Diskussion:Waffendrill

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E7:7F23:6201:F53F:4297:24C:881 in Abschnitt Thema zu eingeengt
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Auseinandernehmen[Quelltext bearbeiten]

Artikel verändert - man 'zerlegt' keine Waffe, sondern nimmt diese höchstens 'auseinander'. Sollte dieser Sprachgebrauch in Deutschland nicht üblich sein, dann bitte ich um Vorschläge für andere Lösungen. Waffen werden (in Österreich) 'Auseinandergenommen' und wieder 'Zusammengesetzt' (anstelle von 'zerlegen' und 'zusammenbauen'). Die Wortwahl ist hier entscheidend, denn man 'zerlegt' höchstens ein Tier.

-- Wieser d 12:05, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

In Deutschland werden sie in der Tat zerlegt. "Gewehr zerlegt" meldet sich ja auch viel schneller. Aber auch nicht zusammengebaut - zusammenbauen tut bloß Heckler&Koch. :-) --91.34.250.23 16:05, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Geschichte, detaillierte Ausbildungsinhalte sowie Quellen fehlen. Ein Weblink wäre nicht schlecht. Allein, mir fehlt die Zeit... Bapho 09:03, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

  • Gut, dass Du dass Lemma aufgenommen hast. Mir war gar nicht aufgefallen, dass es bislang fehlte; dadurch habe ich natürlich den Vorteil als Nachzügler "herumnörgeln" zu können. Waffendrill und Exerzieren sind verschiedene Dinge, auch wenn es beim Waffendrill heißt, dass Waffen exerziermäßig zerlegt und zusammengesetzt werden. Sobald ich Zeit habe, gehe ich an die Sache 'ran. Meine Vorstellung geht dahin, den Unterschied kurz anzureißen und auf Inhalte wie Zerlegen-Zusammensetzen, Zielübungen, Ladetätigkeiten, Störungserkennung und -beseitigung einzugehen. In der Schweiz ist vor ca. 20 Jahren das Standardwerk zum Thema Drill erschienen, dem bis heute nichts Nennenswertes gefolgt ist. Ich werde meine Ausführungen darauf und auf die deutschen Waffenvorschriften stützen. Zum Unterschied könnte man vielleich auf die Drillteams der verschiedenen Staaten eingehen, die mit den Protokollwaffen ihre Kunststückchen vollführen, wo es aber auf Gleichförmigkeit und Synchronität der Bewegungen ankommt und nicht auf sichere Bedienung der Waffe.--Nikolaus Vocator 20:10, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin jetzt mal daran gegangen, den Artikel zu berichtigen. Damit die Arbeit an den weiteren Ausführungen nicht verloren geht, lagere ich den Überschuss für die weitere Verwendung in einem Lemma Drillteam einfach mal hier:

Vorführungen [Bearbeiten]Die Übung des Waffendrills findet beim Exerzieren statt, wobei der Begriff heute auch die Vorführung beinhaltet. Beim Exerzieren wird also der Waffendrill zur Schau gestellt, und zwar entweder vor einem Vorgesetzten, vor einem Staatsgast oder auch bei Militärparaden. Teilweise sind im Waffendrill auch die Salve oder kunstvolle Vorführungen wie teilweise sogar akrobatische Elemente (z.B. Hochwerfen, Rotieren, Auffangen) enthalten (vgl. hierzu en:Exhibition drill). Bei Vorführungen in der Öffentlichkeit werden ausschließlich Gewehre, oft mit Bajotetten, verwandt.

Die Exerziereinheiten (Wachregimenter/Ehrenformationen) wie beispielsweise das Wachbataillon der Bundeswehr oder das Household Cavalry Mounted Regiment (British Army) betreiben den Waffendrill in Perfektion.--Nikolaus Vocator 15:57, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Der Befehl für das Präsentieren lautet Präsentiert das Gewehr!. Daneben gibt es für auch jede andere Tätigkeit an oder mit der Waffe eigene Befehle.

Präsentiert das - Gewehr, gibt es das wirklich noch? Ich kenne nur: (Ehrenformation) Achtung! Präsen - tiert! ohne "das Gewehr". --84.154.83.151 12:03, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Überarbeitung sollte auch die historische Entwicklung berücksichtigen. In Meyers 1905 steht im Eintrag Infanterie zu lesen:
„Zu Ende des 17. Jahrh. war die I. einheitlich mit Bajonettflinten und Patrontaschen ausgerüstet. Es findet eine Einteilung in kleinere Verbände, Regimenter, Bataillone, Kompagnien, statt. Das regelrechte Exerzieren und ein bis zur Grausamkeit gesteigerter Drill erzielt straffe Zucht und festen Zusammenhalt der geschlossenen Truppe.“
Außerdem ist Waffendrill nicht auf Handfeuerwaffen beschränkt. Man kann beim Fechtbuch anfangen und z.B. bei der Panzerhaubitze 2000 aufhören. Allerdings ist es mit Literatur in diesem Bereich nicht so einfach. Grüße --Tom (Diskussion) 14:34, 11. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Zurückgesetzt[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel nach dem Beitrag von Wieser d zurückgesetzt. Die Bezeichnung "zerlegen" ist meiner Meinung nach korrekt. Falls es Wieser d anderst sieht bitte mit Nachweisen belegen.--MittlererWeg 12:30, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zerlegen und Zusammensetzen[Quelltext bearbeiten]

es heißt im Bundeswehrsprachgebrauch ´Zerlegen´ und ´Zusammensetzen´. Das dürfte jeder, der in dem Verein gedient hat, bestätigen können (nicht signierter Beitrag von 109.45.252.174 (Diskussion) 18:35, 2. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Nur ist das hier nicht die Bundeswehrpedia, sondern die deutschsprachige Wikipedia. Wenn z.B. die Österreicher das anders nennen, hat das genauso seine Berechtigung, auch wenn die Bundeswehr größer ist als das Bundesheer. --HH58 (Diskussion) 12:48, 29. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Belegbaustein[Quelltext bearbeiten]

Hallo Kollegen. Mir ist aufgefallen das der Artikel ohne Belege erstellt wurde. Bitte jemand Sachkundigen dies noch nachzuholen. LG --MittlererWeg - In memoriam Lady Whistler (Diskussion) 01:34, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Thema zu eingeengt[Quelltext bearbeiten]

Das Thema "Drill" ist hier bisher zu eingeengt. Denn Drill gibt es nicht nur bei bewaffneten Soldaten. Auch an Kadettenanstalten gibt es Drill. In England auch an einigen ultrakonservativen weiterführenden Schulen (Privatschulen / Jungenschulen / classic-britisch-education) sowie in Klosterschulen. Außerdem auch in Ballettschulen, in der Akrobatenausbildung, in der Tanzausbildung, in der Fechtausbildung, in der Turnerausbildung, in der Eiskunstlaufausbildung, und überhaupt im Leistungssport-Training. Drill dient also keineswegs nur dem Training der Waffenhandhabung. Ein wichtiges Ziel des Drills ist auch, das der zu drillende Mensch sich Befehlen ohne Fragen zu stellen und ohne zu überlegen oder zu zögern unterwirft und vollständig befehlsgemäß handelt, also wie ein Automat reagiert und handelt. Kritiker sehen dabei Schnittmengen zur "Dressur". Auch in der Fetisch- und Gothikszene sowie in der Sado-Maso-Szene bzw. in der Dom-Sub-Top-Bottom-Szene und in der Bondage-Szene, sowie in einigen religiösen Sekten, gibt es wohl manchmal Praktiken, die wie ein Drill eingeübt und praktiziert werden.--2003:E7:7F23:6201:F53F:4297:24C:881 02:15, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten