Diskussion:WU-Beton

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Die Aussage, es würde eine Wasserdampfdiffusion durch wu-Beton geben ist nur bedingt richtig. Sie findet nur statt, wenn wu-Beton dünner als 10 cm ist. Das ist erwiesen und in vielen Veröffentlichen nachzulesen. Wenn wu-Beton zur Herstellung einer sgn. "weißen Wanne" verwendet wird, reicht es aus, die Umfassungskonstruktion nur etwa 17 cm dick zu machen, dann ist sogar eine höherwertige Innennutzung möglich. Der Dampf der innen ankommt, stammt ausschließlich vom Anmachwasser einer etwa 7 cm dicken Schicht an der Raumseite und ist nach einer bestimmten Zeit abgedampft. Danach gibt es definitiv keine Diffusion von außen nach innen mehr. Da weiße Wannen in Dtschl. üblicherweise dicker als 17 cm sind, kann man beruhigt sein.

Schön, was ist WU-Beton?[Quelltext bearbeiten]

Bei Beton gibt es in Ausschreibungen u.ä. immer nur die Angaben B xx/yy. Wie hängt das mit der Wasserundurchlässigkeit zusammen? Bei Aussagen zum Fundamenterder wird immer nur Bezug auf die Eigenschaft WU genommen. Doch welcher Beton ist wasserundurchlässig?

Für die dauerhafte Wirksamkeit des Fundamenterders ist es notwendig, dass der Erder im feuchten Beton ist. (nicht signierter Beitrag von 79.213.201.179 (Diskussion) 10:07, 12. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Eigentlich hat die Betonfestigkeit keinen direkten Zusammenhang mit der Wasserundurchlässigkeit. Mit den Bezeichnungen (statt B25 heißt es jetzt übrigens C25/30) ist nur die Druckfestigkeit gemeint. Aus der Expositionsklasse (z.B. XC3) kann man auch nur wage vermuten, dass der Tragwerksplaner eine bestimmte Wasserundurchlässigkeit berücksichtigt haben müsste, ist aber nichts Zwingendes. Es ist durchaus üblich, alle erdberührenden Bauteile als WU auszuschreiben, damit kein kapillarer Feuchtetransport stattfinden kann.
Also liegt der Fundamenterder dann im Zweifel in trockenem Beton.
Dazu kommt noch, dass oft eine druckfeste Dämmung unter einer Fundamentplatte angeordnet wird, seitlich sowieso, und dann ist es ganz aus mit der Leitfähigkeit. Andi58456 (Diskussion) 11:53, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

wz-Wert[Quelltext bearbeiten]

Es gibt nicht nur Belege für die quasi nicht sattfindende Dampfdiffusion bei Betonen mit einem w/z-Wert von 0,55, sondern auch ebenso in der Praxis angewendete wu-Betone mit einem w/z-Wert von 0,6, welche als absolut Wasserundurchlässig bei herkömmlichen Bauteildicken zu werten sind! Bei Massigen Bauteilen sind ja sogar w/z-Werte von 0,7 zulässig! Genau im Bereich der Wasserpermeation kann hier auch mit Zusatzstoffen noch ein nicht unwesentlicher Beitrag zur Verringerung des Feuchtetransport genommen werden, "pore-blocking-effect" bei Verwendung von Flugasche z.B. Ich denke der Artikel Bedarf dringender Überarbeitung!

Quelle: http://www.dafstb.de/application/PositionspapierDAfStbWU-Feuchte2006-07.pdf

(nicht signierter Beitrag von 92.228.15.47 (Diskussion) 10:03, 6. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Zuschläge[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens wird die Wasserundurchlässigkeit durch den Zusatz von Kunstharz, wahrscheinlich auf PU-Basis erreicht. WU-Beton verschließt auf diese Weise die Kapillaren. Bei der Verarbeitung kann man die chemischen Zusätze riechen, auch verhält sich der frische Beton auf dem Werkzeug anders, irgendwie "gummiartig" und klebt mehr und lässt sich auch nach dem Aushärten viel schwerer als normaler Beton wieder entfernen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:53, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bitte noch detaillierter ergänzen, was Beton wasserundurchlässig macht![Quelltext bearbeiten]

...und WasserDICHTheit mitbehandeln.

Samt Alternativen (siehe Teichfolie) oder Bentonit, Dichtschlämme,...


--Maschinist1968 (Diskussion) 03:56, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

WU-Beton ist kein wasserdichter Beton. Daher halte ich es nicht zielführend, dies unter diese Überschrift zu behandeln. "Damit auch die aus WU-Beton hergestellten Bauwerke wasserundurchlässig sind, sind weitere Anforderungen zu erfüllen, wie bei der weißen Wanne." (Zitat aus dem z.Zt. vorhandenen Text)

--212.23.150.174 14:28, 10. Mär. 2022 (CET)Beantworten