Diskussion:Walter Grond

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Problemanhebung[Quelltext bearbeiten]

Vorhin habe ich darum gebeten, dass wir die „Drei Männer“ und „Der Khedivin“ in der Schweizer Ausgabe aus der Liste der Bücher von Walter Grond streichen. Der Grund für meine Anfrage war, dass diese Werke sexuell erniedrigende und diffamierende Falschaussagen über eine verstorbene Dame enthalten. Meine Anfrage wurde ohne Begründung oder Benachrichtigung storniert.

Nun ja, in der beanstandeten Schrift von Walter Grond geht es um eine Dame namens Djavidan Hanum – im deutschen Sprachraum. Djavidan starb 1968 in Graz, sie war österreichische Staatsbürgerin. Djavidan war die Frau von Khedive Abbas Hilmi II. und das Leben der Königinnen ist kein offenes Geheimnis. Daher weiß die Öffentlichkeit derzeit nichts Genaues darüber. Auch nicht die Wissenschaftler, sondern nur der britische Geheimdienst und die Familie. Dies störte Dr. Karl Corino und Walter Grond.

Das Buch „Harem“ veröffentlichte er erstmals 1930 und ein zweites Mal 1988 in Berlin. Drei Jahre später, 1991, erschien es im Münchner Taschenbuchverlag. Es handelt sich hierbei um eine überarbeitete, sogenannte 2. Auflage. Da die Identität des Autors unbekannt war, beauftragte der Verlag Professor Dr. Karl Corino, die Herkunft der Dame herauszufinden. Der Autor des Buches Harem ist ein amerikanischer Staatsbürger ungarischer Abstammung, der als Ehefrau des letzten Vizekönigs von Ägypten eine osmanisch-türkische Prinzessin war. Nun, Corino hat in keinem dieser Länder Nachforschungen angestellt, sondern stattdessen seine eigenen wirren chauvinistischen Ansichten dargelegt, zum Beispiel war die Dame eine Nazi-Kollaborateurin, aber sie spionierte gegen Nazi-Deutschland, sie verleugnete ihren Vater, weil er war kein Graf, die Prinzessin war geistig geschädigt und unmoralisch usw. Der Taschenbuch Verlag veröffentlichte die negative Empfehlung. Das Produkt braucht einen Ruf, Fakten waren nicht nötig.

Walter Grond trat in die Fußstapfen seines Meisters Corino. Eine sehr verwöhnte Person stellte jemanden in einem Fantasiebild sexuell dar (er leckte sich den Hintern). Nach der sexuellen Abweichung kam der Chauvinismus. Nach Walters Vorstellung hat der angebliche Vater der Prinzessin eine serbische Magd geschwängert. Die Prinzessin wurde von einem Tierarzt in Amerika zur Welt gebracht. Die jüngste Schwester der Dame hat das Gesicht einer albernen Bäuerin usw.

Sowohl Corino als auch Grond beziehen sich auf Notizen oder vermeintliche Darstellungen von Robert Musil. Allerdings lässt sich aus den Lebenswegen erkennen, dass sich die Prinzessin und der berühmte Schriftsteller Musil nicht persönlich kannten.

Wenn Sie das Geheimnis der Herkunft der Königin und der häufigen Fehlbezeichnung erfahren möchten, dann schauen Sie sich diesen Link an:

https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Djavidan_Hanum

   Unten finden Sie eine von mir verfasste Studie auf Deutsch. (Das Original in ungarischer Sprache wurde als gemeinfrei eingestuft.) Es ist ein bisschen schockierend, wenn man es mit dem entsprechenden Eintrag in der deutschen Wikipedia vergleicht. Die Studie habe ich übrigens auch an Walter Grond geschickt. Aber er steht nicht vor der Öffentlichkeit und sagt: „Ich wusste es nicht, niemand wusste es, mein Arbeit ist nur eine Fantasie. Wenn ich jemanden beleidigt habe, entschuldige ich mich.“

   Ein Künstler in meinem Alter. Hätte ich vor Gericht gehen sollen? Ich möchte er weder rechtlich noch moralisch in die Länge ziehen. Aber es kommt näher. Mein Manuskript über den Vater der Königin wird in Deutschland bereits Korrektur gelesen, weil die Ungarn sich nicht getraut haben, es in Angriff zu nehmen, so sehr widerspricht es dem allgemeinen Wissen in Ungarn. Dabei gehe ich bereits auf die hier angesprochenen Probleme ein.

Die im Familienarchiv verbliebenen und durch eine Sammlung ergänzten Dokumente über die Königin übergab ich einem ägyptischen Wissenschaftler. Er hat seine Recherche noch nicht abgeschlossen, denn er hat im Abdeen-Palast Zehntausende nicht katalogisierte Dokumente gefunden. Aber früher oder später wird auch der Arabisch-Professor veröffentlichen. Was machen wir, wenn wir jetzt nicht schlau sind? --Lajokka (Diskussion) 17:46, 4. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]