape). Bei CD und DVD gibt es mehrere Alternativen, bei UDO und PDD haben wir wieder die ursprüngliche "HardWORM". Bei Festplatten ist noch zu unterscheiden, ob der durch ein WORM-Verfahren bereitgestellte Archivspeicher (siehe auch elektronische Archivierung und Informationslebenszyklusmanagement es ein dediziertes System ist, wie z.B. die Centera, oder ob es sich um eine reine Softwarefunktionalität in einem Netzwerkspeichersystem wie SnapLock handelt. Der Begriff der Revisionssicherheit geht sowie davon aus, dass es nicht allein auf das Medium ankommt, sondern dass auch das gesamte Verfahren einschließlich Nutzung, Betrieb etc. sicher sein muss. P.S. Der gesamte Artikel harrt noch einer Überarbeitung ... 80.171.49.220 10:08, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Schlechter Vergleich[Quelltext bearbeiten]

"Anders als eine Multisession-CD lässt ein WORM-Datenspeicher wie eine frühe CD-R kein Löschen von Daten zu." ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Eine CD-R ist nur einmal beschreibbar. Bei denen musste vor dem Brennen alles feststehen. Als nächstes kamen in der Geschichte die Multisession-CDs für CD-R. Dabei werden zusätzliche Daten in einer neuen Session gebrannt und in einem neuen Inhaltsverzeichnis auch Verweise auf die alte Session gesetzt. Sind Daten nicht mehr verzeichnet, so sind sie (logisch) "gelöscht", entziehen sich dem sofortigen Zugriff. Sie sind aber noch real vorhanden und durch das Mounten einer alten Session kann man wieder darauf zugreifen. Erst bei CD-RW oder CD-RAM kann man wirklich löschen. --Franz (Fg68at) 22:24, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten