Diskussion:Wagnerscher Hammer

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Hans Eo in Abschnitt elektrische Hube
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Schwinganker[Quelltext bearbeiten]

Systeme mit einem Schwinganker müssen nicht unbedingt einen Dauermagneten enthalten, der den Arbeitspunkt so einstellt, dass die Wechselgröße annähernd linear auf den Weg abgebildet wird, wie es zum Beispiel beim Kopfhörer der Fall ist.

Ohne die magnetische Vorspannung ergeben sich Schwingungen der doppelten Frequenz, weil der Anker bei beiden Stromrichtungen angezogen wird. Auch die Glühlampe "flackert" nicht mit 50 Hz, sondern mit 100 Hz. Netztrafos brummen mit 100 Hz, wenn sie nicht mit einer Gleichstromkomponente (Einweggleichrichter) belastet werden (Magnetostriktion).

Es gab auch Kaffeemühlen mit Schwinganker und klassischem Mahlwerk (wie bei der früher in Haushalten üblichen Mühle mit Kurbel). Die Schwingbewegung wurde mit Hilfe eines Freilaufs in eine langsame Drehbewegung umgesetzt.

Waschhilfen (das Wort Maschine würde einen zu bedeutenden Eindruck hinterlassen, weil es sich um einen Stab mit zwei ineinander montierten Eimern handelte, die gegeneinander durch ein Schwingankersystem bewegt wurden und das Wasser bewegten) sollen sich auf Schwangere schädlich ausgewirkt haben (Abort) und wurden wohl deshalb aus der Produktion genommen.

Vor diesem Hintergrund wüsste ich gerne, ob gegen die auf dem gleichen Prinzip beruhenden Massagekissen medizinische Bedenken bestehen. -- Wefo 11:39, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Zeichnung[Quelltext bearbeiten]

Die zeichnerische Darstellung ist insoweit irreführend, als die tatsächliche Wirkrichtung des dargestellten Elektromagneten und die gezeichnete Wirkrichtung des Schalters entgegengestzt sind. Die Darstellung hier würde in dem jeweiligen Zustand stehenbleiben.

Über die Darstellung des Feder-Masse-Systems sollte nachgedacht werden. Eine zweite, kleinere Kontaktfeder ist wichtig, weil sie dem Stromfluss eine stabile Dauer gibt und so die Hysterese ermöglicht, die sich aus dem Weg und der durch den Abstand bestimmten Kraft ergibt. Ohne diese Feder würde die Frequenz der Kippschwingungen durch die Anstiegsgeschwindigkeit des Stromes in der Induktivität bestimmt, denn der Strom muss so weit ansteigen, dass die Vorspannung der großen Feder überwunden wird.

Eine Stellschraube als Gegenpol zur kleinen Feder ermöglicht die Anpassung der elektrischen Frequenz der Kippschwingungen an die mechanische Eigenfrequenz des Feder-Masse-Systems. -- Wefo 11:45, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Bildbeschreibung fehlt bei [[Image:Wagnerscher_Hammer.png|right|200px|]][Quelltext bearbeiten]

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elektrische Hube[Quelltext bearbeiten]

Wie funktioniert das im Detail nei der elektrischen Hupe? Was wird da zu Schwingungen angeregt?--134.28.124.153 15:37, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Sag mal, 134... liest du deinen Text nicht selber? Gefallen dir die Wörter Hube und nei? --Hans Eo (Diskussion) 14:37, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Sichtung[Quelltext bearbeiten]

Den Wagnerscher Hammer habe ich auf der Liste. Ich kann aber dem Vandalen nur zustimmen. So einen Beitrag „ja und das ist erst mal voll scheiße erklärt und nicht für ein physik referat geeignet“ muss man zwar wegen der Form zurücksetzen, aber für die damit verbundene „Sichtung“ möchte ich keinesfalls verantwortlich sein. -- wefo 17:38, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Jetzt ist die kritisierte Version ohne jede Beachtung der Kritik gesichtet: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wagnerscher_Hammer&action=historysubmit&diff=81068382&oldid=80680372. Wer gesichtet hat, kann ich nicht erkennen. Aber offenbar ist das Qualitätsmanagement mangelhaft. -- wefo 06:00, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Vorschlag zur Wirkungsweise[Quelltext bearbeiten]

Die Ruhelage ist durch die den Anker tragende Feder bestimmt, die schwächere Kontaktfeder hat nur geringen Einfluss.

Nach dem Einschalten baut sich etwas verzögert ein magnetisches Feld auf, denn die Magnetspulen haben eine Induktivität. Der durch die Spulen fließende Strom bewirkt eine Kraft, die den Anker als Teil eines Feder-Masse-Systems in Richtung des Spulenkerns beschleunigt. Dieser Teil der Bewegung entspricht dem Signalverlauf einer Schwingung. Dabei wird die Kontaktfeder zunehmend entspannt und unterbricht den Stromkreis mit gewisser Verzögerung. Aufgrund der gespeicherten Energie (Schwung) setzt der Anker die Bewegung fort und schlägt gegen den Kern oder mit dem Klöppel gegen eine Glocke. Damit wird der der Schwingung entsprechende Signalverlauf abgebrochen. Weil sich aber der Anker nun nicht in der Ruhelage befindet, beginnt ein freier Schwingungsvorgang vom Kern weg, bei dem die Kontaktfeder den Stromkreis wieder schließt. Diesmal ist der Schwung vom Kern weg gerichtet, und die Kontaktfeder wird stärker durchgebogen, als es in der Ruhelage der Fall ist. Durch die Kraftwirkung des einsetzenden Stromes wird diese Bewegung abgebremst und umgekehrt. Es entsteht eine Reihe von Kippschwingungen, deren Frequenz von der Betriebsspannung stark beeinflusst ist.

Es gibt für die Betriebsspannung eine untere Grenze, bei der die Kraft des Elektromagneten gerade ausreicht, um die Kontaktfeder zu entspannen, aber nicht mehr ausreicht, um den Strom zu unterbrechen. Bei geringfügig höherer Spannung wird der Strom zwar unterbrochen, aber der Anker schlägt nicht an und führt deshalb ähnlich einer mechanischen Uhr immer wieder angestoßene, freie Schwingungen aus, deren Frequenz vorwiegend vom Feder-Masse-System bestimmt ist. Es handelt sich dabei um Kippschwingungen, die vom Feder-Masse-System gesteuert und gefiltert werden. -- wefo 08:37, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

ANTIMAGNETISMUS erfunden? Fehler in der Zeichnung[Quelltext bearbeiten]

Wenn ein Relais anzieht, bewegt sich der Anker zur Spule hin und nicht von ihr weg!

Könnte jemand das falsche Bild, das lediglich ein Relais

Funktionsprinzip eines Relais

auch noch falsch beschreibt entfernen?--Grafenberg 22:33, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich glaube, Du hast Dich in der Zeichnung verlaufen, auch mir geht es zu schnell. Und weil das Thema der Wagnersche Hammer ist, habe ich eine Erwartungshaltung, die von dieser Zeichnung gar nicht erfüllt werden soll.
Der linke Schalter steuert das Relais (und das ist zutreffend dargestellt: Schalter geschlossen - Relais angezogen) und der Relaiskontakt steuert das Licht. Bei dieser Anordnung führt also der linke Schalter in ähnlicher Weise zum Leuchten der Glühlampe, wie es in einem ganz gewöhnlichen Stromkreis ohne Relais auch der Fall wäre. -- wefo 23:57, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten