Diskussion:Waite Tarot

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Viciarg in Abschnitt Satanistische Konnotationen
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Satanistische Konnotationen[Quelltext bearbeiten]

@WolfgangRieger:, die Belege hätte ich dann mal gerne. Für „düster“ am besten auch. —‏הגות‎414 23:54, 5. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Steht zum Beispiel bei DuQuette Understanding Aleister Crowley's thoth tarot gleich in Kap. 0. Soll ernsthaft belegt werden, dass Crowley den Ruf hat, ein Satanist zu sein? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 02:09, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja, dass er den Ruf hatte, ist unstreitig. Heißt aber nicht, dass er einer war, oder dass der Thoth-Tarot entsprechende Konnotationen hätte. Ganz im Gegenteil, DuQuette spricht in dem von Dir angesprochenen Kapitel nur auf den ersten anderthalb Seiten über Satanismus im Zusammenhang mit Crowley, und zwar über seinen irrigen ersten Eindruck von Crowley: „My first introduction to Crowley had not been particularly satisfying. In fact, I came very close to shunning the Thoth Tarot and The Book of Thoth as seductive works of the devil.“ und weiter „I referred to my occult dictionary and discovered to my horror–‘Aleister Crowley–famous Scottish Satanist.’“ Dass er diese Episode fünf Zeilen vorher als „embarassing“ bezeichnet und als Anekdote à la „At first I was like …, but then …“ beschreibt, spricht eher dafür, dass er eben nicht der Meinung ist, dass Crowley ein Satanist sei, ganz zu schweigen davon, dass der Thoth-Tarot, und um den geht es hier, „satanistische Konnotationen“ hätte. Belegen würde ich die Aussage im Artikel mit dem Zitat jedenfalls nicht, das wäre nicht haltbar. —‏הגות‎414 17:49, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das das Crowley-Deck satanistische Konnotationen hat, impliziert nicht, dass es satanistisch ist, siehe Konnotation. Konnotationen sind abhängig von Kultur und Hintergrund des Rezipienten und gehören zu dem, was ein Rezipient mit einem Begriff oder Gegenstand verbindet. Und eben für DuQuette hatte es solche Konnotationen, wie er schreibt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:56, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist mir schon klar, ich zweifle an, dass DuQuettes Konnotationen, die er, wie dargelegt, hatte, bevor er sich mit Crowley oder dem Deck selbst nennenswert beschäftigte, hier an der Stelle relevant sind, und, dass es diese Art von Konnotationen sind, die im Artikeltext den „vom Jugendstil beeinflussten Illustrationen“ in „heiteren Farben“ des Waite-Tarots und der „hieratischen Kargheit“ des Tarot de Marseille entgegengesetzt sind. Nebenbei bemerkt: „düster“ belegt DuQuette leider auch nicht. Wenn Du darstellen möchtest, dass der Thoth-Tarot von einigen Autoren als satanistisch konnotiert wird, dann bitte a) im dazugehörigen Artikel, nicht hier, und b) dann von Autoren, die das etwas ausführlicher tun als in einer halbseitigen „Als ich noch jung und unbedarft war“-Anekdote am Anfang einer Einleitung. —‏הגות‎414 19:51, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten