Diskussion:Walter Rheiner

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Skjölding in Abschnitt Wer verlegte W. Rheiner?
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Wer verlegte W. Rheiner?[Quelltext bearbeiten]

Bisher war hier zu lesen, Felix Stiemer habe Walter Rheiner verlegt. Dafür gibt es aber keine Hinweise, außer für den Gedichtband "das tönende Herz". Auch laut "Ludewig, Schrei in die Welt." verlegte Stiemer höchstens 10 Bücher, die aber kaum nachweisbar sind und die ersten Nummern der Zeitschrift "Menschen", ging jedoch im Dresdner Verlag von 1917 von Heinar Schilling auf. Das Felix Stiemer überhaupt als Verleger auftauchte, hängt mit seiner Beteiligung am Dresdner Verlag von 1917 zusammen. Dieser Verlag war für die Dresdner Expressionisten der bedeutsamste Verlag, nachweislich erschienen hier alle Werke Rheiners vor 1920, so auch die erhaltenen Exemplare, oder im Rudolf-Kämmerer-Verlag, der jedoch zu großen Teilen ebenfalls Schilling gehörte und teils identisch war mit dem Dresdner Verlag von 1917. Hier druckte Schilling seine Werke und gab mit Hugo Zehder die Zeitschrift "Die neue Schaubühne" heraus. Noch im Heft 7, Jahrgang 1920, findet sich in dieser Zeitschrift eine Werbung für die Zeitschrift "Menschen" mit einem ausführlichen Geleitwort von Rheiner. Ebenfalls klagte übrigens seine Frau in einem Brief vom 04. Oktober 1920 an ihn, dass er keinen Verleger außer Schilling gefunden habe, Seite 253 in "Walter Rheiner Kokain" von im Verlage Reclam (Ost) 1985.--Skjölding 22:56, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das Buch Nachtrag ist offizielle Literatur. Es enthält bislang nicht selbständig veröffentlichte Texte und eine Bibliohraphie bislang nicht erfaßter Arbeiten. Die "Gruppe 1917" ist nur ein Untername, schon bei der Gründung bezeichneten sich die Mitglieder als Expressionistische Arbeitsgemeinschaft Dresden. Vgl dazu Ludewig, Schrei in die Welt. Da ist das "Programm der expressionistischen Abende" nach dem Erstdruck publiziert.